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Your search for 'dc_creator:( "Naso, Alessandro (Udine)" ) OR dc_contributor:( "Naso, Alessandro (Udine)" )' returned 4 results. Modify search
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Falisci
(171 words)
[English version] Volksstamm nö von Rom zw. den Monti Cimini und dem Tiber, kulturell eng verbunden mit den Latinern und Etruskern. Hauptort war Falerii (Civita Castellana), daneben Narce (Fescennium?), Capena, Nepi (Nepet) und Sutri (Sutrium). Seit dem 8. Jh. v.Chr. blühten Falerii und Narce, unter Einfluß des etr. Veii. Die Fossa-Bestattungen (Grabbauten) enthalten neben ital. Bronze- und Tonwaren auch oriental. Importe (nordsyr. Siegel und assyr. Bronzeschale mit Keilschrift-Inschrift, beide au…
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Der Neue Pauly
Etrusci, Etruria
(8,650 words)
(Tusci), die Etrusker. I. Geschichte [English version] A. Name Volk in It., das zw. dem 9. und dem 1. Jh. v.Chr. die höchste Form der Zivilisation im westl. Mittelmeerbereich hervorgebracht hat, bevor sich im selben Gebiet die röm. Zivilisation durchsetzte. Verschieden sind die Volksnamen, mit welchen die E. bezeichnet werden:
Rasna (oder gräzisiert
Rasenna) in den etr. Quellen,
Tyrrhenoi oder
Tyrsenoi in den griech. Quellen,
Turskus in den umbr. Quellen und
Etrusci,
Tusci oder
Lydii (nach Hdt. 1,94 wegen ihrer möglichen Herkunft aus
Lydia) in den lat. Quellen. Camporeale, Giovann…
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Der Neue Pauly
Nadel
(3,489 words)
[English version] I. Allgemein N. (βελόνη/
belónē, περόνη/
perónē, ῥαφίς/
rhaphís, lat.
acus) wurden auch im ant. Haushalt unterschiedlich verwendet: als Haar-, Gewand- oder Näh-N. Daneben waren sie Arbeitsutensil z.B. bei Ärzten (Medizinische Instrumente), Segelmachern u.a.; ebenfalls sind Tätowierungen mit bes. N. ausgeführt worden. Die lange, zu einem Ende spitz auslaufende Stabform der N. hat sich seit der Frühzeit nicht geändert. Bei der Näh-N. ist der Kopf meist unverziert und flach; darunter sitzt da…
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Der Neue Pauly
Grabbauten
(4,568 words)
[English version] I. Definition G. sind architektonisch gestaltete Anlagen, die zum Zweck der Bestattung über dem zeitgenössischen Erdniveau errichtet wurden. Im Gegensatz dazu haben die unterirdischen Hypogäen Räume für den Toten- und Heroenkult; Columbarien können beide Formen miteinander verbinden. Hypogäen mit ebenerdigem Kultraum beeinflußten in der frühchristl. Baukunst die Martyrien über Gräbern. Zu weiteren Aspekten des G. vgl. auch Hypogaeum; Maussolleion; Nekropolen. Kammerer-Grothaus, Helke (Bremen) II. Ägypten und Vorderer Orient [English version] A. Ägy…
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Der Neue Pauly