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Pamphos

(220 words)

Author(s): Rutherford, Ian C. (Reading)
[English version] (Πάμφως). Früher griech. Dichter verschiedener Götterhymnen, vielleicht myth., der bei Pausanias genannt wird: P. sei älter als Homer (Paus. 8,37,9) und Narkissos (ebd. 9,31,9), aber jünger als Olen (ebd. 9,27,2). Pausanias verbindet P. mit Attika (ebd. 7,21,9; 9,29,8) sowie Eleusis, wofür er einen Hymnos des P. an Demeter zitiert (ebd. 1,39,1; 9,29,8; [4. 74f.]). Auch die Trad., daß P. die Lampe erfunden habe, könnte eleusinisch sein (Plut. fr. 61 Sandbach; [6. 53; 1. 178]). P.'…

Salaminia

(232 words)

Author(s): Rutherford, Ian C. (Reading)
[English version] (Σαλαμινία). Eines der beiden in klass. Zeit belegten athenischen, von Festgesandten ( theōroí) benutzten benutzten Gesandtschaftsschiffe ( theōrídes); das andere war die Paralos [1; 2. 153 ff.]. Die S. wurde kurz vor der Abfassung der ps.-aristotelischen Athenaíōn politeía im 4. Jh. v. Chr. durch die Ammonia ersetzt; in dem Wechsel zeigt sich vermutlich die Bed. des Zeus-Ammon-Orakels in dieser Zeit. Spätere athenische Gesandtschaftsschiffe waren die Demetrias, die Antigonis und die Ptolemais (Aristot. Ath. pol. 6…

Prosodion

(445 words)

Author(s): Rutherford, Ian C. (Reading)
[English version] (προσόδιον, dor. ποθόδιον sc. μέλος). Das p. ist eine Kategorie der lyrischen Dichtung, bes. der Chorlyrik, und wird allg. als “Prozessionslied” verstanden [2. 30 f.]. Etym. könnte p. ebenso gut “beitragend” bedeuten. Eine bei den späten Lexikographen belegte Form προσῴδιον (“Begleitlied”?) geht vielleicht auf das 3. Jh. v. Chr. zurück (IG XI 120,49). Die vom p. begleitete Prozession konnte zu einem Altar oder Tempel hin- (Prokl. in Phot. bibl. 320a 18) oder von ihm fortführen (schol. Dion. Thrax 451,17 Hilgard). Die Gattung ist vo…

Pilgerschaft

(2,608 words)

Author(s): Rutherford, Ian C. (Reading) | Merkt, Andreas (Mainz) | Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] I. Klassische Antike P., hier definiert als eine aus rel. Gründen zu einem heiligen Ort unternommene Reise von beträchtlicher Länge, war eine in der gesamten Ant. verbreitete Praxis, nicht nur ein christl. Phänomen. Rutherford, Ian C. (Reading) [English version] A. Griechische Welt Die am besten belegte Form ist die staatliche P. ( theōría ), in deren Rahmen die griech. Stadtstaaten Gesandte ( theōroí) ausschickten, um rel. Feste zu besuchen, ihre eigenen Feste anzukündigen oder Orakel zu konsultieren. Feste zogen aber nicht nur offizielle theōríai, sondern auc…