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Your search for 'dc_creator:( "Zachhuber, Johannes" ) OR dc_contributor:( "Zachhuber, Johannes" )' returned 12 results. Modify search

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Vergänglichkeit

(816 words)

Author(s): Zachhuber, Johannes
[English Version] I. Religionsphilosophisch Die Erfahrung der V., beschrieben mit dem Begriffspaar »Entstehen und Vergehen« (génesis, phthorá), ist seit den Anfängen der griech. Philos. ein sowohl in naturphilos.-beobachtender wie in existentieller Perspektive reflektiertes Thema. Dabei ist die rel. Dimension präsent, wenn z.B. der »Spruch des Anaximander« das Vergehen »Buße« des Entstehens nennt (DK, Frgm. 12 B1). Auch die seit Parmenides zentrale Frage nach dem Ewigen (Ewigkeit) und Unvergänglichen signalisiert die Relevanz der erfahren…

Topik

(334 words)

Author(s): Zachhuber, Johannes
[English Version] …

Verherrlichung

(327 words)

Author(s): Zachhuber, Johannes
[English Version] . Daß die V. (glorificatio) Gottes das Endziel der Schöpfung sei, ist eine Grundannahme insbes. der Theol. Calvins (vgl. den Anfang des Genfer Katechismus von 1542). Entsprechend handelt der letzte Locus ref. Dogmatiken von der V. (De glorificatione). Die Vollendung der Menschen wird so mit ihrem Einstimmen in das Got…

Wesen

(1,051 words)

Author(s): Rese, Friederike | Zachhuber, Johannes
[English Version] I. Philosophisch Das W. (substantivierter Infinitiv des ahd. Verbs »wesan«, nhd. »sein«) meint das Charakteristische einer Sache: das, was eine Sache zu der macht, die sie ist. Bei Plato wird das W. einer Sache betrachtet, wenn die Frage danach gestellt wird, was etwas ist (τι ε῎στι/ti ésti). Mit dem W. einer Sache ist hier das Unveränderliche, das sich Gleichbleibende im Wechsel der Erscheinungen, gemeint: die Idee. Da die Bestimmung des W. bei Plato im Dialog erfolgt, könnte man behaupten, daß es bei ihm nicht nur eine einzige Bestimmung des W. einer Sache gebe, sondern mehrere. Dies würde dem dialogischen Charakter der dialektischen Untersuchung Rechnung tragen. Platos »Philebos« zeigt jedoch, daß es zwar mehrere Wege der Bestimmung des W. einer Sache geben mag, …

Wesen Gottes

(899 words)

Author(s): Zachhuber, Johannes | R. Dietz, Walter
[English Version] I. Religionsphilosophisch Bedenkt man, daß philos. Theorien vom Wesen das Interesse zugrunde liegt, ein ontologisches Einheitsprinzip ang…

Rezeption

(2,414 words)

Author(s): Zachhuber, Johannes | Pirson, Dietrich | Pemsel-Maier, Sabine
[English Version] I. Fundamentaltheologisch Der Begriff der R. ist seit einigen Jahrzehnten von der Ästhetik und Literaturwiss. her zu einem äußerst erfolgreichen Grundbegriff der Kommunikation entwickelt worden, der auf die entscheidende Rolle des Empfängers im Kommunikationsprozeß hinweist (Iser, Jauß). Als solcher betrifft er auch die Theol., der die gemeinte Sache nicht neu ist, jedoch in neuer Zuspitzung verdeutlicht wird. Grundsätzlich zu unterscheiden ist (1.) R. mit Blick auf die Kommunikation zw. Gott und Mensch; insofern ist R. …

Ursprung

(1,193 words)

Author(s): Horyna, Břetislav | Wesche, Tilo | Zachhuber, Johannes
[English Version] I. Religionswissenschaftlich U. bez. ein Ereignis od…

Zeit/Zeitvorstellungen

(8,837 words)

Author(s): Mohn, Jürgen | Koch, Klaus | Frey, Jörg | Zachhuber, Johannes | Mesch, Walter | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1.AllgemeinDie äquivalenten Wörter für Zeit (Z.) bez. in den unterschiedlichen Sprachen je nach etym. Herkunft und symbolischem Bedeutungsfeld verschiedene Weisen einer Einteilung der natürlichen und kulturellen Verlaufsformen und Geschehensabläufe in voneinander abgegrenzte und qualifizierte Teile. Das dt. Wort Z. leitet sich von ahd. zīt, »abteilen, aufteilen, zumessen« (von der Wurzel *dāi, »teilen«), her und impliziert die generelle Einteilungsfun…

Rhetorik

(4,079 words)

Author(s): Schirren, Thomas | Mitchell, Margaret M. | Ueding, Gert | Zachhuber, Johannes | Helmer, Karl | Et al.
[English Version] I. Antike…

Sonne

(2,413 words)

Author(s): Mohn, Jürgen | Hartenstein, Friedhelm | Cancik, Hubert | Schroer, Silvia | Wallraff, Martin | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Die S. markiert und akzentuiert aufgrund ihrer Omnipräsenz in der Wahrnehmungswelt die zeitlichen und räumlichen Verlaufsformen der natürlichen und kulturellen Lebenswelt des Menschen. Die hiermit einhergehenden möglichen Ordnungsstrukturen, Deutungspotentiale, aber auch Ambivalenzen (hell und dunkel, Leben spendend und zerstörend) prädestinieren die S. auf mannigfaltige Weise, rel. Symbolisierungs- und Orientierungsleistungen in den verschiedensten Bereichen zu übernehmen: 1. in …

Unsterblichkeit

(3,288 words)

Author(s): Friedli, Richard | Zachhuber, Johannes | Heiligenthal, Roman | Rosenau, Hartmut | Thiede, Werner | Et al.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Es gehört zur conditio humana, die Alltagssituationen meistern zu müssen und in ihren Bruchstellen zu bestehen. Dazu benötigen die Mitglieder jeder Gesellschaft griffige Verhaltenskodizes, um in den vielfältigen Krisen überleben zu können. Leben und Sterben, Zeit und Ewigkeit, Sinn und Unsinn markieren solche Bruchstellen sowohl im Einzelschicksal …

Seele

(8,008 words)

Author(s): Hoheisel, Karl | Seebass, Horst | Gödde, Susanne | Necker, Gerold | Rudolph, Ulrich | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich, religionsgeschichtlich 1.PhänomenologischDie christl.-abendländischen Konnotationen des durch die Forschung von außen an religionsgesch. Befunde herangetragenen Seelenbegriffs sind am weitesten auszuschließen, wenn man S. als Prinzip wahrnehmbarer oder kulturell für wahrnehmbar gehaltener Lebensäußerungen versteht, die allerdings selten unter einem gemeinsamen Oberbegriff zusammengefaßt werden. Deshalb ist es sinnvoll, von einer Vielzahl…