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Scientia media

(310 words)

Author(s): Sarot, Marcel
[English Version] (»mittleres Wissen«; engl. middle knowledge) wird so bez., weil es zw. zwei Typen von Wissen angesiedelt wird, die Gott im MA zugeschrieben wurden. Auf der einen Seite besitzt Gott »scientia simplicis intelligentiae« (vollkommenes Wissen von Gottes eigener Natur und des gesamten Bereichs der Möglichkeit, auch »scientia naturalis« genannt). Auf der anderen Seite besitzt Gott »scientia liber« (Wissen von allem, das in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als Resultat eines Aktes de…

Verdammnis

(1,259 words)

Author(s): Hock, Klaus | Sarot, Marcel | Rosenau, Hartmut
[English Version] I. Religionsgeschichtlich V. gehört als theol. Kategorie vornehmlich in den Kontext der jüd.-christl.-isl. Religionsgesch. Der Begriff selbst konnotiert etym. eine örtliche und eine juristische Dimension: die Strafe der Verbannung an einen realen oder imaginären Ort als zeitlich begrenzten oder unbegrenzten Ausschluß vom Heil. Dabei ergeben sich in allen drei Traditionen mehrere Spannungsfelder: hinsichtlich der Sache selbst zw. V. als »automatischer« Folge menschlichen Fehlverhal…

Sinn

(2,404 words)

Author(s): Künne, Wolfgang | Sarot, Marcel | Huxel, Kirsten | Siemann, Jutta
[English Version] I. Philosophisch Die Rede vom S. einer sprachlichen Äußerung ist syst. mehrdeutig. Den verschiedenen Sinnbegriffen entsprechen verschiedene Stufen des Verstehens (Sinnerfassens). Die ersten drei gehören zum Themenfeld der Semantik: (1) Ist der geäußerte Satz P in der Sprache des Sprechers frei von lexikalischer und grammatischer Mehrdeutigkeit, so versteht der Interpret die Äußerung zumindest in einer Hinsicht, wenn er weiß, welchen sprachlichen (lexikalisch-grammatischen) S. der Satz P hat. (2) Ist P mehrdeutig, so versteht man die Äuße…

Theodizee

(7,284 words)

Author(s): Weßler, Heinz Werner | Barton, John | Klaiber, Walter | Sarot, Marcel | Sparn, Walter | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichAnders als in archaischen Kulturen, in denen das Wohlergehen der Gemeinschaft aus rel. Sicht durch rituell beeinflußbare, aber letztlich unkalkulierbare Schicksalsmächte bestimmt ist, entwickeln sich im Kontext der frühen städtischen Hochkulturen rel. Weltbilder, in denen universale Ordnungsbegriffe eine zentrale Rolle spielen. Die »funktionierende Weltordnung« (Klimkeit) wird in diesem religionsgesch. Kontext zum Strukturprinzip von Welterklärungsmode…