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Your search for 'dc_creator:( "Leppin, Volker" ) OR dc_contributor:( "Leppin, Volker" )' returned 92 results. Modify search

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Reformation

(701 words)

Author(s): Leppin, Volker
New Type of Religiosity 1. The Reformation radiating from Germany hosted a confluence of social, political, and religious developments. In terms of religion, the various motifs were focused through scriptural principles, and a teaching on justification. The criticism of the Church by that Church itself led to a collapse of the medieval concept of a unitary Christianity, the Corpus Christianum. Into its place stepped the co-existing confessional churches. In the Protestant regional churches, ther…

Luther, Martin

(2,452 words)

Author(s): Leppin, Volker
The Person

Schriftprinzip, protestantisches

(705 words)

Author(s): Leppin, Volker
Insbes. die …
Date: 2019-11-19

Gemeinde

(1,096 words)

Author(s): Leppin, Volker
1. Christliche…
Date: 2019-11-19

Gewissen

(738 words)

Author(s): Leppin, Volker
Der G.-Begriff wurde im späten MA in Fortführung der Vorstellung eines G.-Funkens u. a. bei dem lat. Kirchenvater Hieronymus mit der mystischen Vorstellung vom Seelenfünklein produktiv weiterentwickelt. Für die Formierung des nzl. G.-Begriffs war die zunehmend wachsende Kluft zwischen individuellen Überzeugungen und überindividuellen Bindungen a…
Date: 2019-11-19

Teufelsglaube

(899 words)

Author(s): Leppin, Volker
1. TeufelsvorstellungenDer Teufel hatte in der Frühen Nz. eine Bedeutung sowohl als heilsgeschichtlicher Gegenspieler Gottes wie auch als negative Wirkmacht, deren Kraft unmittelbar in dieser Welt spürbar war. Für die Ausgestaltung des T. blieb entscheidend, wie sich diese reale Gegenüberstellung mit Gottes Allmacht vertrug.Insbes. im Werk Martin Luthers zeigt sich dieses Bemühen paradigmatisch für die nzl. Reflexion: Zum einen wird im anthropologisch zugespitzten Bild der Mensch als Reittier Gottes einerseits, des Teufels andererseits verstanden, wobei sich Letzterer der Sünde im Menschen als seiner Wirkkraft bediene. Zum anderen aber ist der Sieg Gottes über den Teufel Teil der christl. Verheißung, die ihren Grund im Kreuz Jesu Christi hat. Diese letzte Aufhebung der Macht des Teufels als des Gegenspielers Gottes ging freilich mit seiner bedrängen…
Date: 2019-11-19

Conscience

(792 words)

Author(s): Leppin, Volker
In the late Middle Ages, the notion of a “spark of conscience” found, for example, in the work of the Latin church father Jerome, was developed productively into the mystical notion of the spark of the soul. For the formation of the early modern term  conscience, the decisive factor was the increasing gap between individual convictions and supraindividual obligations to social norms and laws imposed by the state – a gap that first became identifiable in the religious question. The Protestant theologian Karl Holl has even called the Reformation theology of Martin Luther a “religion of conscience.”This stress shows that a critical feature of Luther’s theology was the emphasis on conscience as the place where God is present to the believer as a guiding and judging authority. For Luther, then, conscience was a category that guides not action but judgment. This view of conscience as theonomous, not autonomous, was also central to Luther when – using a phrase uncommon in the Middle Ages – he spoke of “freedom of conscience,” meaning acquittal of the guilt-ridden conscience through God’s justi…
Date: 2019-10-14

Congregation

(1,187 words)

Author(s): Leppin, Volker
1. Christian 1.1. Late Middle Ages, Reformation, and ConfessionalizationThe parochial structure of the church had been the norm since the Carolingian period (i.e. the association of one’s place of residence with membership in an ecclesiastical congregation). In the late Middle Ages, there developed a strong sense – especially in urban areas – of the congregation as a social ne…
Date: 2019-10-14

Devil, belief in

(1,027 words)

Author(s): Leppin, Volker
1. Concepts of the DevilThe Devil in the early modern period had a double role as an opponent of God in the narrative of salvation and as a negative force whose effects were tangible in the everyday world. The key factor in the shaping of belief in the Devil was how this concept of opposition worked in relation to the omnipotence of God.Concern for this issue in early modern reflection is well exemplified in the works of Martin Luther. On the one hand, there is a pointedly anthropological idea of the human individual as a vehicle for both God and the Devil, with the latter making use of human sinfulness (Sin) for his own purposes. On the other hand, however, God's victory over the Devil is part of the Christian promise founded in the crucifixion of Jesus Christ. Admittedly, this ultimate annihilation of the power of the Devil a…
Date: 2019-10-14

Sudermann

(120 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] Sudermann,  Daniel (1550 Lüttich – nach 1630 Straßburg). Einer kath. Familie entstammend, kam S. früh in Berührung mit Calvinismus, Luthertum und Täufertum. Nach Tätigkeiten als Hofmeister war er ab …

Robespierre

(323 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] Robespierre, Maximilien de (6.5.1758 Arras – 28.7.1794 Paris). Der Jurist R. wurde 1789 als Deputierter des Dritten Standes Mitglied der Generalstände und der Nationalversammlung (Frankreich: III.,1., i). In eine zentrale Funktion für den Verlauf der Französischen Revolution kam er als Sprecher des Jakobinerclubs. 1792 wurde er im Nationalkonvent einer der Anführer der radikalen Bergpartei. Mit zunehmender Deutlichkeit focht er gegen König und Monarchie. Im Juli 1793 wurde er Mitgl…

Naude´

(136 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] (Naudaeus), Philipp (28.12.1654 Metz – 7.3.1729 Berlin). Durch seine Zeit als Page am sächsisch-eisenachischen Hof in Marksuhl ca.1666–1670…

Professio fidei Tridentinae

(206 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] . In Aufnahme einer Anregung franz. Kardinäle, die angesichts des königlichen Nominationsrechts in Frankreich den röm.-kath. Glauben der Bischöfe sichern wollten, schrieben die Trienter Dekrete der 24. und 25. Sitzung 1563 für Bischöfe und sonstige Seelsorger die Ablegung eines erweiterten Glaubensbekenntnisses bei Amtsantritt und für akademische Lehrer eine regelmäßige eidliche Verpflichtung auf Katholizität vor (Amtseid der Geistlichen und Kirchenbeamten). Den vermutlich im Umkreis der röm. Inquisition verfaßten Text promulgierte Pius IV. durch die Bulle »Iniunctum nobis« (13.11.1564). In ihm wird das Nicaeno-Constantinopolitanum um verschiedene, die Beschlüsse des Tridentinums rezipierende Zusätze (Schrift, Sakramente, Rechtfertigung, Messe u.a.) unter Einschluß eines Gehorsamseides gegenüber der röm. Kirche erweitert. So diente die P. der gegenreformatorischen Selbststabilisierung. 1877 wurde der Text um die Beschlüsse des Vaticanums I ergänzt und in dieser Form 1917 als P. f. catholicae dem neuen CIC vorangestellt. Im Gefolge des Vaticanums II wurde der Bezug auf spezielle Konzilsbeschlüsse 1967 durch eine allg., 1989 erweiterte Bereitschaftserklärung zur Annahme kirchl. Lehrentscheidungen ersetzt; zudem wurde…

Schwenckfeld

(654 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] Schwenckfeld, Kaspar v. (1489 Ossig – 10.12.1561 Ulm). Der aus einer schlesischen Adelsfamilie stammende Sch. von Ossig stand nach Studien in Köln und Frankfurt/O. in seiner Heimat in adeligem Dienst, den er 1523 aus gesundheitlichen Gründen quittierte. Sch. wurde früh zum Anhänger Luthers und versuchte in ausgedehnter Predigttätigkeit und persönlicher Einflußnahme auf Herzog Friedrich II. von Liegnitz (1480–1547), die Reformation in Schlesien zu verbreiten. Mit der frühen Abhängigkeit von Luther nahm er auch starke myst. Züge in seine eigene Theol. auf, die er dann zu einer eigenständigen, ihn zunehmend in Distanz zu Luther bringenden spiritualistischen Theol. (Spiritualismus: II.) ausbaute. Hintergrund hierfür war auch seine Kritik an einer unzureichenden Verwirklichung der Reforma…

Thomä

(79 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] Thomä, Nikolaus (1492 Siegelsbach bei Heilbronn – 1546 Bergzabern). Ab 1510 in Heidelberg immatrikuliert, wurde Th. 1519 Pfarrer in Flinsbach, 1520 Magister. Ab 1524 war er Geistlicher und Lateinlehrer in Bergzabern. Im Abendmahlsstreit (Abendmahl: II.,3.) auf schweizerischer Seite, stand er, zumal seit der Auseinandersetzung mit Täufern (1527 Begegnung mit H. Denck), zunehmend unter M. Bucers Einfluß. Volker Leppin Bibliography J.P. Gelbert, Magister Johann Baders Leben und Schriften, N. Th. und seine Briefe, 1868.

Niclaes

(133 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] Niclaes,  Heinrich (9./10.1.1502 Münster? – nach 1570). Von …

Tauler

(451 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] Tauler, Johannes (ca.1300 Straßburg – 16.6.1361 ebd.). T. war neben Meister Eckhart und H. Seuse wichtigster Vertreter der deutschsprachigen Dominikanermystik (Mystik: III.,3.,b) am Oberrhein. Im Straßburger Konvent, dem er mit etwa 14 Jahren beigetreten war, ausgebildet, verfügte er über keinen theol. Abschluß, aber über gute Bildung; philos. hatte er Teil an der Neuplatonismusrenaissance im Dominikanerorden (Berthold von Moosburg). Theol. folgte T. wohl ohne persönliche Begegnun…

Pacca

(237 words)

Author(s): Leppin, Volker

Wilhelm von Ockham (Ehrenname: Venerabilis Inceptor; ca.1285 Ockham – 9.4.1347 München)

(1,763 words)

Author(s): Leppin, Volker
[English Version] I. Leben W. hat sein artes-Studium wohl in reduzierter Form am Ordensstudium der Franziskaner in London absolviert, ehe er wohl 1308 zum Theologiestudium an die Universität Oxford wechselte. Hier hielt er 1317–1319 seine Sentenzenvorlesung. Ungeklärt ist, ob und wieweit W. in die Streitigkeiten zw. den Bettelorden und der Universität involviert war. Jedenfalls kam es bald zu scharfen philos. Attacken, v.a. durch den früheren Kanzler der Universität Johannes Lutterell (gest.1335). Sie hatten 1323 e…
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