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Asklepios.

(483 words)

Author(s): Gladigow, B.
[English Version] In A. als Figur des göttlichen Heilers und des heilenden Gottes erschließen sich spezifische Übergangs-Potentiale des mediterranen Polytheismus (Monotheismus). A. ist als Sohn Apollos und einer Sterblichen selber sterblich, droht gar zu sterben; weil er durch seine Kunst als Arzt einen Toten auferweckt hatte, stirbt er schließlich durch einen Blitz des Zeus. Als Heros erhält er Verehrung wie ein Gott und ist der menschlichen Existenz zugleich näher als die olympischen Götter. Di…

Heilgötter.

(390 words)

Author(s): Gladigow, B.
[English Version] Im Rahmen differierender Tätigkeiten und Fertigkeiten ist Göttern (Göttergruppen) auch die Fähigkeit zugeschrieben worden, heilen zu können. Schützen, Bewahren, Retten und Heilen gehören in ein breites Spektrum an Vorstellungen über das Wirken der Götter. H. im engeren Sinne, als Söhne oder Töchter der großen Götter legitimiert, üben demgegenüber spezifische Tätigkeiten aus und tragen den Hinweis auf ihre ärztliche Tätigkeit manchmal bereits im Namen (Mesopotamien, Syrien). Der …

Epiphanie

(2,990 words)

Author(s): Gladigow, B. | Scriba, A. | Lührmann, D. | Förster, H.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichMit E. wird ein Begriff der griech. Religionsgesch. auf die Ebene deskriptiver Begriffe transportiert. In der Terminologie der allg. Religionswiss. wird unter »Epiphanie« die verbreitete Vorstellung gefaßt, daß sich Götter unter bes. Bedingungen »zeigen« (Theophanie). E. hat eine allg. Bedeutung im Vergleich mit dem ähnlich gefaßten Begriff des Adventus (Advent) mit seinen zeitlichen oder räumlichen Komponenten. Die syst. Grenzfälle von E. sind durch V…

Bild

(1,060 words)

Author(s): Gladigow, B. | Scholz, O.R. | Huizing, K.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Das gestaltete B. läßt sich als eine der ältesten und einfachsten Äußerungen von Menschen ansprechen, die über die unmittelbare Kommunikationssituation hinaus »bleiben« kann. Diese relative Unabhängigkeit von der Entstehungs- und Kommunikationssituation hat in rel. Kontexten dazu geführt, der Umriß-Zeichnung, der farbig gestalteten Wandmalerei, schließlich der rundplastisch geformten Statue eine Wirkungsmöglichkeit zuzuschreiben, die signifikant über di…

Enthusiasmus

(1,346 words)

Author(s): Gladigow, B. | Dunn, J.D.G. | Hempelmann, R.
[English Version] I. Griechisch-römische Antike Unter E. wird im griech. Bereich ein bes., gegenüber anderen exponiertes Verhältnis eines Menschen zu einem Gott bez. Der Begriff liefert so etwas wie eine implizite Theorie für jene Änderungen von Verhalten und Anspruch, die sonst als ékstasis oder manía bez. werden (s.a. Ekstase). Sprachlich wird das Verhältnis in der Spannweite von »in den Menschen eingehen« (éntheon eínai), ihn begeistern (empnoeín) oder von ihm Besitz ergreifen (katochē´, katōkoch…

Bilderkult

(5,470 words)

Author(s): Gladigow, B. | Uehlinger, C. | Levine, L.I. | Barrucand, M. | Ohme, H.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichGötter in der Form von gestalteten Bildern (: I.) zu verehren ist Teil einer Ausformung von Gottesvorstellungen. Zwischen wenig bearbeiteten Naturobjekten (Steinen, Pfählen, Bäumen) und professionell hergestellten »Kunst«objekten gibt es ein hochvariables Feld von Götterbildern.Für die Struktur der mit den Götterbildern korrespondierenden Gottesvorstellungen ist entscheidend, ob die Götterbilder »nur« Hilfsmittel für Epiphanie-Rituale sind oder ob die Götter sich regelmäßig und rituell…