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Your search for 'dc_creator:( "K. Gutzmer" ) OR dc_contributor:( "K. Gutzmer" )' returned 494 results. Modify search

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Lagerüberschuß

(44 words)

Author(s): K. Gutzmer
sind infolge Fehleinschätzung von Auflagenhöhe im Verlag und Absatzmöglichkeiten im Sortiment entstandene Bestandsüberhänge, die der Sortimenter durch Remission, der Verleger durch Ausverkauf (Verramschung) oder Makulierung der Restaufl. bereinigen kann. K. Gutzmer Bibliography Hornung, H.: Neue Marktformen im Buchhandel. Diss. Erlangen 1958, S. 142ff.

Metzler, Johann Benedikt

(511 words)

Author(s): K. Gutzmer
1696 in Stuttgart, 6. 3. 1753 ebd., Buchhändler und Verleger. Sein Vater Augustus M. (1654–1713) trat um 1682 als Teilhaber in die 1671 von Johann Gottfried Zubrodt (1650–1690) gegr. Buchhandlung und Buchbinderei ein, die auch Schulbücher, Erbauungsschriften u.a.m. verlegte; 1693 wurde er Alleininhaber. 1716 übernahm J. B. M. d.Ä. nach Lehrjahren bei J. F. Bielcke in Jena die väterliche Firma und führte sie unter eigenem Namen weiter. 1713–1716 hatte Christoph Erhard (1684–1742), der schon 1704 …

Reisemuster

(47 words)

Author(s): K. Gutzmer
der angebotenen Titel werden für die Verlagsvertreter und für die im Reise- und Versandbuchhandel tätigen Werber hergestellt, damit keine vollst. Ex. mitgeführt werden müssen. R. bestehen i.d.R. aus dem Originaleinband mit angedeuteter Rükkenbreite, Schutzumschlag, Titelei mit Inhalts- und Abbildungsverz. und dem ersten Textbogen. K. Gutzmer

Lindauer, J.

(101 words)

Author(s): K. Gutzmer
München. Universitätsbuchhandlung und Verlag. Joseph Lindauer (f 1821) erwarb nach buchhänd lerischer Praxis in Preßburg 1786 die 1625 von Johannes Hertzroy gegr. Firma. Durch Erbgang kam sie 1860 in den Besitz von Johann Carl Schöpping (1818—1899), dessen Nachkommen heute Inhaber sind. Die Buchhandlung, 1913 zur Universitätsbuchhandlung ernannt, wu…

Loewe, Johannes Rudolf

(151 words)

Author(s): K. Gutzmer
* 30. IO. 1865 in Leipzig, t 24· I. 1939 in Berlin, Antiquar. Während der Lehr- und Gehilfenjahre in Leipzig, Hamburg und Berlin spezialisierte sich L. auf das Gebiet der Naturwissenschaften. 1893 - 1914 wirkte er in London als Teilhaber von William Wesley & S011. Nach Freilassung aus der engl. Internierung ging er nach Berlin und wurde Mitinhaber von R. Friedländer & Sohn. Er gehörte dem Vorstand des Vereins der Berliner Buch- und Kun…

Stahel’sche Univ.-Buchhandlung

(264 words)

Author(s): K. Gutzmer
in Würzburg, gegr. 1752 von Johann Jacob Stahel (1723–1787). 1763 erwarb Stahel die Kleyersche Univ.-Buchdruckerei und führte sie, nachdem er nach der Ausbildung bei Heinrich Ludwig a Brönner die Befähigung für das Buchdruckerhandwerk erlangt hatte, unter eigenem Namen weiter. 1765 trat Stahel der von P. E. Reich ins Leben gerufenen Buchhandelsges. bei. 1765 wurde eine Filiale in Bamberg, 1770 eine weitere in Fulda eröffnet; 1869–1884 be-stand ein Zweiggeschäft in Kitzingen. S. blieb bis ins 20. Jh. in Familienbesitz. Bes. Ansehen erlangte Veit Josef Stahel (1828–1889), der nach der Promotion umfassende Fachkenntnisse im In-und Ausland erwarb. Sein Bruder Ignaz Stahel (1834–1915) übernahm 1862 die Leitung des Sortiments. In der Verlagsarbeit herrschte, solange Würzburg fürstbischöfliche Residenz blieb, die katholische Theologie vor. Im 19. Jh. wurde die Produktion um Medizin, Rechts- und Staatswissenschaften, Pädagogik und fränkische Regionalgesch. erweitert. 1882 erneuerte der Senat der Univ. Würzburg die 1769 verliehenen Privilegien. 1896 trennten sich die Geschäftszweige. Oscar Stahel (* 1861) übernahm die Stahel’sche Verlagsanstalt und Druckerei. Die Leitung der Stahel’schen Kgl. Bayerischen Hof- und Univ.-Buch- und Kunsthandlung ging an August Joseph Stahel (* 1863). Nach seinem Tode (ca. 1930) wurde Adolf Häussler Inhaber; von ihm erwarb Peter Gräbner 1964 das Geschäft. 1983 erfolgte der Umzug in neue, erweiterte Geschäftsräume. Wegen hoher Mietforderungen mußte d…

Rommerskirchen

(700 words)

Author(s): S. Corsten | K. Gutzmer
Drucker- und Buchhändlerfamilie in Köln und Bonn. Um 1700 übernahm Heinrich R. (ca. 1670— 1733) den im Hause «Zum Einhorn» in der Straße «Unter Fettenhennen» zu Köln ansässigen Betrieb, dessen Anfänge auf die Druckerverleger Gymnich zurück- gingen. R. brachte u.a. theologische und juristische Werke heraus und begründete den «Stadtkölnischen SackKalender», der bis 1810 bei R. erschien. Nach seinem Tod fiel die Firma an den Schwiegersohn Christian Simonis (1737)· Heinrichs Bruder Leonhard R. (1685…

Olmekische Schrift

(143 words)

Author(s): K. Gutzmer
das älteste Schriftsystem innerhalb der präkolumbianischen Kulturen Mittelamerikas ent 443 stand um die Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. und ist überliefert auf Tonfiguren und Stelen, die vorwiegend im Gebiet von La Venta und Tres Zapotes (Veracruz) gefunden wurden. Die Herkunft der Olmeken ist noch nicht geklärt; fiir ihre Kultur charakteristische Kolossalköpfe wurden seit 1862 gefunden. Erst neuerdings gelang anhand von Funden eine weitgehende Entzifferung der olmekischen und epi–olmekisc…

Roether, Eduard, KG

(191 words)

Author(s): K. Gutzmer
Druckerei, Verlag, Werbung, in Darmstadt, gegr. 1835 von Heinrich Brill (1808 — 1891). 1898 erwarb E. R. (1874 — 1912) den Betrieb, der seither in Familienbesitz ist. Die schon von H. Brill mit Werken zur hessischen Landesgeschichte begonnene Verlagsarbeit wird fortgeset…

Lingenbrink, Georg, GmbH & Co.

(168 words)

Author(s): K. Gutzmer
Barsortiment, Verlagsauslieferungen und Kommissionsbuchhandlung, gegr. 1. 9. 1928 in Hamburg von Georg L. (1894—1962), dessen Sohn Kurt L. (1921 –1990) das Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg erweiterte. Mehrfach hat L. den Anstoß zu Innovationen gegeben, welche der Leistungsfähigkeit und Ren…

Sauerländer

(1,032 words)

Author(s): K. Gutzmer | F. G. Maier / S. Möll
Verlage in Aarau (Schweiz) und Frankfurt a. M. Stammvater der Firmen war Elias S. (1702–1768), der die 1613 von Caspar Rötel gegr. Buchdruckerei in Erfurt geerbt hatte. Sein Sohn Johann Christian S. (1745 bis 1805) heiratete 1771 die Tochter des Frankfurter Druckers Johann David Scheper (1702–1771) und führte den Betrieb unter eigenem Namen weiter. Aus der Ehe gingen 13 Kinder hervor. Der vierte Sohn, Heinrich Remigius S. (1776–1847), begann seine Ausbildung im väterlichen Betrieb als Drucker un…

Schlütersche Verlagsanstalt und Druckerei GmbH & Co. KG

(323 words)

Author(s): K. Gutzmer
in Hannover, gegr. am 3. 2. 1747 durch ein Privileg Georgs II. August, Kurfürst von Hannover, König von Großbritannien und Irland, als Druckerei der Calenbergischen Landschaft. Die Leitung übernahm 1749 Heinrich E. C. Schlüter (1718–1788), dem sein Sohn Georg Schlüter († 1824) folgte. Hier ersch. die «Hannoverischen Anzeigen» (1750–1763), fortges. durch das «Hannoversche Magazin» (1764–1849), ferner Gesangbücher, Fibeln, Kalender und Adreßbücher. Nach Beendigung des Pachtvertrages mit der Landsc…

Sonderland, Johann Baptist Wilhelm Adolf

(209 words)

Author(s): K. Gutzmer
* 2. 2. 1805 in Düsseldorf, † 21. 7. 1878 ebd., dt. Genre-maler und Illustrator (Lithographie und Radierung). S. studierte bei Bendemann, Cornelius und Schadow an der Düsseldorfer Akademie. Er schuf Ill. zu K. L. Immer-mann «Münchhausen» (1848), Jeremias Gotthelf «Ein Sylvester-Traum» (1851), zu Kinderbüchern, Märchen von J. L. Grimm, W. Hauff u. a. m., beteiligte sich an mehreren Düsseldorfer Künstler-Alben und arbeitete an den «Düsseldorfer Monatsheften» mit. Sein Hauptwerk sind «Bilder und Ra…

Schropp’sche Landkarten- und Lehrmittelanstalt

(320 words)

Author(s): K. Gutzmer
in Berlin, hervorgegangen au…

Umtausch im Buchhandel

(273 words)

Author(s): K. Gutzmer
ist für alle Sparten der Branche mitunter Anlaß zu Mißverständnissen. a. im Verkehr des Sortimenters mit dem Publikum. U. ist das vom Buchhändler dem Kunden (meistens befristet) gewährte Recht, ein gekauftes Buch oder andere Gegenstände des Buchhandels zurückzugeben und dafür ein anderes Werk, einen Gutschein oder eine Rückzah-lung zu erhalten. Eine Umtauschpflicht besteht im Buch-handel ebenso wenig wie allg. im Warenhandel, doch …

Schulbuch

(792 words)

Author(s): K. Gutzmer
ist die Sammelbezeichnung für Lehr- und Unterrichtswerke in gedr. oder elektronisch gespeicherter Form für alle Schularten, Bildungsgänge, Selbstunterricht und Erwachsenenbildung. Die Entwicklung des S.s setzte in Ägypten um 1000 v. Chr., in der griech. und röm. Antike um 500 v. Chr. ein. Die reiche Überlieferung von Funden und Bildern bietet ein detailliertes Bild von der Rolle, die das S. in Antike und MA gespielt hat. Am An-fang standen Lesebücher für den Elementarunterricht in Form von Absch…
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