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Your search for 'dc_creator:( "Prayon, Friedhelm (Tübingen)" ) OR dc_contributor:( "Prayon, Friedhelm (Tübingen)" )' returned 64 results. Modify search

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Olla

(88 words)

Author(s): Prayon, Friedhelm (Tübingen)
[English version] It. Bezeichnung (“Topf”) für etr. Gefäße: 1. in der Form von Tonkesseln; 2. von rundbauchigen Gefäßen mit Henkeln und Fuß. “Thina”-Aufschriften des 7./ 6. Jh.v.Chr. aus Cerveteri (Caere) bezeugen nicht nur den etr. Namen des Gefäßtyps, sondern auch seine sprachliche Affinität zum formverwandten Dinos der griech. Welt. Die Inschrift thina auf einer Amphore des 5./4. Jh.v.Chr. in Populonia läßt darauf schließen, daß die Bezeichnung später auch auf andere geschlossene Gefäßformen übertragen wurde. Prayon, Friedhelm (Tübingen) Bibliography G. Colonna, Nomi …

Partunu

(51 words)

Author(s): Prayon, Friedhelm (Tübingen)
[English version] Etr. Gentilname aus Tarquinia, bezeugt für ein bes. reich ausgestattetes Familiengrab des 4./3. Jh. v.Chr. mit den namentlich gekennzeichneten Sarkophagen einzelner Familienmitglieder, deren Ämter genannt werden. Tarquinii Prayon, Friedhelm (Tübingen) Bibliography H. Rix (Hrsg.), Etr. Texte, 1991, Ta 1.9, 1.13, 1.15  S. Steingräber, Etrurien. Städte, Heiligtümer, Nekropolen, 1981, 398.

Nortia

(131 words)

Author(s): Prayon, Friedhelm (Tübingen)
[English version] Etr. und röm. Göttin, in deren Tempel in Volsinii nach Liv. 7,3,7 Jahresnägel eingeschlagen wurden, analog zum Brauch am kapitolinischen Iuppitertempel in Rom. Das Heiligtum ist nicht sicher lokalisiert. Inschr. in Bolsena bezeugen das Weiterleben des Kultes bis ins 3. Jh.n.Chr. (CIL VI 537,4: Nortia, te veneror, Lari cretus Vulsiniensi), auch ist eine Ehreninschr. einem c[ uratori t] empli deae N[ ort] ia[ e] [1] gewidmet. Der etr. Name der Göttin dürfte * nurti gewesen sein, von dem Gentilnamen wie nurtine abgeleitet sind. N. war Schicksalsgöttin und der…

Akalan

(112 words)

Author(s): Prayon, Friedhelm (Tübingen)
[English version] Dieser Ort ist auf folgenden Karten verzeichnet: Urarṭu Archa. Wohnsiedlung 18 km südwestl. von Samsun in der Nähe der pontischen Küste in Nord-Anatolien. Ausgrabungen durch th. macridy [3] 1906 erbrachten die Reste einer befestigten Zitadelle und vor allem qualitätvolle Dachterrakotten in griech.-ion. Stil [1]. Auch die Keramik verweist auf enge Kontakte nach Ionien bzw. zu den ion. Kolonien der pontischen Küste [2]. Der ant. Name der nur im 6. Jh. v. Chr. blühenden Siedlung ist unbekannt, die Bevölkerung dürfte vorwiegend einheimisch-pontisch gewesen sein. Pr…
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