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Dämonen

(2,882 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg) | Jansen-Winkeln, Karl (Berlin) | Niehr, Herbert (Tübingen) | Macuch, Maria (Berlin) | Johnston, Sarah Iles (Princeton)
[English version] I. Mesopotamien Ein übergeordneter Begriff für D. wurde in Mesopotamien nicht entwickelt. Bekannt ist eine Vielzahl unsterblicher Wesen, die jeweils einen eigenen Namen tragen und als Diener der Götter und Feinde oder Helfer der Menschen auftraten. Gegenstand eines eigenen Kultes waren sie nicht. Da D. ihre beschränkte Macht, die sich etwa in Krankheiten physischer und psychischer Art manifestierte, nur mit Billigung der Götter ausüben konnten, waren sie Teil der Weltordnung. So wu…

Iynx

(274 words)

Author(s): Johnston, Sarah Iles (Princeton) | Haase, Mareile (Berlin)
(ἴυγξ). [English version] [1] Dämon im Zusammenhang mit der Weltentstehung Mit i. (“tönend”, vgl. ἰύζω) werden 1. ein Vogel, 2. ein summendes, in mag. Riten verwendetes Rad und 3., in der Theurgie, ein Dämon bezeichnet, der mit der Weltentstehung verbunden ist und zw. Menschen und Göttern vermittelt. Im Mythos wird der Vogel aus einer verführerischen Nymphe verwandelt, der Tochter von Echo oder Peitho und vielleicht Pan (Kall. fr. 685; Phot. und Suda, s.v. I.), oder aus einer Frau, die mit den Musen im Singen wetteiferte (Nikandros bei Antoninus Liberalis 9). Rad und Vogel waren wich…
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