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Extrinsisch

(80 words)

Author(s): Saarinen, R.
[English Version] . In der kath. Theol. sind mit »Extrinsezismus« solche Verhältnisbestimmungen zwischen Natur und Gnade gemeint, die die Äußerlichkeit dieser Relation (extrinsece) betonen und so die Gnadenerfahrung vernachlässigen. M.Blondel kritisierte die extrinsischen Züge der kath. natura-pura-Konzeption; K.Rahner entwickelte seine Fundamentaltheol. gegen den Extrinsezismus. Im wiss.-theoretischen Sinn kann extrinsisch auch das Verhältnis zw. der fundamentaltheol. Denkarbeit und den Inhalten des Glaubens charakterisieren (intrinsisch). Risto Saarinen Bib…

Gnadenlehre

(1,003 words)

Author(s): Saarinen, R.
[English Version] I. Problemgeschichte Der Kampf Augustins gegen die Pelagianer (Pelagius) hat die G. der abendländischen Theol. gestaltet. Während die griech. Patristik Gottes Gnadenwirken als »Teil der großen Heilslehre« (Auer 987) kosmisch betrachtete, wurde der Sündenfall für Augustin zum zentralen theol. Problem, das in selbständigen Traktaten wie »De natura et gratia« und »De gratia Christi et peccato originali« erläutert wurde. So erklärt die augustinische G., wie Gott am sündigen Menschen h…

Causa

(142 words)

Author(s): Saarinen, R.
[English Version] . Das lat. Wort »C.« wird meist als Ursache innerhalb der Ursache-Wirkungs-Relation verstanden (Kausalität: I.). Die aristotelische Lehre von vier Ursachen (c. efficiens, c. finalis, c. formalis und c. materialis; Arist. metaph. I 3, Physica II 3) hat auch die theol. Reflexion in der Scholastik und in der luth. Orthodoxie (: II.,2.,a) tief beeinflußt. »C.« kann auch die erforderlichen Gründe und Bedingungen (c. sine qua non) für ein Geschehen bezeichnen. – In den Wendungen »c. su…

Erbsünde

(1,549 words)

Author(s): Saarinen, R. | Böttigheimer, C.
[English Version] I. Zum Begriff Mit E. ist generell die schon vor aller persönlicher Aktivität vorhandene Bösartigkeit bzw. Mangelhaftigkeit im Menschen gemeint. In der christl. Tradition kann die E. als Grund aller moralisch schlechten Handlungen verstanden werden; sie kann darüber hinaus auch die vererbte Schuld an sich bedeuten. Als angeborene Kraft unterscheidet sich die E. von den aktuellen Tatsünden. Die Unterscheidung bleibt jedoch umstritten, weil sie ohne weitere Präzisierung die einheitlic…

Gnade/Gnade Gottes

(8,115 words)

Author(s): Filoramo, G. | Spieckermann, H. | Sänger, D. | Rieger, R. | Saarinen, R. | Et al.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich 1. In der Religionsgesch. ist die Verwendung des Begriffs der G. stark beeinflußt von der weltgesch. neuartigen pln. Konzeption. Für Paulus ist die G. eine Gabe, eine einzigartige Frucht des Heilswillens und erlösenden Handelns Gottes. Dieser Begriff wurde analog auf andere Erlösungsrel. übertragen, um einen grundlegenden Aspekt des rettenden Handelns der Gottheit zu benennen. In anderen, z.B. den antiken Rel. können bestimmte Gottheiten den Gläubigen auf…

Buße

(10,170 words)

Author(s): Gantke, W. | Waschke, E. | Oppenheimer, A. | Dan, J. | Weder, H. | Et al.
[English Version] I. ReligionsgeschichtlichEine religionsgesch. Betrachtungsweise der B. ist mit dem Problem konfrontiert, daß das deutsche Wort »B.« kein kulturneutral anwendbarer religionswiss. Grundbegriff ist. Viele der fremdrel. Phänomene, die Christen mit dem Begriff B. zu bezeichnen geneigt sind, erscheinen im Rahmen eines anderen anthropologischen Vorverständnisses in einem anderen Licht, weshalb es notwendig ist, die jeweilige rel. Anthropologie gebührend zu berücksichtigen. Generell läßt …