Search

Your search for 'dc_creator:( "Uehlinger, Christoph" ) OR dc_contributor:( "Uehlinger, Christoph" )' returned 5 results. Modify search

Sort Results by Relevance | Newest titles first | Oldest titles first

Schmuck

(887 words)

Author(s): Uehlinger, Christoph | Müller-Clemm, Julia
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Sch., seit der Mittleren Altsteinzeit (75 000 v. Chr.) bezeugt, ist Teil des primär visuellen Zeicheninventars des Menschen, um Gruppenzugehörigkeit, soziale Rollen (wie Gender, Amt, Status oder Funktion) und Identität auszudrücken, auch Hoffnungen, Wünsche und Verpflichtung zu kommunizieren. Je nachdem, ob Sch. offen oder verborgen getragen wird, steht mehr die positive Wirkung auf die Person selber, die intime Identität oder die Signalfunktion im Vorder…

Numismatik

(2,484 words)

Author(s): Hübner, Ulrich | Uehlinger, Christoph | Sommer, Andreas Urs | Ilisch, Lutz
[English Version] I. Zum Begriff N. ist die Wiss. vom hist. Geld- und Münzwesen. Namensgebend ist die Münze (griech. n̆ο´μισμα, lat. nummus). Nach ersten Versuchen in der Renaissance etablierte sich die N. spätestens seit Johann Hilarius Eckhel (1737–1798) als moderne Wiss. und entwickelte ein eigenes methodisches Instrumentarium. Ulrich Hübner II. Bedeutung 1.Für die Archäologie Als meist autorisierte offizielle Dokumente haben Münzen durch ihre epigraphischen und ikonographischen Informationen einen hohen hist. Quellenwert für die Kultur-, Rel…

Schlange

(864 words)

Author(s): Uehlinger, Christoph | Staubli, Thomas
[English Version] I. ReligionsgeschichtlichBeschwörungen gegen Schlangenbiß und Techniken, Sch. zu bändigen, gehören zum Repertoire vieler Rel. Oft wiederholter, kontrollierter Schlangenbiß kann für das Gift unempfindlich machen und erlaubt dessen Nutzung als Arznei. Sch. werden ambivalent beurteilt, je nachdem, ob sie als Feinde (äg. Apophis, indisch Vṛṭṛa, heth. Illuyanka, westsem. Leviathan, bab. Tiamat) oder als Begleiter und Beschützer (äg. Mehen, indisch Śeṣa) mächtiger Gottheiten, Heroe…

Symbol/Symbole/Symboltheorien

(7,938 words)

Author(s): Berner, Ulrich | Cancik-Lindemaier, Hildegard | Recki, Birgit | Schlenke, Dorothee | Biehl, Peter | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Eine religionswiss. relevante Verwendung des griech. Wortes συ´μβολοn̆/sýmbolon findet sich schon früh in der eur. Religionsgesch., z.B. bei Dion von Prusa (1./2.Jh. n.Chr.) in seiner Rede über die Zeus-Statue des Pheidias in Olympia (Oratio 12,59). Der griech. Symbolbegriff verweist in diesem Zusammenhang auf die Problematik der Götterbilder, die darin besteht, daß das, was eigentlich der menschlichen Anschauung entzogen ist, dem Menschen anschaulich vergegenwärtigt werden soll. In der Religionswiss., v.a. in der R…

Siegel

(878 words)

Author(s): Uehlinger, Christoph | Köpf, Ulrich
[English Version] I. Archäologisch S. sind im AO seit dem präkeramischen Neolithikum (um 7000 v.Chr.) bezeugt, zuerst als einfache, runde oder ovale Platten oder als Tierfigur gestaltete Stempel, ab dem späten 4.Jt. (Susa, Uruk) auch walzenförmig als sog. Roll- oder Zylindersiegel (Guter Hirte: I., s. dort Abb.). Letztere hielten sich bis zur Zeitenwende, sind aber auch in Ägypten und im östlichen Mittelmeerraum belegt. In Kulturen mit Papyrus oder Leder als gebräuchlichsten Schriftträgern bevorzug…