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Your search for 'dc_creator:( "H. Buske" ) OR dc_contributor:( "H. Buske" )' returned 399 results. Modify search

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Lexikologie

(129 words)

Author(s): H. Buske
Bereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Erforschung und Beschreibung des Wortschatzes einer Sprache beschäftigt, auch Wissenschaft von den lexikalischen Begriffen. Die allg. L. versucht die für viele Sprachen gültigen Gesetzmäßigkeiten aufzudecken. Die spezielle L. befaßt sich mit dem Wortschatz einer Sprache z. B. mit der morphologischen Zusammengehörigkeit. Die historisch–vergleichende L. untersucht die Herkunft und Gesch. der Wörter (Etymologie). Die synchronische L. beschreibt eine …

Universalschrift

(158 words)

Author(s): H. Buske
Bezeichnung für Begriffsschriften und Pasigraphien, die auf geschriebene Sprachform begrenzt sind und keine lautliche Realisierung verlangen oder ermöglichen. Sie streben an, meist nach Vorbildern der Piktographie, jede beliebige Sprache schreiben zu können, also für eine Universalsprache ein geeignetes Schriftsystem anzubieten. Darüber hinaus wurden bes. in der Gehörlosenpädagogik Notationssysteme herangezogen, die anhand nichtalphabetischer graphischer Zeichen Sprache darzustellen versuchten (…

Kröner, Alfred

(230 words)

Author(s): H. Buske
*28. 2. 1861 in Stuttgart, ✝ 2. 1. 1922 in Berlin, ältester Sohn von Adolf von Kröner. K. wurde 1896 Teilhaber im väterlichen Verlag der «J. G. Cotta'schen Buchhandlung Nachf.» und erhielt vom Vater den 1898 erworbenen Architekturverlag Arnold Bergsträsser, Darmstadt sowie den technischen Verlag von Cotta. Es kam jedoch 1898 zur Trennung. K. kaufte 1901 den Emil Strauß Verlag in Bonn mit den Werken von Ernst Haekkel und D. F. Strauß. Seit 1904 firmierte er «A. K. Verlag, Stuttgart». 1907 verlegt…

Tax(e)

(160 words)

Author(s): H. Buske
(von lat. taxare). Aufgekommen ist T. Mitte des 15. Jh.s als Schätzung, Beurteilung eines Warenwertes, Preis, Gebühr, Abgabe, Steuer. Nach der alten Gewerbeordnung (Titel V §§ 72–80, seit 1987 weggefallen) allg. behördlich festgesetzte Preise für Waren, im Versteigerungswesen Höchstsätze (Taxen) für die Vergütungen des öffentlich bestellten Versteigerers, ganz allg. Vergütungssätze für gewerbliche Leistungen. Im Buchhandel des 16. und 17. Jh.s als Büchertaxe geläufig, die gleichbedeutend war mit…

Voigt, Bernh. Friedr., GmbH, Hamburg

(491 words)

Author(s): H. Buske
B. F. Voigt entstammte einer der ältesten und angesehensten Fami-lien im Sächsisch-Thüringischen und war einer der be- deutendsten Verleger des 19. Jh.s. (* 5. 7. 1787 in Weimar, † 17. 2. 1859 ebd.). Nach einer Buchhandelslehre (1801–1804) in der berühmten Hoffmann’schen Hofbuchhandlung (Johann Wilhelm Hoffmann) in Weimar, ging er als Gehilfe nach Leipzig. Nach Wanderjahren in Basel und anderen Städten eröffnete er am 1. Juli 1812 in Sondershausen eine Buchhandlung und gliederte ihr kurz darauf …

Weidmann, Moritz Georg d. Ä

(248 words)

Author(s): H. Buske
wurde am 13. 3. 1658 in Speyer als Sohn des dortigen Pastors Primarius geboren. 1673 kam er in die Lehre bei dem Frankfurter Buchhändler und Verleger Johann David Zunner d. J. Danach sammelte er weitere Erfahrungen in der Schweiz, Frankreich, Flandern und Holland, gründete 1680 in Frankfurt / M. seinen Verlag, der im Meßkat. zur Ostermesse 1680 sechs in seinem Verlag erschienene Bücher anbot. Er heiratete am 30. 10. 1682 Maria Ritter, geb. Sacer, die einen Anteil an der Fuhrmann’schen Buchhandlu…

Festschrift

(261 words)

Author(s): H. Buske
Sammelband mit Beiträgen zu einem bestimmten Thema. Besonders für die Wissenschafts-gesch. von hohem Quellenwert. In Deutschland geläufig seit der 2. Hälfte des 19. Jh.s. Untersteht verlagsrechtlich den Bestimmungen über das Sammelwerk. Es gibt zwei Gruppen: 1. Gelegenheitsschrift anläßlich eines Jubiläums z. B. von Firmen, Vereinen, Städten, Univ., Gelehrten Ges. F.en erscheinen oft als Privatdrucke außerhalb des Buchhandels und sind deshalb schwer zu ermitteln und zu beschaffen. 2. Wiss. Sammelwerk für eine bedeutende Persönlichkeit meist anläßlich eines run…

Vordatierung

(212 words)

Author(s): H. Buske
bedeutet, Schriftstücke, Schecks, Wechsel u. a. m. mit einem spätern Ausstelldatum zu versehen. Im Buchhandel entspricht die V. bei Büchern einem alten Verlegerbrauch, von dem schon Sigmund Feyerabend 1568 in einem Schreiben an den Kurfürsten von Sachsen wegen eines Rechtsstreits über Druckprivilegien berichtet. Er habe das betreffende Werk bereits 1565 «zu truk-ken angefangen», obwohl der Druckvermerk 1566 ausweist. Es sei ein üblicher Brauch «wie alle Büchtrucker zu thun pflegen ... das Datum …

Hoffmann, Jan (Johannes) Daniel

(210 words)

Author(s): H. Buske
* 28. 12. 1701 in Thorn, † 19. 7. 1766 in Elbing. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Thorn bis 1723 studierte H. Philologie, Geschichte, Philosophie und Theologie an den Univ. Wittenberg, Jena und Leipzig. H. war nach dem Studium 1732 in seiner Heimatstadt «Collega Gymnasii primus», seit 1735 Lektor für poln. Sprache, Hrsg, von «Thornischen Nachrichten von Gelehrten Sachen» und einer Gesch. der Buchdruckerkunst in Polen «De Typographiis earumque initiis et incrementis in Regno Poloniae et M. D. (…

Mängelrüge

(135 words)

Author(s): H. Buske
nach Handelsgesetzbuch §§ 377, 378 unverzügliche Anzeige des Käufers an den Verkäufer, wenn die gelieferte Ware offene Mängel aufweist, z. B. wenn eine andere als die vereinbarte Warenmenge (Falschmenge), eine andere als die bestellte Ware (Falschlieferung) oder beschädigte Ware geliefert wurde. Versteckte Mängel sind innerhalb von sechs Monaten anzuzeigen. Die Behandlung beschädigter oder fehlerhafter Verlagserzeugnisse ist in § 11 der Verkehrsordnung für den Buchhandel festgelegt. Beim einseit…

Kredit im Buchhandel

(233 words)

Author(s): H. Buske
Wie im allg. ist es das Vertrauen, das man einer Person oder einem Unternehmen entgegenbringt (lat. credere = glauben, hoffen), auf Rechnung gelieferte Ware zu bezahlen. Krcditnahme und -gewährung sind auf allen Stufen des Buchhandels seit jeher in vielen Formen üblich und stellen einen nicht unerheblichen Anteil der allg. Geschäftskosten dar. Eine grundlegende, historisch begründete Rolle spielt der Lieferanten- oder Warenk. in seinen vielfältigen Formen. Aus Rechnungsbüchern der Firmen Froben …

Taschenwörterbuch

(230 words)

Author(s): H. Buske
handliches, kompaktes Wb. im Taschenformat, alphabetisch nach Begriffen geordnet und alle Gebiete der Unterhaltung, Bildung, Konversation, des Wissens betreffend oder als fachliches Nachschlagewerk dienend. Mit der Bez. T. wird nur das Format ausgedrückt. T.er sind hervorgegangen aus den kleinformatigen Almanachen und Taschenbüchern des 18. Jahrhunderts. In gleichen Formaten tauchen um 1800 die ersten Wb. mit der Bez. T. auf wie «Italiän.-dt. und dt.-italiän. T.», Stuttgart 1793–94, oder J. Chr.…

Viaticum, Viatikum

(188 words)

Author(s): H. Buske
von lat. via «Weg», «Reise»; viator «Pilger». Vom 16. bis zum 20. Jh. Reiseunterstützung für wandernde Buchdruckergesellen, wenn keine Arbeit vorhanden war. Mit Aufkommen der Zünfte wurde das Gesellenwandern im Handwerk des 14. Jh.s üblich, im 16. Jh. Pflicht und Vorbedingung für die Zulassung als Meister. Alle Statuten der sich bildenden Gesellenbruderschaften enthielten einen Paragraphen «Wanderunterstützung», in Handwerk und Buchdruckerkunst als V. bezeichnet. Sachsen erließ 1780 Vorschriften…

Weidmann, Moritz Georg d. J.

(299 words)

Author(s): H. Buske
Johann Ludwig Gleditsch (1663–1741) heiratete am 19. 1. 1694 die Witwe Weidmann und erzog seinen Stiefsohn Moritz Georg W. d. J. zu seinem Nachfolger. Er ließ ihn in den berühmtesten Druckereien und Verlagen in Belgien, England, Italien, Augsburg, München und Innsbruck ausbilden. Der Verlag wuchs unter Gleditsch zu einem der führenden in Leipzig heran. Zwischen 1694 und 1717 wurden 826 Neuerscheinungen von theologischen Werken und griech. / lat. Klassikern hergestellt. W. wurde 1713 Teilhaber de…

Originalverpackung

(219 words)

Author(s): H. Buske
ist die Herstellerverpackung, in der die Ware zum Verkauf gelangt. Sie kann offen oder geschlossen sein. Als «innere Verpackung» oder laut Verpackungsverordnung vom 12. 6. 1991 «Verkaufsverpackung», teilweise auch «Umverpackung» gen., ist die O. Teil der Ausstattung der Ware, z.B. Bücher und Kassetten in Einschweißfolie, bei wertvollen oder mehrbändigen Ausg. Schuber oder Karton teilweise mit Lasche, wobei diese oft den Aufdruck tragen: O. oder O.-Karton mit dem Zusatz «Ohne diesen Karton wird k…

Gelehrtenbuchhandlung

(426 words)

Author(s): H. Buske
Eine G. druckte und vertrieb auf Kosten der Autoren deren Werke und beteiligte sie am Verkaufserlös wesentlich besser, als man es von den Buchhändlern gewohnt war. Die Idee des Selbstverlages von Schriftstellern und Gelehrten ist bis in die Antike zurückzuverfolgen. Mangelnder Vertrieb ihrer Schriften, geringe Honorare, Schwierigkeiten, einen Verleger zu finden, Vorstellung größerer Unabhängigkeit waren Motive, die zur Gründung von Selbstverlägen, G.en und Autorengenossenschaften führten. Es gab…

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

(246 words)

Author(s): H. Buske
sind alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (Verwender) der anderen bei Abschluß eines Vertrages stellt. Sie werden nur dann Bestandteil eines Vertrages, wenn der Verwender die andere Vertragspartei ausdrücklich auf sie hinweist und ihr die Möglichkeit verschafft, von ihrem Inhalt Kenntnis zu nehmen. Niedergelegt im Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB-Gesetz) vom 9. Dez. 1976 (Bundesge-setzbl. 1, S. 3…

Junge Buchhandel, Der

(138 words)

Author(s): H. Buske
Beilage zum Börsenblatt für den Dt. Buchhandel, Frankfurter Ausg., war das Diskussionsforum der jungen Buchhändler-Generation nach dem Zweiten Weltkrieg, anknüpfend an die Tradition des alten Jungbuchhandels vor 1933, jedoch in dem Bestreben, sich den brennenden Gegenwartsfragen zu stellen. Wichtige Impulse erhielt die Zs. von ihren Redakteuren, der Buchhandelshistorikerin Annemarie Meiner seit der Gründung und von Kurt Meyer seit 1953. Der J. B. erschien zuerst als Beilage des Börsenblatts 9/19…

Jungbuchhandel, Der

(118 words)

Author(s): H. Buske
1. Beilage zum «Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel» Leipziger Ausgabe mit Berichten und Erfahrungen junger Buchhändler über Aus- und Weiterbildung, den Stellenwert von Buch und Buchhandel in einer neuen Gesellschaft, und umfangreichem Rezensionsteil. Zunächst mit den Folgen 1 (September 1951 im Börsenbl. Nr. 35) bis 6 (1955) als Bestandteil des Börsenbl.s mit durchgehender Numerierung. Ab Folge 7 (Juli 1955) bis Folge 12 (1961) als selbständige Beilage. Fortsetzung 1962, Folge 1 bis 1962, Folge 11/12 u. d.T. «Der junge Buchhändler». Danach eingestellt. 2. Der J., Fachz…

Exponent

(123 words)

Author(s): H. Buske
1. Im mathematisch-naturwiss. Satz in einem kleineren Schriftgrad hinter einem Formelbuchstaben hochgestellte Zahlen oder Formelbuchstaben, gelegentlich auch komplizierte mathematische Ausdrücke, welche die Potenz der betreffenden mathematischen oder physikalischen Größe ausdrücken. E.en können Formelbuchstaben sein, die ihrerseits wieder E.en besitzen. Diese mehrstufigen Ausdrücke wie auch E.en 1. oder 2. Ordnung werden durch unterschiedliche Größe der einzelnen Buchstaben und Zahlen und durch ent…
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