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Quod idola dii non sint
(153 words)
[English version] (“Daß die Bilder keine Götter sind”). Eine Cyprianus [2] zugeschriebene, aber von Lactantius [1] abhängige rhythmisch durchgearbeitete apologetische Skizze etwa aus der Mitte des 4. Jh. n. Chr. Inhalt: 1-7: Ablehnung des Götterkults, der nicht Ursache von Roms Größe sei, als Dämonenblendwerk; 8-9: Aufweis des einen Gottes; 10-14: Sendung, Wirken, Leiden und Auferstehung Christi; 15: Aufruf zur Nachfolge. Hauptquellen bilden Minucius [II 1] Felix und Tertullianus,
Apologeticum (dazu
De spectaculis), hinzu kommen Lactantius (
Divinae institutiones,
De ir…
Source:
Der Neue Pauly
Lactantius
(1,019 words)
(Laktanz). [1] christl. Theologe und Apologet, ca. 250-325 [English version] A. Leben
L. Caelius Firmianus qui et L., christl. lat. Schriftsteller, geb. um 250 in Africa, gest. wohl 325 in Gallien. Als Rhet.-Lehrer wurde er von Diocletianus nach Nikomedeia in Bithynien berufen, konvertierte dort und wurde nach Ausbruch der Christenverfolgung 303 Apologet (Apologien). Um 315 holte ihn Constantinus [1] I. als Lehrer für seinen Sohn Crispus nach Gallien, wohl nach Trier. Heck, Eberhard (Tübingen) [English version] B. Werke
De opificio dei (‘Über das Schöpfungswerk Gottes; 303/…
Source:
Der Neue Pauly
Minucius
(2,064 words)
Name eines röm. Geschlechts. Die überl. patrizischen Namensträger des 5. und 4. Jh.v.Chr. sind in ihrer Historizität umstritten, auf jeden Fall ist die frühe Familiengeschichte spätrepublikan. Ausschmückung. Auf diese Minucii führten sich die späteren Angehörigen (seit dem 3. Jh.v.Chr.) zurück. Prominentes Cognomen ist Augurinus (M. [I 1-3] und [I 5 und 6]), vom ersten plebeischen Augur M. [I 7] herrührend, erst nachträglich den frührepublikan. Angehörigen beigegeben. Der polit. Höhepunkt der Fa…
Source:
Der Neue Pauly