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Adrema

(25 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
-Werke GmbH, Berlin. Unternehmen der Bümonter romaschinenindustrie, gegr. 1913, besonders bekannt , durch Adressiermaschinen, die mit vorgestanzten Me- tallplatten arbeiten. C. W. Gerhardt

Ausschließen

(47 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Durch A. (auch: Austreiben) mit Ausschluß (kleinen, nicht schrifthohen Metallblöcken verschiedener Abmessungen) kann der Setzer die Wortzwischenräume im Bleisatz vergrößern, um eine Zeile auf die vorgesehene Breite zu bringen. Fügt man Ausschlußmaterial zwischen die einzelnen Buchstaben eines Wortes, so heißt das Sperren C. W. Gerhardt

Wischfestigkeit

(59 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Als W. bezeichnet man die jeweilige Trocknungsstufe der Druckerfarbe auf dem Bedruckstoff, der erreicht wird, wenn beim Überwischen mit dem trockenen Finger bei mittlerem Druck die Farbe nicht über die Konturen der Druckelemente gewischt wird. Dieser Grad der Trocknung soll erreicht sein, bevor die Druckbogen in einem weiteren Durchgang gedr. oder buchbinderisch verarbeitet werden. C. W. Gerhardt

Passer

(66 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
genaues Übereinanderpassen von mehreren Druckformen (= Druckfarben) im Mehrfarbendruck auf derselben Papierseite. Zur Erfüllung dieser Forderung bedient man sich z.B. der Paßkreuze, Paßlochung oder des Paßstiftsystems. Registergenauigkeit bezeichnet demgegenüber die Einhaltung deckungsgleichen Bedruckens von Vorder und Rückseite eines Bogens. Drucken in Schon und Widerdruck Drucken zum Umschlagen C. W. Gerhardt Bibliography Leutert, A.: Allgemeine Fachkunde der Drucktechnik. 11. Aufl. Baden 1993, S. 132–133, 147–148, 192–197.

Druckwalze

(140 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist heute Gattungsbegriff für alle in Druckmaschinen verwendeten Walzen. Das sind: Farbwalzen (aus Masse, Gummi, Kunststoff verschiedener Sorten) in den Farbwerken aller Druckmaschinen; Feuchtwalzen in den Farbwerken von Offsetdruckmaschinen; Presseure als Gegendruckzylinder in Tief-druckmaschinen. Bedeutendster und ältester Hersteller in der BRDeutschland ist die Felix Böttcher GmbH. & Co. mit Hauptsitz in Köln (gegr. 1878) mit zahlreichen Filialen im In- und Ausland. Von ca. 1450 (Gutenberg) bis ca. 1770 wurden Druckerballen zum Einfärben der Druckform …

Rupfen

(69 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nennt der Drucker eine Begleiterscheinung während des Druckens, die sich durch Ausreißen von Farbe oder Papierteilchen an den Druckstellen störend bemerkbar macht und dadurch entsteht, daß die Farbe an der Druckform fester haftet als am Papier, oder daß das Papier einen zu geringen Rupfwiderstand hat. Das R. verstärkt sich mit steigender Druckgeschwindigkeit. C. W. Gerhardt Bibliography Walenski, W.: Wörterbuch Druck + Papier. Frankfurt a. M. 1994, S. 273–274.

Absetzen

(50 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. Ein Text wird vom Setzer gesetzt oder abgesetzt. 2. Bei indirekten Druckverfahren wird die Druckfarbe von der hier seitenrichtig gearbeiteten Druckform zunachst auf Gummituch (Gummizylinder) abgesetzt und von diesem erst auf den Bedruckstoff iibertragen. Absetzen = engl. to set off; daher die Be-zeichnung Offsetdruck. C. W. Gerhardt

Ferromagnetische Drucktechnik

(29 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
besser: Kopier-verfahren, bei welcher Text und/oder Abb. zuerst auf einen magnetisierbaren Trager und von dort mittels Farbpulver auf einen Bedruckstoff iibertragen werden. FotokopieXerokopie C. W. Gerhardt

Schraubenpresse

(68 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
oder Spindelpresse heißt ganz allgemein jede Presse, bei welcher Anpreßdruck durch Drehen einer Spindel oder Schraube ausgeübt wird, so die Kelter der Winzer, die Pressen der Buchbinder und Papiermacher. In der druckgeschichtlichen Lit. werden gelegentlich die ältesten Tiegeldruckpressen für den Buchdruck und den Prägedruck (Balancierpresse) mit S. oder Spindelpresse bezeichnet. C. W. Gerhardt Bibliography Gerhardt, C. W.: Gesch. der Druckverfahren. T. 1: Prägedruck und Siebdruck. Stuttgart 1974

Klimsch & Co KG

(270 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Frankfurt a.M., gegr. 1864 als Druckerei und lithographische Anstalt von Karl Ferdinand K. (1841). Gemeinsam mit den Tochterges. Klimsch & Co Vertriebs GmbH, Frankfurter Repro-Systembau GmbH und Propress-Verwaltungs– und Vertriebs GmbH seit 1924 eine der führenden Firmen im Reproduktionsgeräte- und –systembau (samt Entwicklung und Service). Ferner werden CAD–, EBV–, Satz–, Kom–munikations– und Desktop–Publikations–Systeme vertrieben. Die Firma, die sich noch mehrheitlich im Familienbesitz befind…

Fachhochschule für Druck Stutt gart (FHD)

(79 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
gegr.1903, seit 1972 Fachhochschule. Für die Ausbildung bestehen z. Z. (Anfang 1988) sieben Studiengänge in drei Fachbereichen: Druckereitechnik, Verpackungstechnik und Druckverarbeitung, Medientechnik, Wirtschaftsingenieurwesen Druck, Verlagswirtschaft und Verlagsherstellung, Werbetechnik und Werbewirtschaft, Farb-Chemie. Studiendauer acht Semester, Abschluß als Diplom-Ingenieur (FH) bzw. Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH). Die FHD bietet sich darüber hinaus für Beratungs- und Forschungsaufgaben …

Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Wien (HG)

(264 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
eine der ältestens höheren Fachschulen für das graphische Gewerbe überhaupt. Die HG umfaßt gegenwärtig die drei Fachabt. Fotografie, Grafik-Design, sowie Reproduktions- und Drucktechnik. Jede Abt. ist noch einmal unterteilt. So gibt es eine Fachschule, ein Kolleg und eine Meisterschule für Fotografie und analog für Grafik-Design. Für Repro und Druck gibt es an der HG sowohl eine Fachschule als auch eine höhere Lehranstalt. Als Eintrittsvoraussetzungen werden – dem jeweiligen Anspruch der betreffenden Schu…

Buchdruckerschulen

(81 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Höhere Buchdruckerschulen bestanden vor dem Zweiten Weltkrieg in Berlin, München und Leipzig. An anderen Orten waren B. Abteilungen allgemeiner Gewerbe- oder Fortbildungsschulen. Eine Fachklasse für Buchdruck besaß die damalige Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. Auch manchen unstgewerbeschulen und Kunstakademien waren Fachklassen für Buchdruck angegliedert. Als bedeutendste gelten in diesem Zusammenhang die Klassen von Rudolf Koch in Offenbach und F. H. Ernst Schneidler. Heute gibt es keine B. mehr. Das Berufsbild heißt nun: Drucker C. W. Gerhardt

Typolithographie

(46 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Bis zur Einführung des Fotosatzes mußte Satzschrift, die im Stein- oder Offsetdruck gedruckt werden sollte, zunächst vom Schriftsetzer gesetzt, dann sauber auf Barytpapier abgedruckt und von diesem via Umdruck oder Kopie auf die Flachdruckplatten übertragen werden. Das Resultat nannte man Typolithographie. C. W. Gerhardt

Ablegen

(35 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. Das Zurücklegen der Typen sowie der anderen Satzelemente in den Setzkasten beim Auflösen von Handsatz. 2. Der mechanische Rücktransport der Matrizen in die einzelnen Magazinkanäle bei Zeilensetz- und Gießmaschinen. C. W. Gerhardt

Halbtonfotografie

(51 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die H. dient der Herstellung von Halbtondiapositiven oder -negativen ohne Rasterung, wie man sie für die Anfertigung verschiedener Druckformen benötigt (z. B. für Rakeltiefdruck, Lichtdruck, Granolitho u. a.). Bei Bedarf werden die Diapositive oder Negative nach erfolgter Retusche in der Reprokamera oder dem Kontaktkopiergerät entsprechend gerastert. C. W. Gerhardt

Konter-Umdruck

(40 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist das Kontern nicht mit der Kamera, sondern durch mehrmaliges Umdrucken mit Spezialpapier. Ein Verfahren, das in der Lithographie angewendet wird. C. W. Gerhardt Bibliography Weschke, H.: Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, s. 336 — 337

Rußabdruck

(49 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Der vom Stempelschneider fertig gemachte Schriftstempel wird zur Kontrolle der Arbeit über einer Flamme angerußt und dann auf einem gestrichenen Papier abgedruckt. Notwendige Korrekturen werden dann auf dem Stempel vorgenommen; erst wenn er für das Prägen der Matrizen zugerichtet ist, erfolgt die sorgfältige Härtung. C. W. Gerhardt

Heißprägung

(48 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Im Gegensatz zur Handvergoldung versteht man unter H. in der Buchbinderei die Übertragung sowohl von echtem Blattgold wie unechtem Blattmetall aller Färbungen als auch von Prägefolie durch Prägeplatten mit Hilfe von Pressen bzw. Maschinen und Hochdruckplatten auf Buchdecken, Buchumschlägen, Schutzumschlägen, Buchabschnitten, Trocken-Prägedruck Vergoldetechniken C. W. Gerhardt

Doppeltonlichtdruck

(68 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Bezeichnung, durch welche die hohe Qualität eines Lichtdrucks hervorgehoben werden soll. Bereits die erste Lichtdruckmaschine von 1871 besaß zwei Farbwerke, weil sich durch zwei leicht abgestufte Druckfarben ein ausdrucksvolleres Druckresultat erzielen läßt als mit nur einer Farbe. C. W. Gerhardt Bibliography Schröder, F.: Die Herstellung von Büchern und Zeitschriften. Berlin 1930 Gerhardt, C. W.: Der Lichtdruck. In: Geschichte der Druckverfahren T. 3: Tiefdruck und kleinere Druckverfahren.Stuttgart 1978.

Rollenpapier

(37 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist Papierf ür den Rollendruck. Qualitativ unterscheidet man zahlreiche Sorten sowohl für den Offset- als auch für den Tiefdruck. C. W. Gerhardt Bibliography Walenski, W: Wb. Druck + Papier. Frankfurt a.m. 1994, S. 269 — 270.

Pressen

(124 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. Durch das P werden Text oder Bild oder beides in den Bedruckstoff, der sich zwischen einer seitenverkehrt und erhaben gearbeiteten Prägeplatte (Matrize) und einer als Gegendruckform ausgearbeiteten Patrize befindet, konturenscharf eingetieft. Dabei entstehen rückseitig Erhebungen. Beim Prägen sind Patrize und Matrize umgekehrt gearbeitet. P. ist sowohl farblos möglich (Blindpressung) als auch mit gleichzeitiger Farbgebung. 2. In der älteren Lit wird nicht genau zwischen Prägen und P. unterschieden. So wird häufig auch eine Prägung als Pressung bezeich…

Hausleiter-Ätzverfahren

(59 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
heißt ein heute nicht mehr gebräuchliches photolithographisches Verfahren, für das man eine von W. Hausleiter entwickelte Spezialplatte benötigte. Die Oberfläche dieser Platte war mit einer Dichromatlösung präpariert, wodurch sie eine besonders hohe Ätzfestigkeit zur Erzielung feinster Rasterpunkte besaß. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Bearb. vom Institut für grafische Technik. Leipzig 1986, S. 290.

Fließsatz

(33 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nennt man den Schriftsatz, der in einem Grad einer Grundschrift fortlaufend steht, allenfalls durch Absätze und Überschriften unterbrochen (z.B. Romansatz). Gegenteil: gegliederter Schriftsatz mit Auszeichnungen (z. B. Dramensatz). C. W. Gerhardt

Gebrüder Brehmer

(162 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Buchbindereimaschinenwerke, Leipzig 1873 —1945. Gründer war Hugo Brehmer, * 27. 10. 1844 in Falkenhusen bei Lübeck, f 24. 12. 1891 in Philadelphia. Nach Schlosserlehre bei der Lübeck-Büchener Eisenbahnges. und kurzer Tätigkeit in Chemnitz 1866—1868 folgte B. 1872 einem Ruf seines Bruders nach Philadelphia, wo zur Fabrikation einer von ihm konstruierten Drahtheftmaschine für Faltschachteln 1873 die Firma Brehmer Brothers gegründet wurde, der 1879 die Buchbindereimaschinenfabrik in Leipzig-Plagwit…

Preßknecht

(37 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ein etwa 2 cm starkes, ca. 20 X 85 cm großes Brett mit einer Querleiste nahe am oberen Ende, das der Buchbinder als Stütze für die Handpresse beim Einsä-gen und Abpressen braucht. C. W. Gerhardt

Ausschnitt

(40 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die Ausschnittechnik wird bei der Zurichtung on Abbildungen in Buchdruckmaschinen angewendet. eil Schatten einen stärkeren und Lichter einen eringeren Anpreßdruck benötigen, gleicht man ies durch ausgeschnittene Papierstückchen auf dem bersten Bogen des Aufzuges aus. Ausgleichen C. W. Gerhardt

Wincor-Verfahren

(38 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist ein um 1926 praktiziertes Verfahren, um mittels einer Reflexkopie Negative von Buchseiten und ähnlichem zu bekommen. Diese wurden dann zur Übertragung auf eine Flachdruck-Form verwendet. Gedr. wurde auf einer Flachdruck- oder Offsetdruckmaschine. C. W. Gerhardt

Lithographie

(293 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(griech.: λίθος Stein, γράφειv schreiben), von Alois Senefelder 1798 erfundenes Prinzip der chemischen Druckerei für direkten Flachdruck mittels Lithostein oder Zinkplatte: Auf verschiedene Weise wird das Druckbild mit fetthaltigen Substanzen (z. B. Tusche, Kreide etc.) auf die Oberfläche des Lithosteins gebracht; die Substanzen dringen in die Poren ein, ihre Fettsäuremoleküle haften in der alkalischen Oberflächenschicht der Druckform, es entsteht fettsaurer Kalk, der fettanziehend und wasserabs…

Paßstiftsystem

(33 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
die sicherste Methode, um sowohl den Passer als auch das Register hundertprozentig zu fixieren. Das P. wird z. B. beim vielfarbigen, zweiseitigen Kartendruck, beim Wertdruck und anderswo eingesetzt. C. W. Gerhardt

Reiber

(40 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
In der Steindruck-Handpresse bewirkt der R., eine mit Leder bezogene Holzleiste, unter Anpreßdruck die Farbübertragung vom Stein auf das Papier. C. W. Gerhardt Bibliography Waldow, A.: Illustrierte Encyklopädie der graphischen Künste. Leipzig 1884 (ND München usw. 1993), S. 638.

Halbtonskala

(19 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
auch Raster-Tonwertskala, gibt eine Übersicht über die Grauwerte von mit Rasterelementen bedeckten Flächen. RastertonwertRasterweite C. W. Gerhardt

Geomontographie

(131 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Den Begriff prägte der Druckereibesitzer G. M. Bauerkeller in Paris. Er bezeichnete damit die von ihm erfundene und produzierte neue Art reliefartiger Stadtpläne und Landkarten. Zu deren Herstellung kombinierte er Buch- und Steindruck mit Prägedruck bzw. einer Papiermaché-Technik. Auf den meisten Karten gab er zwei Maßstäbe an: échelle horizontale und échelle verticale. G. wird erstmals genannt und beschrieben im franz. Patent Nr. 11840, erteilt am 13. 7. 1840, nachdem eine Beschreibung als «rep…

Abklatsch

(41 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. veraltet für Andruck und Umdruck; 2. in der Epigraphik Bezeichnung für einen Abdruck von einem angefeuchteten Stein auf leimfreies Papier, um die in Stein gemeißelte Inschrift besser entziffern und diesen Abklatsch auch vervielfältigen zu können. C. W. Gerhardt

Hebelpresse

(23 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nennt man häufig — wenn auch ungenau — alle Druckpressen, welche manuell durch einen Hebel betrieben werden, DruckpresseHandpresseKniehebelpresse C. W. Gerhardt

Stiftung Gutenberg

(55 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
des nationalen Museums der graphischen Industrie in Freiburg im Üchtland. Förderverein, gebildet 1992 aus dem Zusammenschluß von «Schweizerisches Gutenberg-Museum Bern» und «Schweizerisches Berufsmuseum für Buchbinderei Winterthur» mit gleichzeitiger Übernahme von deren Slg.en. Das in Konkurs befindliche Gutenberg-Museum in Freiburg wurde 2005 vom Schweizerischen Verband für visuelle Kommunikation (Viscom) übernommen. C. W. Gerhardt

Druckgeschichte

(221 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist der historische Ablauf der technischen Entwicklung des Drückens. Der Internationale Arbeitskreis Druckgeschichte (gegründet 1983) hat 1984 wie folgt definiert: «D. heißt: Gesch. von Schriftguß, Satz- und Reproduktionstechnik, Druckverfahren und Buchbinderei, im Rahmen der allgemeinen Technikgesch., der Kulturgesch. und der Buchwissenschaft. Sie beginnt mit den jeweiligen technischen Erfindungen: Aufgaben der D. sind das Aufsuchen und die Darstellung der jeweiligen Voraussetzungen, Fakten und…

Umdruckverfahren

(67 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Das U. war bis Anfang des 20. Jh.s das wichtigste Vervielfältigungsverfahren im Bürobetrieb. «Die Abzüge wurden durch Zwischenschaltung von Glas- oder Zinkplatten genommen». Daraus entwickelte sich über das Zinkdruckverfahren (= direkter Flachdruck) der Offsetdruck (= indirekter Flachdruck), der nach 1920 auch für Bürodrucktechniken eingesetzt wurde (z. B. Rotaprint). C. W. Gerhardt Bibliography Gesch. der Druckverfahren. T. 4:Imiela, H. J.: Stein- und Offsetdruck. Stuttgart 1993, S. 4.

Körnen

(76 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Oberflächenbehandlung von Flachdruckformen (Flachdruck). Mit möglichst sehr feinen, harten Sandkörnern wurde früher die Oberfläche der Lithosteine für den Steindruck aufgerauht. Auch für den Offsetdruck ist dies notwendig, wobei sich allerdings die Techniken des K.s geändert haben. So kann das K. z.B. auch elektrolytisch erfolgen. Der Zweck dieses Arbeitsgangs ist die Vergrößerung der Oberfläche der Druck- form, welche auf diese Weise mehr Druckfarbe festhalten (und wieder abgeben) kann als eine glatte Fläche. C. W. Gerhardt

Chromatkolloid-Kopierverfahren

(47 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Hierbei handelt es sich um heute überholte, zwischen 1860 und 1950 jedoch haufig angewandte Techniken (unter Verwen-dung von Chromsalzen) zur fotomechanischen Herstellung von Druckformen für verschiedene Druckverfahren. Reproduktionstechnik C. W. Gerhardt Bibliography Unger, A. W.: Die Herstellung von Büchern, Illustrationen, Akzidenzen usw. 3. Aufl. Halle 1923.

Textildruck

(191 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(früher ungenau auch Stoffdruck oder Zeugdruck) meint den Druck auf Textilien aller Art im Gegensatz zum Papierdruck. Für den T. werden die meisten Papier-Druckverfahren eingesetzt, z. B. Buchdruck, Flexodruck, Heliogravure, Rakeltiefdruck, Steindruck, Offset, Trocken-Prägedruck, meist in Verbindung mit speziellen Druckmaschinen. Am Beginn (Ostasien im 5. Jh., in Europa im 15. Jh.) waren es die manuellen Verfahren mit ihren ganz speziellen Druckpressen: Block-druck und Kupferdruck, Anfang des 19…

Matrizen

(117 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(von lat. mater = Mutter) nennt man in der Technik Werkzeuge, die der Vervielfältigung dienen. Bei Schriftguß und Setzmaschinen benutzt man M. (hier: Gießformen, durch Schlagen mit der Patrize hergestellt), um damit Bleitypen bzw. Bleizeilen zu produzieren, und zwar durch einen Metallgießvorgang. In der Galvanoplastik und in der Stereotypie gebraucht man M. (hier: Abformungen), um Duplikatdruckformen herzustellen. Zum Prägen und bei den Prägedruckverfahren ist die M. eine gravierte Druckform (hi…

Rotary press

(58 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
heißt die in England um 1886 entwickelte Rotationsmaschine für direkten Flachdruck von um den Druckzylinder gewickelten Zinkplatten. Bei der Arbeit auf einer solchen Maschine erfanden I. W. Rubel und C. Hermann später den Offsetdruck. C. W. Gerhardt Bibliography Imiela, H.J.: Stein– und Offsetdruck. In: Gerhardt, C. W.: Gesch. der Druckverfahren. T. 4. Stuttgart 1993, S. 149–151.

Association Typographique Internationale (ATypI)

(84 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
gegründet 1957, Sitz: Münchenstein-Basel, Schweiz. Die ATypl ist eine Vereinigung aller, die durch ihren Beruf oder durch ihre Interessen mit der Typographie eng verbunden sind. Sie will das Schriftschaffen fördern, sich für Einhaltung entsprechender nationaler und internationaler Gesetze sowie des eigenen Code Moral bemühen, internationale Verbindungen pflegen, ein Dokumentationszentrum schaffen (St. Bride Printing Library, London, seit 1982) und in der Öffentlichkeit das kritische Verständnis für Fragen der Typographie fördern. C. W. Gerhardt Bibliography ATypI Sta…

Brennätzverfahren

(95 words)

Author(s): C.W. Gerhardt
zur Bearbeitung lithographischer Steine: 1. Leichte, hochdruckähnliche Ätzung ermöglicht die Verwendung dünnerer Druckfarbe und wasserlosen Steindruck. 2. Stärkere Ätzung legt die nichtdrukkenden Stellen noch tiefer; so kann man Steingravuren auf Zylinder/Flachformmaschinen drucken. 3. Verwendung, um die druckenden Stellen beim Ätzen besser zu schützen. Das Verfahren besteht darin, daß man das durch Umdruck auf den Stein übertragene Druckbild mit Graphit, Bronze- oder Hartpulver bestäubt und die…

American Typecasting Fellowship

(67 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
gegründet 1977 von 4 amerikanischen Hobby-Schriftgießern, 1982 waren es bereits 33. Sie schneiden ihre Schriftstempel selbst, fertigen und justieren die Matrizen, haben sich Handgießinstrumente nach alten Lehrbüchern selbst gebaut, ausrangierte Gießapparate bzw. - maschinen gekauft; sie gießen Schriften, setzen und drucken selbst oder verkaufen die Typen an Privatpressen. C. W. Gerhardt Bibliography Gerhardt, C. W.: Conference on Type. In: Buchhandelsgeschichte 1982/3, S. B 118–121.

Minium

(26 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Mennige, ein rotes Bleioxyd, das anfänglich als Farbe für die Anfertigung von Miniaturen verwendet wurde und diesen damit den Namen gab. C. W. Gerhardt

Schriftstempel

(146 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
sind Stahlpunzen mit einem seitenverkehrt erhaben gearbeiteten Buchstabenbild auf der Spitze. Goldschmiede, Gürtler und andere Metallhandwerker stellten S. bereits seit der Antike her, um z. B. Wörter oder kurze Texte in Metall einzuschlagen. Buchbinder benutzten S. seit dem 13. Jh. zum Betexten von Einbänden. Gutenberg benutzte S. als erste Produktionsstufe bei der Herstellung von Schrifttypen. Zur Herstellung des S.s gab es verschiedene hand-werkliche Techniken, z. B. das Gravieren (mit dem Stichel), das Feilen, das Einschlagen (mit Punzen / Kontr…

Druckdichte

(52 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
bezeichnet die Relation von druckenden und nichtdruckenden Teilen auf einer einzigen Druckform. Je höher die D. ist, desto größer muß der erforderliche Anpreßdruck sein. Reiner Textdruck hat z. B. eine geringere D. als Rasterdruck. Mit D. wird gelegentlich irrtümlich auch die Farbdichte auf dem fertigen Druck bezeichnet. C. W. Gerhardt

Donkin, Bryan

(143 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
*22. 3. 1768 in Sandor, † 27. 8. 1858 in London, Ingenieur. 1801/1802 begann er in der Maschinenfabrik Hall in Dartford in Verbindung mit der Firma von Bloxam und Fourdrinier die Langsiebpapiermaschine von Louis Robert zur Produktionsreife zu entwickeln. 1804 wurde die erste Maschine in der Papiermühle Frogmore in Kent in Betrieb genommen. Bis 1851 hat D. 191 Maschinen dieser Art gebaut. 1830 entwickelte D. die sogenannte olygonaldruckmaschine, einen ersten Vorläufer der Rotationsdruckmaschinen; ab 1820 arbeitete er mit Sir William Congreve zusammen. Beide…

Schelter & Giesecke, J. G.

(298 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Leipzig. 1919 gründeten der Stempelschneider Johann Gottfried Schelter (1776 bis 1841) und der Schriftgießer Christian Friedrich Giesecke die «Schrift- und Stereotypengießerei Schelter & Giesecke». 1831 arbeiteten acht Gehilfen und drei Lehrlinge; die Firma zog in ein größeres Gebäude um. 1842 führte man für die drei Gießöfen die moderne Gießpumpe ein, 1846 die erste Gießmaschine. 1873 / 1874 bereiste Georg F. Giesecke (ein Enkel des Gründers) die USA. Der Aufstieg zum Großbetrieb im neuen Gebäu…

Applegath, Augustus

(197 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Londoner Drucker und Druckmaschinenhersteller (1788–1871). Gleich nach F. Koenigs Fortgang von London wurde A. der Druckmaschinenspezialist für die Times. Er entwickelte eines der ersten Farbwerke für Druckmaschinen. 1821 machte sich A. als Druckmaschinenhersteller selbständig, zeitweise in Zusammenarbeit mit seinem Schwager, dem Mechaniker Edward Cowper. Er verbesserte die Leistung der Druckmaschine Koenigs von 1000 auf 1800 Bogen pro Stunde. 1823 wurde er von John Walter, nach Absprache mit Ko…

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main (HfG)

(247 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(früher Kunstgewerbeschule) An der HfG existieren die Fachbereiche Visuelle Kommunikation und Produktgestaltung. Das Studium dauert acht Semester und endet mit der Graduierung zum Diplom-Designer (Dipl.-Des.). Gegründet 1868 als städtische «Kunst-Industrieschule», hatte sie lange Zeit Abteilungen für Bau-Gewerke, Maschinenbau, Kunstgewerbe und Hochbau, bis sie 1970 in der jetzigen Form in die Verantwortung des Landes Hessen überging. Für das Buchwesen von Bedeutung sind allein die Zeiten der Wirksamkeit bedeutender Buch- bzw. Schriftgestalter: Rudol…

Stangenpresse

(108 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
wurde von A. Senefelder für den Steindruck erfunden. Während beim Tiegeldruck-system zwei Flächen, nämlich Druckform und Fundament, sehr stark gegeneinander gedrückt werden müssen, erfolgt in der S. der Anpreßdruck (sanft) beim Streichen des Reibers über das Papier auf der Druckform. Die S.n bestanden aus Holz und waren deshalb gut transportabel. Je ein Ex. ist im Gutenberg-Museum Mainz und im Dt. Museum München zu sehen. Stangenpresse. Abbildung aus: Alois Senefelder: Lehrbuch der Lithographie und des Steindrucks. 2. Aufl. Berlin 1925. C. W. Gerhardt Bibliography Senefelder, …

Zeug

(87 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(ahd. geziug) Stoff, Werkzeug. In der Brauerei wird die Bierhefe Z. genannt. Textildruck hieß früher auch Zeugdruck oder Stoffdruck. In der historischen Papiermacherei nannte man den Papierstoff (aus Hadern/Lumpen) Zeug. In Druckereien wurde das Schrift- bzw. Gießmetall (d. h. die Legierung aus Blei, Antimon und Zinn) Z. genannt. (Das ging auf die früher häufige Verbindung einer Druckerei mit einer Schriftgie-ßerei zurück.) Die in allen Arbeitsgängen entstandenen Zeugabfälle wurden in der Zeugkiste gesammelt, von wo aus man sie später zur Wiederverwendung…

Galvanoplastik.

(246 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Für die Druckformenherstellung in der Druckindustrie gewann die G. in mehrfacher Hinsicht Bedeutung. 1. Das Galvano für das Buchdruckverfahren hat M. H. von Jacobi selbst noch entwickelt (ca. 1839). 2. Die erste Abformung eines Kupferstichs (von Jakob Felsing) gelang 1841 («Abkupfern» im urspr. Sinne!). 3. Heinrich Felsing erkannte als erster die Bedeutung der G. für die Verstählung der Oberfläche von Druckformen. Diese Technik wurde bis in die Gegenwart im industriellen Rakeltiefdruck sowohl zu…

Flachdruck

(136 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Mit F. bezeichnet man eine Gruppe sowohl direkter als auch indirekter Druckverfahren, bei denen die druckenden und die nichtdruckenden Stellen der Druckform in nahezu einer Ebene (also flach nebeneinander) liegen (DIN 16544 Januar 1966): «Die Unterscheidung druckender und nichtdruckender Stellen beruht auf dem gegensätzlichen physikalisch-chemischen Verhalten bestimmter Substanzen». Die druckenden Stellen erhalten eine Oberfläche, welche die Druckfarben annimmt, alle nichtdruckenden eine solche, welche die Druckfarbe nicht annimmt. Zu den direkten F. verfahren …

Ingenieurausbildung Druck

(91 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die Hochschulen bieten die Fachrichtung «Druckmaschinen und Druckverfahren» als Aufbaustudium des allgemeinen Maschinenbaus nach dem Vordiplom an. Die Absolventen sind Druckingenieure mit dem Grad eines Dipl.-Ing. Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife. Die Fachhochschulen bieten ein auf acht Semester begrenztes Studium an, bei dem man unter bis zu sieben verschiedenen Fachrichtungen wählen kann: (z.B. Fachhochschule für Druck, Stuttgart), Abschluß: Dipl.-Ing. (FH). Studienvoraussetzungen: mindestens Fachhochs…

Reprographie

(89 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Der Entwurf zu DIN 19060 vom Mai 1980 definiert R. als «die Gesamtheit der Kopierverfah ren zur Abb. einer Vorlage durch verschiedene Verfahren und Techniken, teilweise für Spezialzwecke entwikkelt». R. ist somit kein arteigenes Vervielfältigungsverfahren. Die mit diesem Begriff bezeichneten Verfahren reichen von der Lichtpaustechnik über zahlreiche photographische Verfahren bis hin zu Techniken der Elektrophotographie. C. W. Gerhardt Bibliography Agte, R.: Der richtige Fachbegriff in der Druckindustrie. Frankfurt a.M. 1981, S. 64—68 und 104 Wb. der R. Hrsg, von der G…

Hoe, Richard March

(235 words)

Author(s): C. W Gerhardt
(1812-1886), bedeutender amer. Druckmaschinenhersteller. H. wurde in seines Vaters Druckmaschinenfabrik ausgebildet, die er bereits mit 18 Jahren übernommen haben soll. Zu dieser Zeit baute man dort Napiers Zylinderdruckmaschinen. Doch Ztg. und Werkdruckereien verlangten höhere Druckleistungen. So entwickelte H. fast gleichzeitig eine schnellere Doppelzylindermaschine für Zeitungs druck und eine größere Zylinder/ Flachformdruckmaschine für Werk- und Blockdruck (1837). Beide waren sehr erfolgreic…

Druckbildspeicher

(49 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Speicher, der für die Wiedergabe von Bild und/oder Text durch Drucken alle zur Aufbringung der Druckfarbe auf den Bedruckstoff erforderlichen Informationen enthält (nach DIN 16500). Beispiel: Die im Speicher eines Computers digital gespeicherten Zeichen einer Schrift. C. W. Gerhardt Bibliography Stiebner, E. u. a.: Drucktechnik heute. München 1985

Flächen-Prägedruck

(184 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
gehört als einzelnes Druckverfahren in die Gruppe der Prägedruckverfahren. Die Druckform des F. ist eine ebene Metallplatte von 7–10 mm Dicke, in welche das Druckbild (Text oder Bild oder beides) seitenverkehrt eingetieft ist. Dies kann sowohl facettartig oder flach als auch reliefartig gestaltet sein. Auf der flachen oder zylindrischen Gegendruckform wird analog eine Patrize aufgebaut, welche das Druckbild seitenrichtig und erhaben zeigt. Dem Druckvorgang geht das Einfärben der Oberfläche der D…

Fotozinkografie

(40 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Als «Photozinkographien» und «Phototypographien» bezeichnete man früher Strichätzungen aus Zink für den Hochdruck, sofern sie mittels fotografischer Techniken hergestellt waren. C. W. Gerhardt Bibliography Unger, A. W.: Die Herstellung von Büchern, 111., Akzidenzen usw. 3. Aufl. Halle, Saale 1923.

Arbeitsbreite

(18 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nennt man die verfügbare Papierbreite sowohl in der Papierfabrikation als auch beim Drucken. C. W. Gerhardt

Linienraster

(111 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
im eigentlichen Wortsinn erfand der Wiener A. Hazura im 19–Jh. für fälschungssicheren Banknotendruck. Sie bestehen nicht aus sich irgendwie kreuzenden, sondern nur aus einfachen, aber Kurvenlinien. Sie können sehr verschieden, z.B. spiralig geführt sein. Deshalb werden die Halbtöne des Originals auch nicht in Punkttöne (wie beim Kreuzraster), sondern in reine Strichtöne zerlegt. L. werden heute nur noch im Grafikdesign eingesetzt, wo man auch noch zahlreiche andere Formen kennt. Das Grundelement…

Gemeine

(22 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
sind in der graphischen Fachsprache alle Kleinbuchstaben (Minuskeln) im Gegensatz zu den Versalien = Großbuchstaben = Majuskeln. C. W. Gerhardt

Druckerei

(498 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Eine D. ist ein Produktionsbetrieb der Druckindustrie, in welchem Druckerzeugnisse einer oder verschiedener Art hergestellt werden. D.en besitzen mindestens die Einrichtungen für Druckformherstellung und Druck, viele jedoch auch für die Druckvorstufen, manche auch für die Druckweiterverarbeitung. Seit den 1930er Jahren ist fast jede D. auf ein bestimmtes Druckverfahren festgelegt (z.B. Offsetdruckerei); früher gab es D.en mit mehreren Verfahren (z.B. Buch- und Steindruck). Ursache ist die absolu…

Vergoldewerkzeuge

(138 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die Vergoldetechniken für die Buchherstellung wurden im arab. Kulturraum erfunden und in Europa einige Zeit nach der Gründung des Staates Al Andalus (Andalusien) bekannt. Es waren manuelle Techniken zur Übertragung von geschlagenem Blattgold (oder Blattmetall?) mittels verschiedenen Werkzeugen. Vom 8. Jh. an sind zuerst Stempel unterschiedlicher Form und Größe (z. B. für Ornamentik oder Schrift) bekannt; seit dem 15. Jh. kannte man den Gebrauch von Rollen(z. B. für glatte oder ornamentierte Lini…

Schließzeug

(144 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die Druckform des Buchdrucks ist für den Druck auf Zylinder / Flachform- und Tiegeldruckmaschinen in einem Rahmen, den Schließrahmen, eingeschlossen. Der Drucker sagt: Die Form ist geschlossen. Hierzu dienen die S.e. Es sind entweder solche, die auf dem Schraubenprinzip beruhen, durch Andrehen einer Schraube mittels eines Dornes einen Steg gegen die Form drücken, während das S. selbst fest gegen den Schließrahmen anliegt. Oder es sind solche, die auf dem Keilprinzip beruhen, indem zwei gußeisern…

Hochdruck

(40 words)

Author(s): C.W. Gerhardt
Älteste Gruppe von «Druckverfahren, bei denen die druckenden Stellen der Druckform höher liegen als die nichtdruckenden Stellen» (DIN 16514). Man unterscheidet das Buchdruckverfahren und das Flexodruckverfahren als direkte Druckverfahren vom Letterset als einem indirekten Hochdruckverfahren Druckverfahren. C.W. Gerhardt

Bauer, Andreas Friedrich

(294 words)

Author(s): C.W. Gerhardt
* 18. 8. 1783 in Stuttgart,†27. 2. 1860 in Oberzell. Nach dem Besuch des Gymnasiumsging B. bei dem berühmten Optiker und MechanikerBaumann in die Lehre. Ab 1803 erweiterte erauf der Universität Tübingen seine praktischen Kenntnissedurch theoretische Studien in Mathematik und Naturwissenschaften.Nach Ablegung seines Magister-Examensreiste er 1805 nach England, um seine technischeAusbildung zu vervollkommnen. In London lernteer Friedrich Koenig kennen, dessen Erfindernatur unddrucktechnische Kennt…

Rasterweite

(46 words)

Author(s): C. W Gerhardt
Bezeichnung für die Feinheit eines Rasters, angegeben entweder mit Anzahl der Linien pro Zentimeter oder — heute intern. — pro inch (lpi). C. W Gerhardt Bibliography Liebau, D. / Weschke, H.: Polygraph Fachlexikon der Druckindustrie und Kommunikationstechnik. Frankfurt a. M. / Bielefeld 1997, S. 407.

Paßlochung

(36 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
wird angewendet, um in Verbindung mit Paßstiften die Paßgenauigkeit von Filmen oder Montagefolien über mehrere Verfahrensstufen hinweg zu sichern. Für die P. gibt es verschiedene Systeme mit den entsprechenden Stanzgeräten. PaßstiftsystemPasser C. W. Gerhardt

Indirekte Reproduktionsverfahren

(27 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nennt man solche, bei denen Farbauszug und Rasterung nicht in einem Vorgang, sondern (der besseren Farbkorrekturmöglichkeit wegen) getrennt, nacheinander hergestellt werden. C. W. Gerhardt

Auftragend

(26 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
oder voluminös wird ein Papier genannt, das im Verhältnis zu seiner Masse, d. h. seinem Gewicht pro m2 übernormal dick ist. C. W. Gerhardt

Gegendruckzylinder

(124 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Der G. entspricht bei Zylinder/Flachformdruckmaschinen und Rotationsdruckmaschinen der Gegendruckform in Tiegeldruckpressen odermaschinen. Bei Zylinder/Flachformdruck- und Prägedruckmaschinen dreht sich der G. um seine Achse, wenn ihn die Druckform des horizontal bewegten Karrens berührt. Auf dem G. nimmt der Drucker seine Zurichtung vor. Der Präger oder Prägedrucker baut dort seine Patrize auf, welche die zur Verformung des Bedruckstoffs erforderliche Entsprechung der Druckform (Matrize) bildet…

Glanzfolienkaschierung

(66 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(auch Zellophanierung gen.)ist in den 1950er Jahren entwickelt worden und wird heute vor allem im Kunst- und Akzidenzdruck, für Schutzumschläge, Verpackung und Werbung angewandt. Die Wahl der Folie (z.B. Zellophan, Azetat, Polyäthylen) hängt vom Produkt und seiner Verwendung ab. Der Zweck ist sowohl die Erzeugung eines glänzenden Eindrucks der Drucksache als auch der Schutz vor schädlichen chemischen und physikalischen Einflüssen. GlanzdruckTrocken-Prägedruck-Verfahren C. W. Gerhardt

Flachformdruckmaschine

(35 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
heißt jede Druckmaschine — unabhängig vom Druckverfahren —, welche für die Verwendung einer flachen (= ebenen) Druckform konstruiert ist: die Tiegeldruckpressen mit flacher Gegendruckform und die Zylinder/Flachformdruckmaschinen mit zylindrischer Gegendruckform. C. W. Gerhardt

Fotoxylografie

(47 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Als F. bezeichnete man früher Holzschnitte oder -Stiche, wenn das Motiv nicht aufgezeichnet, sondern mittels eines Fotonegativs auf die mit belichtungsempfindlichem weißen Deckgrund überzogene Holzplatte übertragen wurde. C. W. Gerhardt Bibliography Unger, A. W.: Die Herstellung von Büchern, 111., Akzidenzen usw. 3. Aufl. Halle, Saale 1923.

Liberty-Presse

(116 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
eine Tiegeldruckmaschine für den Akzidenzdruck (Akzidenz) im Buchdruckverfahren, erfunden 1859 von Frederick Degener in New York (deshalb auch «Degener Presse»). Nach der Gordon Presse war dies die zweite sogenannte Klapptiegeldruckmaschine. Weitere ähnliche Konstruktionen folgten, z.B. Boston und Gally. Durch ein Pedal wurde ein Schwungrad in Gang gesetzt, von dem aus alle anderen beweglichen Teile betrieben wurden, später auch mit elektrischem Antrieb (vgl. die Abb. bei Gally-Presse). Liberty-Presse. 1859 von Otto Degener, New York, entwickelt. C. W. Gerhardt Bibliogra…

Goebel, Theodor

(79 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(1829 –1916), Buchdrucker und Fachschriftsteller. G. leitete von 1871 bis 1879 das «Journal für Buchdruckerkunst», das, von Heinrich Meyer gegründet, unter seiner Redaktion für die Entwicklung der Drucktechnik in Deutschland maßgebend wurde. Er schrieb u. a.: «Friedrich König und die Erfindung der Schnellpresse» (1883) und «Die graphischen Künste der Gegenwart» (Bd. 1. Braunschweig 1895, 2. Aufl. Stuttgart 1906, Bd. 2. Stuttgart 1902; der Bd. 3, Stuttgart 1910, wurde nicht mehr von ihm verfaßt). C. W. Gerhardt

Worde, Wynkyn de

(181 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
dt. Drucker in Westminster, nach Caxton der berühmteste Drucker Englands, nannte sich nach seinem Geburtsort Wörth im Elsaß manchmal auch de Worth. Er war von 1476 an in der Werkstätte William Caxtons bis zu dessen Tode (1491) tätig. Dann führte er zunächst Caxtons Druckerei fort; erst am 20. 5. 1493 ersch. als erstes mit seinem Druckvermerk versehenes Werk, eine Ausg. der «Legenda aurea» des Voragine. W. gab meist populäre Bücher mit vielen, jedoch schlechten Holzschnitten heraus. Er war außerd…

Ätzen

(193 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist eine bestimmte Behandlung der Oberfläche von Druckformen zur Herstellung der Druckfähigkeit. Man ätzt Druckformmaterial fort, entweder um die nichtdruckenden Teile des Druckbildes zu entfernen (z.B. bei den Hochdruckverfahren), oder um die druk-Kenden Teile zu erzeugen (z. B. bei den Tiefdruckverfahren). In der Drucktechnik wurden Ätzverfahren zuerst von Daniel Hopfer (1470 –1536) eingesetzt, der diese Technik aus seiner Tätigkeit als Waffenschmied kannte. Um 1505 ätzte er ein Porträt in Kup…

Akzidenzschriften

(26 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
sind spezielle Schriften für den Druck von Akzidenzen, z.B. Titel-, Zier-, Schreib-, Kartenschriften. Für Werkdruck, Zeitungs- und Zeitschriftendruck werden Werkschriften benutzt. C. W. Gerhardt

Stanzen

(123 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. S. sind Maschinen oder Maschinenteile in unterschiedlichen Konstruktionen, die für Stanzarbeiten vorgesehen sind. 2. Auch das Herstellen von beliebig gro-ßen und beliebig geformten Ausschnitten aus Papier-, Karton-, Papp-, Kunststoffbogen oder -bahnen wird als S. bezeichnet. Es kann einzeln oder in größerer Nutzenzahl, einlagig oder mehrlagig erfolgen. 3. Die Werkzeuge zum S. werden gleichfalls S. genannt. Ihre Form (flach, zylindrisch, einteilig, zweiteilig) und das Material, aus dem sie bes…

Blindmaterial

(62 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nach DIN 16514: «Nichtschrifthohe und damit nichtdruckende Teile des Satzes, wie z. B. AusschluB, Quadrate, StückdurchschuB, Regletten und Stege». Dieses B. wird beim Handsatz zwischen den druckenden Teilen (Typen, Zeilen, Druckstöcke) eingefugt. Dadurch entstehen die freien Raume im Druckbild, und der gesamte Satz kann fest geschlossen werden. B. wird seit der Erfindung des Buchdruckes vom Setzer verwendet. C. W. Gerhardt

Prägepapier

(67 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist eine ältere Bezeichnung für Brokatpapier, das aufwendigste, mit Gold, Silber und Farben im Trocken–Prägedruck hergestellte Buntpapier. Etwa im 18. Jh. war es im süddt. Raum ein Massendruckerzeugnis; es wurde in ca. DIN-A3–Format hergestellt und z. B. als Umschlag für Festreden, Diss. und Broschüren benutzt, aber auch zum Bekleben von Spanschachteln und anderen Kleinbehältnissen. C. W. Gerhardt Bibliography Hahmmerle, A.: Das Buntpapier. 2. Aufl. München 1977.

Stampigliendruck

(62 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. Veraltete Drucktechnik mittels Gummistempeln und Anilinfarben, Urahn des Flexodrucks. 2. Österr. Bezeichnung für Siegelmarken (Stampiglien) und Siegelmarkendruck. Stamperia Vaticana. Titelblatt des Schriftmusterbuches von 1628 C. W. Gerhardt Bibliography Gerhardt, C. W.: Gesch. der Druckverfahren. T. 1: Prägedruck und Siebdruck. Stuttgart 1974, S. 68;Unger, A. W.: Die Her- stellung von Büchern, Ill., Akzidenzen usw. 3. Aufl. Halle (Saale) 1923, S. 233

Druckprinzip

(89 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist die Art und Weise des Druckvorgangs gemäß der konstruktionsbedingten Beschaffenheit von Druckformträger und Gegendruckform. Beim Tiegeldruck sind Gegendruckform (Tiegeldruckform), Druckformträger (Bett/Karren) und somit auch die Druckform selbst flach. Beim Zylinder/Flachformdruck ist die Gegendruckform ein Zylinder, Druckformträger und Druckform sind flach. Beim Rotationsdruck sind Gegendruckform und Druckformträger zylindrisch, die Druckform wird auf dem Druckzylinder angebracht. Dies gesc…

Blockdruck

(143 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist die Bezeichnung für das druckgraphische Verfahren nach dem Hochdruck-Prinzip, für welches als Druckformen Holzschnitte und -Stiche, Metallschnitte, Schrotschnitte und Weißschnitte benutzt werden. Der Begriff kam im 19. Jh. in der englischen Forschungsliteratur auf (engl, block für die Holztafel und block printing). Da der B. ebenso wie das Buchdruckverfahren ein Hochdruckverfahren ist, wurde er bereits in der Inkunabelzeit zur bevorzugten Illustrationstechnik des Buchdrucks. Man erkennt ihn auf dem fertigen Druck einerseits an event…

Aluminiumdruck

(47 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(Algraphie, Aluminographie), im 19. Jh. benutzte Bezeichnung für die Verwendung von Aluminiumplatten anstelle von Steinplatten für den Steindruck. Die erste Anwendung wird von Josef Scholz in Mainz berichtet. C. W. Gerhardt Bibliography Unger, A. W.: Die Herstellung von Büchern, Illustrationen, Akzidenzen usw. Halle/Saale 1923, S. 289.

DRUPA

(92 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Vertreter der Druckindustrie, der papierverarbeitenden Industrie sowie der Druck- und Papiermaschinenindustrie beschlossen 1949 die Gründung einer «Fachausstellung für Druck und Papier» in Düsseldorf. 1951 fand sie zum ersten Mal statt; weitere Termine folgten zunächst alle drei Jahre, später in wechselnden Abständen. An der Messe beteiligen sich Firmen der obengenannten Industriezweige sowie die einschlägigen Verbände und zuständigen Lehr- und Forschungseinrichtungen aus aller Welt. Seit 1986 i…

Journal für Druckgeschichte

(91 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Journal of Printing History, Journal de l'Histoire de 1'Irimprimerie. Gegründet in München mit Heft 1 im Herbst 1988. Herausgeber: Claus W. Gerhardt, Thomas Hilka, Eckehart Schumacher-Gebler. Ersch. zweimal jährlich. Fachblatt des «Arbeitskreis Druckgeschichte». Wendet sich an alle diejenigen, welche sich für die Gesch. des Drückens interessieren. Im Mittelpunkt jedes Heftes steht die Erstveröff. eines druckgeschichtlichen Forschungsbeitrags, dem ein einschlägiger Original-Druck beigefügt ist. D…

Prägepresse

(119 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Es besteht ein technologischer Unterschied zwischen Presse und Maschine. Da es zunächst beim Prägen wie vorher schon beim Drucken ausschließlich Pressen gab, machte die dt. Fachsprache nach Erfindung entsprechender Maschinen im 19. Jh. die «Maschinenpresse» daraus. Bei der Buchherstellung kommen P.n bzw. –maschinen nur bei der Einbandherstellung vor. Alle besitzen einen kraftverstärkenden Mechanismus (Kniehebel oder Exzenter) oder sie funktionieren hydraulisch; die meisten sind heizbar, um die V…

Kolumnentitel (Seitenüberschriften)

(47 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Angaben am Kopf einer Seite (Kolumne), außer der Seiten– (Kolumnen– )ziffer enthaltend z.B. Inhalt des Kapitels, der Seite, Autorenname, Stichwort etc. In diesem Fall heißt es verstärkend lebender K., obwohl es den Begriff des toten K. (nur die Pagina) nicht gibt. C. W. Gerhardt

Goebel Maschinenfabrik GmbH

(114 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Darmstadt. Die 1851 von J. P. Gandenberger unter seinem Namen gegründete Maschinenfabrik besitzt für die Produktion von Büchern, Zss. und Ztg. insofern eine weltweite Bedeutung, als sie vor allem Be- und Verarbeitungsmaschinen herstellt. Große Rotationsdruckmaschinen dienen heute vor allem dem Werkdruck und dem Akzidenzdruck (Akzidenz). Die Geschäftsleitung des Werkes liegt in den Händen von Kurt Werner (zugleich Präsident der DRUPA), Rudolf Schlenker und Florian Klimsch (Klinisch & Co.). C. W. Gerhardt Bibliography Gandenberger'sche Maschinenfabrik Georg Goebel (Ju…

Zustandsdruck

(48 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
sind die bei den meisten druckgraphischen Verfahren üblichen bzw. notwendigen Kontrollabzüge (N Probeabzug). Der noch an der Platte arbeitende Künstler stellt den augenblicklichen Zustand durch Abdrucke fest. Zustandsdruck. Max Uhlig: Frauen, musikhörend. 1965. Aqua-tinta und Aussprengverfahren. Oben: erster Zustand. Unten: sechster, endgültiger Zustand. C. W. Gerhardt

Formatkarte

(42 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die F. gehört beim Buch-, Ztg.- und Zss. druck im Buchdruckverfahren zur sog. Auftragstasche. Sie enthält alle wichtigen mit dem Format, dem Stand und der Form in Zusammenhang stehenden Angaben, vor allem den Satzspiegel und sonstige Maßangaben. C. W. Gerhardt

Handpressendruck

(14 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist ein auf der Handpresse hergestellter Druck (kein Druckverfahren). C. W. Gerhardt

Grabstichel

(38 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
eines der wichtigsten Werkzeuge der Kupfer-, Stahl- und Holzstecher. Der G. besteht aus dem Heft (einem Holzgriff), der Zwinge und dem Stahlstichel mit unterschiedlich geschliffener Spitze. C. W. Gerhardt Bibliography Niedballa, R.: Der Stichel. Bergisch Gladbach 1981.
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