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Mystagogie/Mystagogische Theologie

(1,365 words)

Author(s): Gordon, R.L. | Felmy, K.C. | Elst, F.T.
[English Version] I. Griechisch-römische Antike Mystagogische Theol. (M. Theol.) ist ein nützlicher Terminus für die Lehre der sog. »platonischen Unterwelt«, deren Hauptcharakteristika sind: eine dualistische Auffassung des Kosmos (Dualismus), die klare Unterscheidung zw. einem absolut guten höchsten Wesen und einem, oft weiblichen, demiurgischen Prinzip, eine negative Ansicht materieller Existenz, eine Grundsatzveränderung zugunsten mythischen statt philos. Diskurses und der Glaube an eine supramun…

Mysterien

(436 words)

Author(s): Gordon, R.L.
[English Version] . Die Grundbedeutung des griech. Wortstamms μυ/my ist »schließen«; das Substantiv μυ´στης/mýstēs, »Myste«, deutet auf den Eid, in dem die Mysten schwören, den Inhalt der Riten nicht zu verraten. Die Grundform der griech. M. ist der Kult von Demeter und Korē zu Eleusis in Attika (ab dem 7.Jh. v.Chr.). Seine Riten wurden direkt an anderen Orten der griech. Welt imitiert, z.B. Pausanias II 14,1 (Keleiai); VIII 15,1–4 (Pheneus). Doch der Begriff M. ist selbst in der klassischen Periode äußerst …

Mystik

(15,157 words)

Author(s): Brück, M. v. | Gordon, R.L. | Herrmann, K. | Dan, J. | Köpf, U. | Et al.
[English Version] I. Zum BegriffDer Begriff M. ist eng mit der Entwicklung der eur. Religionsgesch. verbunden und darf nicht unproblematisiert als Oberbegriff für eine phänomenologisch bestimmte Gruppe von Erscheinungen in anderen Rel. angewendet werden (s.a. u. II.,3.). Definitionsversuche sind phänomenologisch oder begriffsgesch.: 1. Phänomenologisch wird ein bestimmtes (theol.) Verständnis von M. vorausgesetzt, dem Zeugnisse von Elementen myst. Erfahrung und ihrer sozialen Muster aus unterschied…

Mysterienreligion

(3,115 words)

Author(s): Gordon, R.L. | Betz, H.D. | Felmy, K.C. | Brüske, G. | Stolz, M. | Et al.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Der Anfang eines neuzeitlichen Diskurses über die griech. Mysterien geht auf die Materialsammlung des holländischen Gelehrten Jan de Meurs (1619) zurück. Diese diente I.Casaubonus als Hauptquelle für sein Argument, daß die frühe Kirche einige Mysterienbegriffe bzw. Institutionen übernommen, aber auch verändert habe (Exercitationes, 1655). Der Glaube an eine spezifische Religionsform, »das antike Mysterienwesen«, die als solche direkt mit urchristl. Gebräu…