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Your search for 'dc_creator:( "Markschies, C." ) OR dc_contributor:( "Markschies, C." )' returned 28 results. Modify search

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Baumgarten-Crusius

(184 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] Baumgarten-Crusius, Ludwig Friedrich Otto (31.7. 1788 Merseburg – 31.5.1843 Jena). B. studierte in Leipzig klass. Philol. und Theol. Nach seiner Habilitation 1809 an der philos. Fakultät ebd. wurde er 1812 a.o., 1817 o. Prof. der Theol. in Jena. Die Gelehrsamkeit B.s zeigt sich in zahlreichen altphilol. und kirchenhist. Beiträgen sowie in den gegen Ende seines Lebens und danach erschienenen ntl. Kommentaren. F.Schleiermacher stand er früh aufgeschlossen gegenüber; entsprechend chara…

Christophorus

(399 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Ein erster Beleg für die Verehrung eines Ch. stammt aus dem Jahre 452; hier wird der Ehrentitel Χριστο´ϕορος/Christóphoros (»Christusträger«) erstmals als Eigenname verwendet (ASS Nov. II/2, 396 nr.39). Zu Beginn des 6.Jh. entstanden die Akten des hl. Ch. (BHG 309), in denen Ch. wahrscheinlich mit Christianus gleichgesetzt wurde, einem hundsköpfigen Soldatenheiligen aus den Bartholomäusakten, der vor der Taufe Reprebos hieß und aus dem Lande der Menschenfresser stammte. Die frühbyz. Ikonographie…

Lietzmann

(352 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] Lietzmann, Hans (3.3.1875 Düsseldorf – 25.6.1942 Locarno). Nach dem Abitur in Wittenberg nahm L. 1893 in Jena das Studium der klassischen Philol. und Theol. auf. Prägend wurden aber erst die Bonner Studienjahre 1894–1898. Dort fand er mit dem klassischen Philologen und Religionswissenschaftler H.Usener seinen eigentlichen akademischen Lehrer und übernahm von ihm die Liebe zum philol. Detail, die bes. Beachtung der großen religionsgesch. Zusammenhänge und das große Interesse an sch…

Gemeindeordnung

(136 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Leben und Theol. christl. Gemeinden der ersten Jh. wurden v.a. normiert durch die zu einer autoritativen Schriftensammlung gewordene Bibel beider Testamente, dann aber auch durch Kirchenordnungen im eigentlichen Sinne, das entstehende und zunächst in freien Formulierungen niedergelegte Bekenntnis und die seit den Reichskonzilien des 4.Jh. (Nicaea, Konstantinopel: IV.) in Dogmen kondensierte Theol. Eine wichtige Rolle spielte natürlich nach dem Zurücktreten urchristl. Prophetie …

Migne

(289 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] Migne, Jacques Paul (25.10.1800 St.-Fluor, Département Cantal – 24.10.1875 Paris). M. stammte aus einer Kaufmannsfamilie und studierte seit 1817 auf dem theol. Kolleg in Orléans, wo er bald Studienaufseher und später Dozent wurde. 1824 wurde er zum Priester geweiht. Seit 1833 war er als Journalist in Paris tätig und gründete mit Hilfe von Mäzenen mehrere Zeitschriften, die zwar großes Aufsehen erregten, aber aus wirtschaftlichen Gründen wieder aufgegeben werden mußten. 1836 eröffne…

Apostolicum

(476 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Das »Symbolum apostolicum« (neuzeitlich) oder »Symbolum Apostolorum« (textus receptus = T; erstmals bezeugt bei Pirmin, scarapsus §§10/12/28) ist aus dem sog. altröm. Bekenntnis (=R) hervorgegangen, das nach der überwiegend anerkannten Hypothese J. Usshers von Armagh (1647) erstmals griech. bei Markell von Ancyra (Epiph., haer. 72,3,1=BSGR §17) bzw. im Psalterium des Aethelstan (§18) belegt ist und sich lat. aus Rufinus (explanatio symboli =§19) rekonstruieren läßt. Seit 1910/1…

Musanus

(95 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Nach Eusebius (h.e. IV 28, vgl. auch 21) schrieb M. ein verlorenes, »sehr eindringliches« Buch gegen Menschen, die »zur Sekte der sog. Enkratiten« abgefallen waren. Sowohl Datierung als auch Lokalisierung des Autors bleiben unklar (erwogen werden u.a. aufgrund der Euseb-Stelle die Regierungsjahre der Kaiser Marc Aurel [161–180] oder aufgrund Eus., Chronicorum liber ad annum, 2220 die Zeit des Septimius Severus [193–211] und die Regionen Ägypten oder Kleinasien). Christoph Markschies Bibliography A.Harnack, Gesch. der altchristl. Litteratur bis Eus…

Enkratiten

(114 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Die altkirchl. Häresiologien beschreiben mit diesem Begriff eine Gruppe von Asketen (Askese) (abgeleitet von griech. ε᾿γκρα´τεια/enkráteia, »Selbstbeherrschung«, »Enthaltsamkeit«) und datieren ihre Entstehung ins 2.Jh. Irenaeus führt sie auf Satornil und Markion zurück (haer. I 28,1), als Begründer nennt er wie Eusebius den Syrer Tatian (Eus. h.e. IV 29,6). Ihnen werden typische asketische Positionen zugeschrieben, z.B. Verzicht auf die Ehe und auf den Weingenuß (auch im Abendmahl). Noch im 4.…

Maximilla, Priscilla, Quintilla

(206 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Die drei Frauen zählen gemeinsam mit Montanus zu den zentralen Prophetengestalten des später so genannten kleinasiatischen Montanismus, für P. ist bei Tertullian auch die Namensform »Prisca« belegt. Von ihnen sind sieben prophetische Logien überliefert (Nr.5–11 Heine). Dabei könnte Q. eher einer zweiten Generation von Prophetinnen angehören, da ihr Name in den frühesten Quellen nicht explizit auftaucht (vgl. aber Eus.h.e. V 18,6). Wie man das exakte hierarchische und institutio…

Dionysius

(121 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] von Mailand. D. amtierte seit etwa 351 als Bf. von Mailand, wurde wegen seiner tapferen Haltung auf der dortigen Synode 355 (Homöer) durch Konstantius II. gemeinsam mit Eusebius von Vercelli und Lucifer von Calaris ins Exil nach Armenien geschickt und starb dort. Vielleicht noch im 4.Jh. wurden seine Reliquien wieder nach Mailand überführt, freilich nicht unter seinem zweiten Nachfolger Ambrosius, wie ein sekundärer Abschnitt eines Basilius-Briefes suggerieren möchte (Bas. ep.197,2; vgl. BHL 2168–2170). Christoph Markschies Bibliography S.Cavallin, Die …

Dynamismus

(125 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Die traditionelle dogmen- und theologiegesch. Terminologie unterschied einen »dynamistischen« und »modalistischen« Monarchianismus und faßte so Richtungen, die die Logostheol. (Logos) der Apologeten und die Lehre von mehreren göttlichen Hypostasen (z.B. bei Origenes) energisch bekämpften, unter einem gemeinsamen Oberbegriff zusammen (anders schon A.v.Harnack). In den letzten Jahren trennt man diese Richtungen freilich und bez. sie als »Adoptianismus« und »Monarchianismus«, u.a.…

Enhypostasie/Anhypostasie

(506 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Leontius von Jerusalem und andere Neuchalcedonenser (Neuchalcedonismus) beschreiben mit dem spätantiken griech. Adjektiv ε᾿νυπο´στατος/enhypóstatos ihre Ansicht, daß die durch das Konzil von Chalcedon dogmatisierte menschliche und göttliche Natur Christi (Christologie) keine eigenen Hypostasen oder Personen darstellen, sondern jede von beiden Naturen in Relation zur einen Person Christi und der einen Hypostase der Trinität in drei Hypostasen »enhypostatisch« existiert (Leontius, Adversus Nes…

Alte Kirche

(5,681 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] I. Zum Begriff Der Begriff »A.K.« stellt die im dt. Sprachraum gebräuchlichste unter den verschiedenen Bezeichnungen dar, mit denen man den Gegenstand einer Kirchengesch. der kaiserzeitlichen griech.-röm. Antike beschreibt, d.h. die Entwicklung der christl. Kirche von ihren Anfängen bis zum Ende der Antike bzw. Spätantike. Dieses wird freilich verschieden bestimmt: für den lat.-sprachigen Westen überwiegend im Kontext der Völkerwanderung; für den griech.-sprachigen Osten mit Justini…

Coelestin

(112 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] (besser: Caelestin)  I. Papst 422–432. C. versuchte als Nachfolger von Bonifatius I., den röm. Primat zu festigen, stieß dabei 424 allerdings auf den Widerstand afrikanischer Bischöfe. Außerdem bekämpfte er den Pelagianismus (Pelagius) und seit 430 Nestorius; dieser Auseinandersetzung ist die Mehrzahl seiner Briefe gewidmet. Schließlich sandte er 429 Germanus von Auxerre und 431 Palladius, den »Keltenbischof«, zur antipelagianischen Mission nach England und Irland. Christoph Markschies Bibliography CPL 1650–1654 PL 50, 417–558 ACO I/1/7, 125–137; I…

Montanismus

(1,054 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] I. Bezeichnung und Quellen Seit dem späteren 4.Jh. werden die Anhänger einer im 2.Jh. entstandenen prophetischen Bewegung im antiken Christentum polemisch als »Montanisten« und die Bewegung selbst als »M.« bez. (z.B. Cyrill von Jerusalem, Catecheses, XVI 8,6 oder [Ps.-?]Didymus, De trinitate, III 18.23 sowie 41 [PG 39, 881 B, 924 C sowie 984 B]). Diese Begriffe, die auf einen Propheten Montanus Bezug nehmen, haben sich in der Neuzeit durchgesetzt, obwohl die Bewegung selbst sich nac…

Montanus

(109 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] gehört zu dem Gründungstrio einer kleinasiatischen prophetischen Bewegung des 2.Jh. (Maximilla/Priscilla/Quintilla), die seit dem 4.Jh. nach ihm bez. und Montanismus genannt wurde. Er stammte offenbar, wie sein phrygischer Name zeigt, aus Kleinasien. Spätere Häresiologie (Häresie: II., 2.) bei Autoren des 4.Jh. überliefert weitere, aber mutmaßlich unhist. Details aus seinem Leben: So soll er urspr. Priester des Apollo (Disputatio [bei Heine 123]) oder der Kybele (Hier. ep. 41,4)…

Kappadozische Theologie

(442 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Da die Mönchstheologen und Bischöfe Basilius von Caesarea, dessen Bruder Gregor von Nyssa und deren gemeinsamer Freund Gregor von Nazianz aus der kleinasiatischen Provinz Kappadozien stammten und dort wichtige Teile ihres Lebens verbrachten, werden sie gern von der modernen Dogmen- und Theologiegeschichtsforschung als »die drei großen Kappadozier« bez. Ein Vetter des Gregor von Nazianz und Mitstreiter des Basilius, Amphilochius von Iconium, wird gelegentlich hinzugerechnet. Der…

Aquarier

(133 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] . Die Benutzung von Wasser anstelle von Wein beim Abendmahl ist vor allem in den sog. Apokryphen des NT belegt (ActPetr II 2; ActPaul 7; ActThom 120f/152/158[?]), sie scheint aber auch gelegentlich bei Weinmangel in der Mehrheitskirche üblich gewesen zu sein (Pionius-Martyrium 3,1), Irenäus schreibt eine entsprechende Praxis Judenchristen zu (haer. V 1,3); Clemens von Alexandrien Enkratiten (paedagogus II 32,3f.; stromata I 96,1); EpiphaniusMarkion (haer. 42,3,3); Theodoret Schülern des Tatian mit Namen ῾ϒδροπαραστα´´ται/Hydroparastátai (Thdt. haer. …

Ambrosius

(373 words)

Author(s): Markschies, C.
[English Version] (wohl nicht Aurelius) von Mailand (333/34 Trier – 397), bedeutender Bf., seit Ende des 7.Jh. als einer der vier abendländischen Kirchenlehrer angesehen. A. stammte aus einer vornehmen Familie (stadt-?)röm. Christen; in Rom ausgebildet, wurde er zw. 372 und 374 Statthalter der Aemilia Liguria mit Sitz in Mailand. 374 avancierte er als Kompromißkandidat wohl der nicaenischen Minderheit (Nicaea) des Ortes zum Bf. in der Kaiserresidenz. In überraschend zielstrebiger und schneller Weise w…

Hieronymus (ca.347 Stridon – 419/420 Bethlehem)

(619 words)

Author(s): Markschies, C. | Thümmel, H.G.
[English Version] I. Person H. entstammte einer christl. Grundbesitzerfamilie. Nach einer vorzüglichen grammatisch-rhetorischen Ausbildung in Rom begab sich H. Mitte der 60er Jahre nach Trier. Dort lernte er das Mönchtum (: II.) kennen und verwarf eine weltliche Karriere. Die folgenden Jahre verbrachte er in Oberitalien. Wohl zu Beginn der 70er Jahre unternahm er eine Pilgerfahrt zu den Hl. Stätten des Ostens. Allerdings zwang ihn eine Erkrankung, in Antiochia Station zu machen. Nach seiner Genesun…

Gottebenbildlichkeit

(2,338 words)

Author(s): Janowski, B. | Markschies, C. | Wielandt, R.
[English Version] I. Altes Testament und Judentum 1. Von der G. des Menschen bzw. der Menschen/Menschheit (kollektiver Gebrauch von אָדָם[הָ]/[hā]'ādām in Gen 1, vgl. Gen 1,27: Mann und Frau) spricht das AT nur an drei Stellen (Relation Gott – Mensch: Gen 1,26 f.; 9,6; Relation Mensch – Mensch: 5,1.3 [jeweils P], vgl. die Sachparallele Ps 8,6–9, rezeptionsgesch. wichtig Sir 17,3–7; SapSal 2,23 f.). In der Christentumsgesch. vornehmlich auf die körperliche Gestalt, die Geistnatur oder die Ansprechbarkeit des Mens…

Innerer Mensch

(1,249 words)

Author(s): Markschies, C. | Burkert, W. | Betz, H.D. | Heesch, M.
[English Version] I. Begrifflich Die Vorstellung eines im äußerlichen Menschen befindlichen »eigentlichen Menschen« ist in der antiken Lit. weit verbreitet; spätestens seit dem Hellenismus ist sie Teil eines umfassenden Metaphernsystems. Allerdings wird sie mit einer Reihe sehr unterschiedlicher Begriffe ausgedrückt, denen auch recht verschiedene Vorstellungen entsprechen. Der eine dt. Begriff »i.M.«, der diese Vielfalt nicht angemessen zum Ausdruck bringen kann, ist aus den verbreitetsten griech. …

Kirchengeschichte/Kirchengeschichtsschreibung

(12,154 words)

Author(s): Markschies, C. | Plümacher, E. | Brennecke, H.C. | Beutel, A. | Koschorke, K. | Et al.
[English Version] I. Begrifflichkeit und Voraussetzungen 1.Begrifflichkeit Im Spiegel der noch nicht zureichend erforschten Gesch. ihrer Begrifflichkeit wird bereits deutlich, daß seit der Antike außerordentlich unterschiedliche Konzeptionen christl. Geschichtsdeutung zur selben Zeit um die Deutung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft konkurrierten. Häufig wurden und werden die unterschiedlichen methodischen Optionen durch eine differente Begrifflichkeit zum Ausdruck gebracht; Kirchengesch. (KG) …

Gnosis/Gnostizismus

(7,374 words)

Author(s): Filoramo, G. | Markschies, C. | Logan, A.H.B. | Koslowski, P. | Leicht, R. | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichGnosis (G., griech. γνω˜σις/gnō´sis, »Erkenntnis«) ist eine bestimmte Form rel. Erkenntnis, die per se erlöst. Sie hängt nicht von einem bestimmten Objekt ab, sondern hat ihren Wert und ihre Begründung in sich selbst. Sie ist insofern totale Erkenntnis, als sie die Dichotomie zw. Subjekt und Objekt, eigentlich jede Dichotomie, überschreitet, weil sie absolute Erkenntnis des Absoluten ist. In religionshist. Hinsicht hat die in der Regel einer Elite vorbeha…

Christentum

(26,047 words)

Author(s): Stolz, F. | Markschies, C. | Koschorke, K. | Neuner, P. | Felmy, K.C. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Für eine Gesamtschau des Ch. am Ende des 2.Jt. seiner Entwicklung liegt eine vergleichende Darstellung vor dem Horizont der Welt der Religionen nahe. Dabei ist zu bedenken, daß »Religion« keine geschichtslos-unveränderliche, sondern eine variable und umstrittene Größe ist. Der neuzeitliche Begriff von Rel. ist jedenfalls ein Resultat christl. Religionsgesch., d.h. die Entwicklung des Ch. hat den Blick für einen Phänomenbereich geschärft, der sich in allen Varianten menschli…

Geschichte/Geschichtsauffassung

(10,921 words)

Author(s): Rudolph, K. | Görg, M. | Schlüter, M. | Römer, N. | Cancik, H. | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichDer fem. Kollektivbegriff »die Geschichte« (ohne Pl.) ist eine Neubildung des 17.Jh. und bez. sowohl einen Bericht von Ereignissen als auch diese selbst; er ersetzte damit das griech./lat. (s.u. IV.) historia(e) (erhalten im engl. history, franz. histoire). Erst im 18.Jh. wurde damit die akademische Disziplin, die sich wiss. damit befaßte, bez. Daneben hat sich die alte Bedeutung von ahd. giskiht (um 1000), mhd. geschiht fem., geschicht(e) ntr. (seit d…

Mann

(8,935 words)

Author(s): Heller, B. | Gerstenberger, E.S. | Lichtenberger, H. | Greschat, K. | Markschies, C. | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichBislang liegen kaum explizite religionswiss. Studien zum Thema M. vor. Aufgrund des Androzentrismus (Androzentrik/Androzentrismus) herkömmlicher Forschung wurde zwar unter der Kategorie homo religiosus in der Regel Wissen über den rel. M. produziert, das aber heute aus der Perspektive der Genderforschung hinterfragt und neu bewertet wird. Aus diesem Blickwinkel erscheinen generalisierende Aussagen über M. und Frau (Frau und Mann) im Rahmen der Religion…

Abendmahl

(21,125 words)

Author(s): Hahn, F. | Markschies, C. | Angenendt, A. | Kaufmann, T. | Koch, E. | Et al.
[English Version] I. Neues Testament 1.Voraussetzungen. Rel. Mahlfeiern gibt es in allen Religionen. Für das NT ist zunächst nach den atl.-jüd. Voraussetzungen zu fragen. Dabei spielen die Opfermahlzeiten keine Rolle. Von Bedeutung sind die täglichen Mahlzeiten und das Passamahl. Bei den regelmäßigen Mahlzeiten war es seit langem üblich, das Brot zu brechen und einen Segensspruch dabei zu sprechen; bei einem Festmahl mit Wein wurde auch der Kelch gesegnet. Das Passamahl war wohl schon in urchristl. …
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