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Your search for 'dc_creator:( "Fraas, Hans-Jürgen" ) OR dc_contributor:( "Fraas, Hans-Jürgen" )' returned 34 results. Modify search

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Unconscious, The

(1,756 words)

Author(s): Hermsen, Edmund | Rosenau, Hartmut | Fraas, Hans-Jürgen
[German Version] I. Religious Studies

Child Psychology

(2,954 words)

Author(s): Hoppe-Graff, Siegfried | Fraas, Hans-Jürgen
[German Version] I. General – II. Psychology of Religion I. General The child is the subject of different psychological subdisciplines, for example developmental psychology, educational psychology, psychology of culture, and clinical psychology. The following presentation mainly adopts the perspective of developmental psychology and looks into the question of the point of view from which psychologists describe and explain the development (Development: III) of the child in the first years of life. 1. Children and their world.

Psychologie

(5,339 words)

Author(s): Heine, Susanne | Murken, Sebastian | Schweitzer, Friedrich | Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] I. Zum Begriff Die Seele (: IV.) als Gegenstand der P. ist immer nur von einer Theorie her zugänglich, die versucht, die Erfahrung des Menschen mit seinem Innenleben und -erleben (denken, vorstellen, wollen, fühlen) kognitiv zu erfassen. Als »Bürger zweier Welten« (I. Kant) steht der Mensch existentiell und kognitiv vor dem Psycho-Phys…

Psychotherapie

(2,183 words)

Author(s): Stollberg, Dietrich | Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] I. Begriff Der Begriff »P.« ist eine wörtl. Übernahme aus der antiken Philos.: τη˜ς ψυχη˜ς ϑεραπει´α/tē´s psychē´s therapei´a (oder ε᾿πιμε´λεια/epime´leia) bedeutet jene – päd. – Fürsorge und Pflege, die nach Plato der unsterblichen Seele gelten soll. Eine direkte bibl. Entsprechung findet sich nicht, jedoch hat der griech. Begriff durch die lat. Übers. (cura ani…

Urvertrauen

(360 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] . Ur- bzw. Grundvertrauen (»basic trust«) ist nach E.H. Erikson das Ergebnis der ersten, oralen Phase der Identitätsproblematik. Es entsteht unter guten Milieubedingungen und einer stabilen Personenumgebung, bes. einer fürsorglichen Mutter, und bildet den »Eckstein der gesunden Persönlichkeit« (Life Cycle, dt. Ausg. 63). Dabei sind Ritualisierungen (Füttern, Körperpflege) im Hinblick auf den Aspekt der Verläßlichkeit wichtig. Traumatische Störungen der frühkindlichen Entwicklung …

Persönlichkeit/Persönlichkeitspsychologie

(738 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] . Persönlichkeit (P.) bez. die Einmaligkeit eines Menschen, der im Rahmen seiner genetischen und gesch.-biogr. Bedingtheit sein Personsein (im philos. bzw. theol. Sinn; Person) verwirklicht.…

Übertragung

(234 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] bez. in der psychoanalytischen Terminologie (Psychoanalyse) das Phänomen der gefühlsmäßigen Einstellung des Patienten zum Therapeuten in Analogie zu frühen und frühesten (intrafamiliären) Beziehungsstrukturen. Liebe, Zuneigung, Achtung (positive Ü.) oder Haß, Furcht, Demut (negative Ü.) werden dem Therapeuten entgegengebracht, ohne daß dieser konkret dazu Anlaß gegeben hätte. Falls dieses dennoch geschieht, befindet sich der Therapeut möglicherweise im Zustand der Gegenüber…

Unbewußtes

(1,511 words)

Author(s): Hermsen, Edmund | Rosenau, Hartmut | Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Die Entdeckung des U. als Schlüsselkonzept für die Psychoanalyse schrieb S. Freud sich selbst zu. Es finden sich aber in rel. und philos. Systemen Konzepte des U., die weitaus älter sind. So lassen sich etwa: a) schon bei Plato (α᾿n̆α´μn̆ησις/anámnēsis als unbewußte Bedingung für bewußte Geistestätigkeit) und Plotin, b) im indischen Vedānta und Buddhismus (avidyā, »Nichtwissen«, bedingt māyā) und c) in der ma. christl. Mystik bei Meister Eckhart (»Seligkeit«) oder im engl. myst. Text The C…

Objektbeziehungen, Psychologie der

(347 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] . Die psychische Energie (Libido) ist jeweils auf spezifische Triebziele (Trieb, Triebtheorie), »Objekte« gerichtet. Nach S. Freuds Lehre vom primären Narzißmus bezieht sie sich zunächst auf das eigene, von der Mutter psychisch noch nicht geschiedene Selbst. Durch das Zerbrechen der Symbiose zw. Mutter und Kind (narzißtische Wunde) wird das Kind genötigt, sich nach außen zu wenden. Erst indem es sich als eigene Person von der ersten Bezugsperson unterschieden wahrnimmt, kann es e…

Tiefenpsychologie

(427 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] . Der Begriff, von Eugen Bleuler 1910 als Synonym für die Freudsche Psychoanalyse eingeführt, ist in Deutschland (weniger in den angelsächsischen Ländern) gebräuchlich als Sammelbegriff für die sich z.T. heftig befehdenden Schulrichtungen wie Psychoanalyse (S. Freud), Individualpsychologie (A. Adler), Analytische bzw. Komplexe Psychologie (C.G. Jung), Daseinsanalyse (Ludwig Binswanger, Medard Boss), Logotherapie (V. Frankl) u.a. (vgl. Wyss). Von der T. ausgegangen sind die humanistische Psychologie, die Transaktionsanalyse (Eric Berne, Thomas C. Oden). Gestalt- und Verhaltenstherapie folgen einem anderen Ansatz, wobei die Unterschiede in der therapeutischen Praxis sich aber verringern. Alle tiefenpsychologischen Schulen haben ihre Anregung im Werk Freuds; sie erforschen die bewußtseinsfernen Prozesse, die Tiefenaspekte der menschlichen Persönlichkeit (das Verdrängte und Unbewußte: Pongratz 1–3), die zugleich als das für das menschliche Leben eigentlich Entscheidende angesehen werden. – Vorläufer dieser anthropologischen Sicht finden sich in der Antike und später v.a. in der Romantik (Carl Gustav Carus, Psyche, 1846; vgl. auch Novalis, Gustav Theodor Fechner, J.F. Herbart, A. Schopenhauer, F. Nietzsche). Die T. spricht von Psychodynamik in dem Sinn, daß die Teile des psychischen Systems in einer Wechselbeziehung zueinander stehen, und bemüht sich um die Behebung konfliktbedingter Fehleinstellungen des Empfindens und Verhaltens. Freuds dualistische Triebtheorie (Libido – Destrudo), die Einteilung frühkindlicher Entwicklungsstufen und die Instanzenlehre (Es, Ich, Überich) wurde von anderen nicht übernommen. Individualpsychologie und Analytische Psychologie sind die neben der Psychoanalyse verbreitetsten Richtungen. Als Forschungsmethoden gelten das therapeutische Interview, die Traumanalyse (Traum), die freie Assoziation in Gespräch oder projektiven Verfahren. Die T. impliziert eine universale Sichtweise des Menschen, die alle Bereiche des Lebens/der Kultur bereichert hat. Die zwangsläufig mangelnde empirische Eindeutigkeit der Verfahren macht die Grenze zu spekulativen Aussagen (transpersonale Psychologie, Esoterik) durchlässig. Weitgehend handelt es sich um innovative Fiktionen als Gedankensysteme, die die Vorstellungen von …

Sozialpsychologie

(1,515 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen | Huxel, Kirsten | Santer, Hellmut
[English Version] I. Zum Begriff Die S. erforscht die Weisen des sozialen Erlebens bzw. Verhaltens und die Interaktionsprozesse (Interaktion) sowohl interindividuell als auch zw. Individuen und sozialen Systemen (Gemeinschaft und Individuum) unterschiedlicher Komplexität (Mikrosysteme wie Partnerschaften, Familien, Gruppen; Mesosysteme wie Organisationen, Institutionen; Makrosysteme wie gesellschaftliche, polit. oder kulturelle Einheiten) bzw. die Beziehung sozialer Systeme zueinander. Die Grundprobleme, die in der sozialen Natur des Menschen liegen, wurden schon in der Antike erkannt. Konzentriert erscheint die Thematik in der Massen- und Völkerpsychologie des 19.Jh., als Begriff begegnet S. am Anfang des 20.Jh. (É.  Durkheim, Règles de la méthode sociologique, Vorwort zur 2. Aufl. 1901), als Titel 1908 in den Monographien von Edward A. Ross und William McDougall. Die enge Verbindung entweder zur Soziologie oder zur Psychologie blockierte zunächst die Entwicklung zu einer selbständigen Wiss. Mit M. Mauss begann 1924 die Integration beider Sichtweisen. Gleichermaßen integrativ wirkten die Arbeiten von Max Weber oder M. Scheler in Deutschland, Charles H. Cooley und G.H. Mead in den USA. Unter dem Eindruck der ersten experimentellen Arbeiten (soziometrische Untersuchungen von Jacob Levi Moreno um 1930 in einem Heim für straffällige Jugendliche; Untersuchungen über zwischenmenschliche Beziehungen in den Hawthorne-Werken der Western Electric Company durch Elton Mayo; Untersuchungen über aggressives Verhalten in Gruppen von zehnjährigen Kindern durch Kurt Lewin) entwick…

Sublimierung

(290 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] . Die Realität erfordert im Sinne der Psychoanalyse S. Freuds die Umwandlung des unbefriedigten Sexual…

Winnicott

(158 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] Winnicott, Donald Woods (7.4.1896 Plymouth – 25.1.1971 London), Kinderarzt und Psychoanalytiker, prägte den Begriff des »Übergangsobjekts« im Zwischenstadium der Entwicklung, in dem erste, noch verschwommene Strukturen der Beziehung zw. dem sich bildenden Subjekt und Objekt sich in einem sog. »intermediären Raum« niederschlagen. Dieser Vorläufer des späteren eigentlichen Objekts ist ein vertrauter Gegenstand zum Zweck der Entlastung von (Verlassenheits-)Angst (Puppe, Teddy, …

Religionspsychopathologie

(483 words)

Author(s): Fraas, Hans-Jürgen
[English Version] . Die Wechselbeziehung von Persönlichkeit in ihrem Beziehungscharakter und rel. Symbolik als Ausdruck dieses umfassenden Bezogenseins läßt pathologische Formen von Religiosität als Störungen der Beziehung zw. der Persönlichkeit und ihrem sozialen und gegenständlichen Kontext erscheinen. Huth (1978, 728) sieht im Anschluß an Peter Szondi Sucht, Neurose und Wahn als negative Parallelversuche zu Philos. und Glauben, das Partizipationsproblem zu lösen. – Die Definition des Krankhafte…
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