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Allgegenwart,

(575 words)

Author(s): Brom, L.J. van den
[English Version] dogmatisch und religionsphilosophisch. A. wird den nicht-mitteilbaren Eigenschaften Gottes zugerechnet (attributa incommunicabilia). Gott wird als wesentlich unendlich (infinitus) gedacht, so daß jede Begrenzung von seinem Wesen ausgeschlossen ist. Soweit damit das unermeßliche Wesen Gottes ausgesagt werden soll (immensitas), das ihm auch ohne die Existenz der Welt zukommt, ist er allgegenwärtig, weil es logisch ausgeschlossen ist, daß Gott einer räumlichen Begrenzung in der Schöpf…

Einheit/Einzigkeit/Einfachheit Gottes

(1,805 words)

Author(s): Brom, L.J. van den | Niehr, H.
[English Version] I. ReligionsphilosophischEinheit, Einzigkeit und Einfachheit werden Gottes inkommunikablen (= nicht-mitteilbaren) Eigenschaften zugerechnet. Einheit wird rel.phil. urspr. als das Eine gedacht, als der tragende Grund der Vielen in ihrer Vielheit und Verschiedenartigkeit. Darum wird Einheit als zeit- und raumloser Grund und als numerischer Anfang des Kosmos mit seiner Vielheit von Seienden vorgestellt. In Platos Ideenlehre transzendiert Einheit als das Eine die Pluralität der Ideen …

Gleichheit

(938 words)

Author(s): Brom, L.J. van den | Anzenbacher, A.
[English Version] I. Dogmatisch Im Rahmen einer Substanzontologie deutet »G.« mehrerer Dinge darauf hin, daß sie dieselben (relevanten) Eigenschaften besitzen, so daß sie einander ähneln oder miteinander übereinstimmen. Gleiche Dinge können auf diese Weise auch identische Eigenschaften haben, ohne numerisch identisch zu sein. Im Rahmen einer relationalen Ontologie bedeutet G., daß Dinge dieselben Funktionen für etwas anderes oder Relationen zu etwas anderem haben, ohne daß sie wesensgleich zu sein brauchen. Darum sind gleiche Dinge gleichwertig, aber nicht umgekehrt. In …

Ewiges Leben

(5,681 words)

Author(s): Braun, H. | Janowski, B. | Vouga, F. | Brom, L.J. van den | Necker, G. | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichJenseitsvorstellungen beinhalten keineswegs eo ipso Aussagen über e.L. Im Gegenteil werden Jenseitsvorstellungen mit je eigener Dynamik und somit Veränderlichkeit entworfen. E.L. und nachtodlich freigewordene Seelen haben oft eine spezifische Beziehung. E.L. als Thematik des rel. Systems findet sich vielerorts erst auf späten Stufen rel. Entwicklung. Der zweite Tod bzw. eine grundsätzlich mögliche nachtodliche Labilität, die auch dann noch Veränderungen…

Eschatologie

(17,885 words)

Author(s): Filoramo, G. | Müller, H. | Lindemann, A. | Sauter, G. | Rosenau, H. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1. Das terminologische Problem E. (»Rede« oder »Lehre«, griech. λο´γος/lógos, von den »letzten Dingen«, griech. ε῎σχατα/éschata) ist ein Neologismus, der Mitte des 17.Jh. im Zusammenhang mit der Bestimmung der »Letzten Dinge«, der novissima der ma. Theol. (Tod, Auferstehung, Gericht, endgültige Vorsehung) entstanden ist. Im 19.Jh. wurde die E. ein vordringliches Thema der philos. und theol. Diskussion. So wurde mit der zunehmenden Bedeutung der vergleichenden Religion…