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Your search for 'dc_creator:( "Assel, Heinrich" ) OR dc_contributor:( "Assel, Heinrich" )' returned 5 results. Modify search

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Wort und Sakrament

(1,043 words)

Author(s): Assel, Heinrich
[English Version] I. Problem Die Formel W. und S. umreißt eine Grundfrage theol. Zeichenlehre (Zeichen) als Symbolik des Todes Jesu: Wie wird das Kreuz zum »Wort« vom Kreuz; was meint Repräsentation und darstellendes Handeln der Kirche, wenn dieses »Wort« sich nie nur in W. oder S., sondern im Überlappen dieser Symbolsprachen (Symbol/Symbole/Symboltheorien) wirksam darstellt (S. als tamquam visibile verbum [Augustin, s.u.]; Worte als sacramenta ... meditanda tamquam symbola [Luther, WA 9, 440, 9–12…

Namen Gottes

(1,463 words)

Author(s): Rebiger, Bill | Assel, Heinrich | Ess, Josef van
[English Version] I. JudentumAls bibl. N.G. gelten v.a. das Tetragramm JHWH sowie die Wendung אֶהְיֶה אֲשֶׁר אֶהְיֶה/'æh ejæh 'asˇær 'æh ejæh (wörtl. »Ich bin, der ich bin«) bzw. auch 'æh ejæh allein (Ex 3,14), wobei das Tetragramm z.Z. des Zweiten Tempels nur am Versöhnungstag (Feste/Feiern: III.) vom Hohepriester ausgesprochen werden durfte. Bibl. Attribute und Epitheta Gottes werden als weitere N.G. verstanden. Die rabb. Lit. kennt einige Umschreibungen für Gott (: IX), darunter auch ha-shem (»der Name«), die v.a. als …

Name

(4,894 words)

Author(s): Udolph, Jürgen | Figal, Günter | Hutter, Manfred | Assel, Heinrich | Rüterswörden, Udo | Et al.
[English Version] I. SprachwissenschaftlichAus sprachwiss. Sicht werden Eigennamen (nomen proprium) und Gattungsnamen (nomen appellativum) unterschieden, die beide der Funktion nach zu den Substantiven gehören. Eigennamen dienen der Benennung (d.h. der Identifizierung) von individuellen Personen, Örtlichkeiten, Sachverhalten oder als individuell gedachten Kollektiven und weisen einem Bezeichneten zunächst keine allg. Eigenschaften zu. Mit dem N. »Lena« ist außerhalb eines konkreten Kontextes keine…

Zeugnis

(1,098 words)

Author(s): Assel, Heinrich
[English Version] I. Zum Begriff Z. charakterisiert in der ev. Theol. des 20.Jh. nicht nur einzelne Bekenntnisakte (Bekenntnis) oder das Martyrium einzelner. Vielmehr qualifiziert Z. die Wahrheit und Bewährung des Evangeliums und das Selbstverständnis christl. Existenz (als Glaube, Liebe, Hoffnung). Z. umschreibt mithin die veritative Verfassung der Rede aus Glauben, die nicht-moralische Zurechenbarkeit freien Handelns aus Liebe und Anerkennung und die subjektlose, aber nicht apersonale Identitätsbi…

Positive Theologie

(501 words)

Author(s): Assel, Heinrich
[English Version] ist eine im Bereich der dt. prot. Kirchen, insbes. in Preußen, zw. 1870 und 1918 ebenso einflußreiche wie krisensymptomatische, theol. und kirchenpolit.-kulturelle Richtung. Zu ihr zählen v.a. M. Kähler, H. Cremer, A. Schlatter, R. Seeberg, W. Lütgert, E. Schaeder, C. Stange und K. Heim. »P. Theol.« ist Analogiebildung zur Positiven Union, der kirchenpolit. Mehrheitspartei in den Kirchen der Altpreußischen Union (seit 1875). Der Gegensatz von p. und liberaler Theologie (auch: »do…