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Your search for 'dc_creator:( "Kunzler, Michael" ) OR dc_contributor:( "Kunzler, Michael" )' returned 5 results. Modify search

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Trinitatisfest

(300 words)

Author(s): Kunzler, Michael
[English Version] . Die Verehrung der Trinität wurzelt in antiarianischer Polemik. Erst 1334 wurde das T. (Anfänge im 10.Jh.) in der Westkirche allg. eingeführt. Die Liturgiereform behielt den alten Termin (1. Sonntag nach Pfingsten). Im byz. Herrenjahr gilt der Pfingstsonntag als eigentliches T.; erst der Pfingstmontag ist dem Hl. Geist geweiht. Das T. prägte das Kirchenjahr durch die Verwendu…

Weihrauch

(363 words)

Author(s): Knauf, Ernst Axel | Kunzler, Michael
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Der Brauch, den Göttern als Himmelswesen olfaktorische Opfer darzubringen, geht mindestens bis ins 4.Jt. v.Chr. zurück (äg. śnčr=»räuchern«, wörtl. »vergöttlichen«), doch muß man von allem möglichen Räucherwerk (engl. incense) den W. unterscheiden (engl. frankincense), der im Mittelmeerraum nicht vor dem 8.Jh. v.Chr. nachzuweisen ist. Die Nachfrage stieg bis zum 1.Jh. n.Chr. stark an, um danach zurückzugehen und i…

Trishagion

(537 words)

Author(s): Leicht, Reimund | Necker, Gerold | Kunzler, Michael
[English Version] I. Judentum 1.Antike. Das T. aus Jes 6,3 (hebr. Qedusha, Q.) findet sich – teilweise verbunden mit Ez 3,12 und Ps 146,10 – in der synagogalen Liturgie (: VII.; s.a. Gottesdienst: II.,3.) 1. als Einschaltung zur dritten Benediktion der ‘Amida (Q. ha-‘Amida), 2. in der ersten Benediktion des Shema‘ (Q. ha-Yozer) und 3. nach dem Lehrvortrag (Q. de-Sidra). Ursprung und relatives Alter der einzelnen Formen der Q. sind umstritten, wobei das Fehlen der Q. in den liturgischen Texten aus Q…

Verklärung Jesu Christi

(1,810 words)

Author(s): Frenschkowski, Marco | Oberdorfer, Bernd | Kunzler, Michael | Apostolos-Cappadona, Diane
[English Version] I. Neues Testament Die Legende Mk 9,2–13 parr. proklamiert Jesus als Gottessohn vor dem innersten Jüngerkreis. Deutlich ist starkes kompositionelles Interesse des Mk: Anfang (1,1.11), Mitte (9,7) und Ende (15,39) des Ev. bezeugen Jesus als Gottessohn. Die Zusammenstellung mit 8,27–33 lüftet das Inkognito Jesu und definiert seinen Auftrag (Passion und Auferstehung [: II.]). Die Jünger erhalten für einen Moment Einblick in Jesu Umgang mit der himmlischen Welt (Mose und Elia als Entrückte: 2Kön 2; AssMos; Flav.Jos.Ant. IV 326). Redaktionelle (Dreierkreis, Jüngerunverständnis) und traditionelle, z.T. rätselhafte Elemente (sechs Tage; »Elia mit Mose«, deren Unterredung mit Jesus bei Mk blindes Motiv ist) erlauben keine völlig plausible Scheidung von Tradition und Redaktion. Die Himmelsstimme könnte Eintragung aus 1,11 sein (Schlußsatz aus Dtn 18,15). Eine Erfüllung von Mk 9,1 ist nicht intendiert. J. Wellhausens und R. Bultmanns Deutung als zurückprojizierte Ostergesch. hat nur noch wenige Anhänger und verträgt sich weder mit der Verwandlung vor Jünger…