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Leserpsychologie
(677 words)
ist derjenige Teil der Psychologie, der sich mit der Rezeption und Verarbeitung von Texten beschäftigt, und zwar sowohl von «pragmatischen» Texten (Informations-, Lehr-, Gebrauchstexten etc.) als auch von im engeren Sinne lit. («belletristischen») Texten. Dabei geht es vor allem um die kognitiven (denkerischen) sowie emotionalmotivationalen und verhaltensrelevanten Bedingungen, Prozesse und Wirkungen dieser Textrezeption und -Verarbeitung. In Abgrenzung zur Lesepsychologie, die die Entwicklung …
Signierfähigkeit
(101 words)
die Fähigkeit, den eigenen Namen zu schreiben, als Unterschrift unter Dokumente (Ehevertrag, Rekrutierungsvertrag etc.). In der historisch-quantitativen Demographieforschung zum Alphabetisierungsprozeß ist umstritten, welcher Grad von Lesefähigkeit damit erschlossen werden kann: eine im Durchschnitt größere Lese- als Signierfähigkeit, weil das Schreiben erst nach dem Lesen erlernt wird, oder eine geringere Lesefähigkeit, weil das Malen des Unterschriftsbildes keine Alphabetisierung impliziert. Signierte Einbände. Rücken von Anfang des 19. Jhdts. zu Ce…
Statarische Lektüre
(49 words)
im Gegensatz zur kursorischen Lektüre das auf Textverständnis und -durchdringung ausgerichtete, langsame, eingehende Lesen. Es erfordert das Verstehen aller Textteile, ggf. auch durch wiederholte Lektüre, sowie die Erarbeitung eines eigenen Stand-punkts zum Gelesenen, die sich auch in ausführlicher Markier- und Exzerpierarbeit manifestiert. N. Groeben U. Christmann