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Your search for 'dc_creator:( "Lang, Bernhard" ) OR dc_contributor:( "Lang, Bernhard" )' returned 6 results. Modify search

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Angel

(1,628 words)

Author(s): Lang, Bernhard
1. Traditions The very ancient belief in the existence and work of (good or evil) angels (from Gk ángelos, “[divine] messenger”) is taken for granted in Christianity and Islam. On into the 18th century it took its lead from the biblical narratives of angels as divine messengers and in…
Date: 2019-10-14

Hell

(1,063 words)

Author(s): Lang, Bernhard
Hell is the subterranean world as imagined in Christianity and Islam (and, more equivocally, in Judaism, cf. [14]) in which the damned among the dead are punished for their sins (Afterlife). Until well into the early modern period, church teaching was still conditioned by the view of the Church Father Augustine: because of original sin weighing upon all people, eternal punishment in hell awaited most of the progeny of Adam and Eve after their earthly lives. Two measures could save the individual from this fate: baptism granting admission to the church (Sacrament) and the priest's absolution from mortal…
Date: 2019-10-14

Heaven

(1,244 words)

Author(s): Lang, Bernhard
1. Theocentric view Christianity describes heaven as a transcendental locale beyond the material world, the residence of God, the angels and saints, where the faithful are rewarded with eternal life (Afterlife). Christian piety and theology preserved throughout the early modern period the medieval view that offered a theocentric description of the nature of heaven. In heaven, the blessed were said to encounter God, beholding and praising him. The Prot…
Date: 2019-10-14

Hölle

(986 words)

Author(s): Lang, Bernhard
Als H. ( gehenna) wird in Judentum, Christentum und Islam der unterirdische Ort bezeichnet, an dem die Verdammten unter den Toten für ihre Vergehen bestraft werden (Jenseits). Die kirchliche Lehre war bis tief in die Nz. durch die Auffassung des Kirchenvaters Augustinus bestimmt: Bedingt durch die alle Menschen belastende Erbsünde warte nach dem irdischen Leben ewige H.-Strafe auf die Mehrzahl der Nachkommen Adams und Evas. Zwei Maßnahmen könnten vor diesem Schicksal retten: die kirchliche Mitgliedschaft stiftende Taufe (Sakrament) sowie die in der Beichte durch den Priester erfolgende Lossprechung von Todsünde. Die Kirche, so das Konzil von Florenz von 1442, »glaubt fest, bekennt und verkündet, dass niemand, der sich außerhalb der kath. Kirche ( extra catholicam ecclesiam) befindet – weder Heide, noch Jude, noch Häretiker, noch Schismatiker – des ewigen Lebens teilhaftig werden kann, sondern dass er in das ewige Feuer geworfen wird« [1. Nr. 1351].Nach dem Trienter Konzil (1551) hatten Predigt und Seelsorge zum Z…
Date: 2019-11-19

Himmel

(1,169 words)

Author(s): Lang, Bernhard
1. Theozentrisches HimmelsbildAls H. wird im Christentum ein jenseits der irdischen Welt liegender, transzendenter Ort bezeichnet, der als Wohnstätte Gottes, der Engel, der Heiligen und der mit ewigem Leben belohnten Gläubigen gilt (Jenseits). Während der gesamten Nz. blieb in der christl. Frömmigkeit (Frömmigkeitskulturen) und Theologie die ma. Ansicht erhalten, nach der sich das Wesen des H. theozentrisch beschreiben lässt: Im H. begegnen die Seligen Gott, den sie schauen und lobpreisen. Die Reformatoren blieben dieser Sicht verpflichtet; so Johannes C…
Date: 2019-11-19

Engel

(1,446 words)

Author(s): Lang, Bernhard
1. TraditionenDer sehr alte Glaube an Existenz und Wirken von (guten oder bösen) E. (von griech. ángelos, »[Gottes]Bote«) ist im Christentum und Islam selbstverständlich. Bis ins 18. Jh. orientierte er sich an den biblischen Erzählungen von E. als Boten und Dolmetschern Gottes; in Gottes Auftrag geben sie dem Menschen Rat und beschützen ihn vor feindlichen Mächten. So haben Einzelne, aber auch Gemeinden und sogar Völker ihren Schutz-E. Auch den in der Apokalyptik geschauten Endkampf gegen die von Gott abgefallenen E. mit dem Teufel an der Sp…
Date: 2019-11-19