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Italien, Alphabetschriften
(1,288 words)
[English version] A. Einführung Das Alphabet (A.) wurde durch euboiische Griechen nach It. eingeführt und unreduziert (Alphabet, II. B.) von den Etruskern übernommen. Das Alphabetar von Marsiliana d'Albegna (ca. 700-650 v.Chr.; s. Tab.) entspricht dem ital. Prototyp. Aus den Alphabetaren (*I.1ff. in [1], so auch im folgenden zit.) läßt sich die ital. Schriftgesch. am besten ablesen. Neben den vom etr. A. abhängigen Schriften finden sich v.a. griech. in Süditalien (auch in weiter nördl. Handelssiedlu…
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Der Neue Pauly
Aussprache
(1,103 words)
[English version] Wie kann die originale Aussprache eines in “toter” Sprache verf. Dokuments eruiert werden? Beschreibungen der Lippen- und Zungenstellung, Mundöffnung, Aktivität der Stimmlippen etc. für die einzelnen Laute der ant. Sprachen Europas fehlen weitgehend (s. z.B. die späten Angaben bei Ter. Maur.), doch lassen schon die bei Platon (Krat. 393e, 424c: φωνήεντα, ἄφωνα, ἄφθογγα) bezeugten t.t. auf phonetische Beobachtung schließen. Plinius maior (nach Prisc. 2,29,8ff.) unterschied drei Phonemvarianten (Lautlehre) von lat. /l/: eine
exilis (wohl mouilliert) in…
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Der Neue Pauly
Alphabet
(4,509 words)
[English version] I. Altorientalische Ursprünge Das frühsemit. A. scheint sich parallel aus verschiedenen protokanaanäischen Vorstufen entwickelt zu haben: Altpalästin. (Gezer, Lachisch, Schechem, Izbet Ṣarṭah in Palästina 17.-12. Jh. v. Chr.) und Proto-Sinai (Serabit el-Ḫadem ca. 15. Jh. v. Chr.). Als Gegenstück finden sich Keilschrift-A. aus Ugarit (14.-13. Jh. v. Chr.), Bet Schemesch/Palästina, Tell Nebi Mend/Syrien und Sarepta /Phönizien (13.-12. Jh. v. Chr.), alle mit zw. 27 bis 30 Zeichen. Die Schreibrichtung ist horizontal, vertikal oder in Bustrophedon.…
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Der Neue Pauly
Entzifferungen
(3,329 words)
Frahm, Eckart (Heidelberg) RWG I. Alter Orient und Ägypten (RWG) [English version] A. Einleitung (RWG) Eine E. im engeren Sinne ist der erfolgreiche Versuch, die einer unbekannten Schrift zugrundeliegende Systematik so weit zu erfassen, daß es möglich wird, sowohl die lautliche Realisierung als auch den semantischen Gehalt der in der fraglichen Schrift verfaßten Texte widerspruchsfrei zu rekonstruieren. Grundlage jeder E. ist eine statistische Auswertung des zur Verfügung stehenden inschr. Materials, deren er…
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Der Neue Pauly