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Transzendentalpragmatik

(344 words)

Author(s): Recki, Birgit
[English Version] Transzendentalpragmatik, ein im Rahmen seiner auf Intersubjektivität gegründeten Moralkonzeption entwickelter Begriff Karl-Otto Apels, der die philos. Reflexion auf die Geltungsbedingungen des Argumentierens bezeichnet. In der T. findet mit den Mitteln einer Theorie des Sprach- und Zeichenhandelns die »Transformation« transzendentaler Argumente statt: Zielt in der Transzendentalphilosophie I. Kants mit der »Kopernikanischen Wende« die Frage nach den Bedingungen a priori der Mögli…

Transzendentalphilosophie

(459 words)

Author(s): Recki, Birgit
[English Version] ist ein von I. Kant geprägter Kunstterminus zur Charakterisierung seines methodischen Ansatzes einer Vernunftkritik (Vernunft). Während sich der ältere Ausdruck »transzendental« bereits von den Transzendent(al)ien, den grundlegenden Bestimmungen der Wirklichkeit, in der ma. Ontologie herleitet, ist mit T. eine zw. Erkenntnistheorie und Ontologie stehende philos. Erkenntnis gemeint, »die sich nicht sowohl mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen, sofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt« (KrV, 21787…

Phantasie

(1,329 words)

Author(s): Recki, Birgit | Linde, Gesche
[English Version] I. Philosophisch Ph. (griech. ϕαn̆τασι´α/phantasi´a, lat. phantasia; lat./engl./franz. imaginatio[n], »Erscheinung, Bewußtseinsbild, Vorstellung«; vgl; auch griech. ϕα´n̆τασμα/pha´ntasma, »Erscheinung, Traumbild, Vision«) ist die in Erinnerung und Neuschöpfung wie im Traum dominierende bildhafte Vorstellungskraft, deren elementare Leistung aber auch an wiss. Erkenntnis, technischer Erfindung und künstlerischem Schaffen mitwirkt. Die Philos. setzt sich seit der Antike im Kontext erkenntnistheor…

Werturteil

(1,169 words)

Author(s): Recki, Birgit | Mühling, Markus
[English Version] I. Philosophisch W. ist ein Urteil, in dem etwas als wertvoll oder wertlos eingeschätzt wird. Im Unterschied zum Tatsachenurteil als auf Fakten bezogene deskriptive Behauptung mit dem Anspruch auf wiss. beweisbare Objektivität stellt das W. als normative (präskriptive) Einschätzung den Akt der An- oder Aberkennung einer Geltung in zumeist, auch indirekt, praktischer Hinsicht dar. Wo es nicht direkt als handlungsleitend gemeint ist, da enthält es zumindest eine positive oder negati…

Schönheit

(2,461 words)

Author(s): Recki, Birgit | Oeming, Manfred | Pfleiderer, Georg
[English Version] I. Begriffsgeschichtlich-philosophisch Sch. – griech. το` καλο´n̆/tó kalón, lat. pulchritudo/pulcher, engl. beauty, franz. la beauté – ist die positive ästhetische Anmutung eines Gegenstandes der Wahrnehmung aufgrund seiner gelungenen Gestalt. Sch. wird in der kontemplativen, auf die sinnliche Erscheinung eingehenden, ästhetischen wie in der erotischen Erfahrung als harmonisch, anregend, begeisternd und erhebend und so als Motiv gesteigerter Aufmerksamkeit und Zuneigung erlebt. Seit d…

Urteil

(1,957 words)

Author(s): Recki, Birgit | Huxel, Kirsten | Oser, Fritz | Greger, Reinhard
[English Version] I. Philosophisch U. (lat. iudicium, engl. judgement, franz. le jugement) ist die gedankliche Entscheidung (: I.), die den Prozeß der Meinungsbildung oder der Erkenntnis zum Abschluß bringt; es kann, muß aber nicht mit der Äußerung des entsprechenden Satzes einhergehen. Philos. gehört das U. zu den wichtigsten Problemen von Logik, Erkenntnistheorie, praktischer Philosophie und Ästhetik (Urteilskraft). Wie bereits bei Aristoteles (De interpretatione), der in der α᾿πο´ϕαn̆σις/apóphansis die Verbindung von Begriffen in der mit Anspruch auf Real…

Spiel

(2,815 words)

Author(s): Matuschek, Stefan | Hübner, Ulrich | Recki, Birgit | Huxel, Kirsten | Klie, Thomas
[English Version] I. Kulturgeschichtlich Als grundlegendes kulturbildendes Phänomen und damit zugleich als Wesensmerkmal des Menschen hat der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga das S. bestimmt. Seine These vom »homo ludens« tritt ergänzend neben die anthropologischen Theorien vom »homo sapiens« und »homo faber« und andere Begründungen der Kultur in Vernunft und Arbeit. Vorausgesetzt ist dabei folgende Definition: »S. ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewis…

Symbol/Symbole/Symboltheorien

(7,938 words)

Author(s): Berner, Ulrich | Cancik-Lindemaier, Hildegard | Recki, Birgit | Schlenke, Dorothee | Biehl, Peter | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Eine religionswiss. relevante Verwendung des griech. Wortes συ´μβολοn̆/sýmbolon findet sich schon früh in der eur. Religionsgesch., z.B. bei Dion von Prusa (1./2.Jh. n.Chr.) in seiner Rede über die Zeus-Statue des Pheidias in Olympia (Oratio 12,59). Der griech. Symbolbegriff verweist in diesem Zusammenhang auf die Problematik der Götterbilder, die darin besteht, daß das, was eigentlich der menschlichen Anschauung entzogen ist, dem Menschen anschaulich vergegenwärtigt werden soll. In der Religionswiss., v.a. in der R…