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Your search for 'dc_creator:( "Gräb-Schmidt, Elisabeth" ) OR dc_contributor:( "Gräb-Schmidt, Elisabeth" )' returned 23 results. Modify search

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Vertrauen

(1,555 words)

Author(s): Gräb-Schmidt, Elisabeth
[English Version] I. Religionsphilosophisch Der Begriff des V. (röm. fiducia, griech. πι´στις/pístis) enthält seit der röm. und griech. Antike die beiden für den Begriff des V. wesentlichen Aspekte der Sicherheit und Treue auf der einen und des Glaubens und der Hoffnung auf der anderen Seite. Cicero sieht beide gegründet in einem zuversichtlichen Selbstvertrauen, das er als sekundäre Tugend der Tapferkeit zuordnet (De inventione, 2, 163). Die Verortung des V. in den Tugenden hat da ihr Recht, wo V. als gr…

Reichtum

(2,869 words)

Author(s): Gräb-Schmidt, Elisabeth | Liwak, Rüdiger | Riches, John K. | Köpf, Ulrich | Reinert, Benedikt
[English Version] I. Zum BegriffDer Begriff R. entstammt dem Wortfeld: Reich, Imperium, Gewalt, Herrschaft, Herrlichkeit. Von daher hat er die Bedeutung der Fülle der irdischen Güter (Gut), die solche Macht verleiht, sodann auch Fülle, Überfluß a…

Wahrscheinlichkeit

(651 words)

Author(s): Kober, Michael | Evers, Dirk | Gräb-Schmidt, Elisabeth
[English Version] I. Philosophisch Mit W. bezeichnen wir einerseits (objektiv) den Grad der Möglichkeit des Eintretens eines Ereignisses (ontologische W.), andererseits (subjektiv) den Grad der Gewißheit bzw. Glaubwürdigkeit einer Aussage (epistemische W.). Das sich bzgl. Entscheidungstheorien ergebende Interesse an der ontologischen W., etwa bei Glücksspielen, führte zur mathematischen Wahrscheinlichkeitstheorie (Andrej N. Kolmogorov; Zufall). Allerdings unterscheidet sich die logische (apriorische) W., daß etwa die W., eine Sechs zu würfeln, 1/6 lautet, von der empirischen (aposteriorischen) W., d.h. der tatsächlichen Häufigkeitsverteilung, wo keinesfalls 1/6 aller Würfe eine Sechs ergeben, oder bei statistischen W., z.B. bei Sterberaten oder beim Wetter (v. Mises). Die Fähigkeit, einen objektiven Wahrscheinlichkeitswert bzgl. eines Ereignisses angeben zu können, ist abhängig vom subjektiven Wissensstand hinsichtlich der relevanten Parameter; dieser ist aber nie vollständig. Da wir uns der Regelmäßigkeit des Weltverlaufs nicht sicher sein können (D. Hume, Induktionsproblem [Induktion]), stellen insbes. Formulierungen von Naturgesetzen nur sich bisher bewährt habende, falsifizierbare Hypothesen dar (K.R. Popper), d.h. sie könnten definitiv wahr sein, aber unser Wissen davon ist nur wahrscheinlich, ohne daß dafür ein numerischer Wert be…
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