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Your search for 'dc_creator:( "U. Hartwieg" ) OR dc_contributor:( "U. Hartwieg" )' returned 12 results. Modify search

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Smithers, Leonard Charles

(249 words)

Author(s): U. Hartwieg
* 19. 12. 1861 in Sheffield, † 19. 12. 1907 in London, engl. Verleger, der die Lit. des «Fin de siècle» entscheidend beeinflußte. Er praktizierte als Anwalt in Sheffield, bevor er 1891 nach London kam, um gemeinsam mit dem Drucker H. S. Nichols ein bibliophiles Antiquariat und einen Verlag zu betreiben, in dem vor allem Erotica publiziert wurden. Ende 1894 trennten sich Nichols und S., der sich ein eigenes Geschäft im Strand aufbaute. Seine erfolgreichsten Jahre lagen zwischen 1895–1900: In dies…

Stephenson Blake & Co.

(150 words)

Author(s): U. Hartwieg
Schriftgießerei in Shefflield. Im Juli 1818 fanden die Partner John Stephenson, James Blake und William Garnett zus. und veröffentlichten als Blake, Garnett & Co. mit der von William Caslon (IV) gekauften Londoner Schriftgießerei im April 1819 ihr erstes Schriftmusterbuch. Teilhaberwechsel führten zu Änderungen des Firmennamens: 1830–1840 lautete er Blake & Stephenson, ab 1841 Stephenson Blake & Co. Die ersten Gießmaschinen wurden 1853 eingeführt. Nach und nach wurde weiteres Material britischer…

Widener, Joseph Early

(101 words)

Author(s): U. Hartwieg
* 19. 8. 1871 oder 1872 in Philadelphia, Pennsylvania, † 26. 10. 1943 in Elkins Park, ebenda, amer. Kunstsammler und Mäzen. Bereits sein Vater, der Magnat Peter Arrell Brown Widener, sammelte Kunst. W. verwaltete den Familienbesitz und pflegte seine Leidenschaft für Rennpferde und Kunst. Mit dem Tod des Vaters erbte W. 1915 dessen Sammlung, machte sie der Öffentlichkeit zugänglich und verdichtete ihre bereits hervorragende Qualität. Durch die Schenkung dieser Slg. an die National Gallery of Art …

Spink & Son Ltd.

(79 words)

Author(s): U. Hartwieg
Kunst- und Antiquitätenhandlung sowie Auktionshaus und großer numismatischer Verlag in London, in Familienbesitz seit der Gründung durch den Goldschmied John Spink 1666. Die verlegerische Tätigkeit begann mit der seit Dezember 1892 erscheinenden numismatischen Zs. «Numismatic Circular», parallel dazu entwickelte sich der Verlag numismatischer Bücher. Außerdem arbeitet S. mit Partnern wie The Royal Numismatic Society, London, oder Oxford University Press im Kommissions- oder Gemeinschaftsverlag und handelt mit antiquarischen Büchern zur Münz- und Medaillenkunde. U. H…

Wright, Louis Booker

(93 words)

Author(s): U. Hartwieg
* 1. 3. 1899 in Greenwood County, South Carolina, † 26. 2. 1984, amer. Historiker und Shakespeare-Experte. 1932–1948 arbeitete W. an der Huntington Library, 1948–1968 war er Direktor der Folger Shakespeare Library. Durch die Öffnung der einmaligen Slg.en für die Wiss. baute er beide Bibl.en zu intern. bedeutenden Forschungszentren aus. Auf seine Initiative erfolgte 1956 die Gründung des Council on Library Resources, der Standards für das wiss. Bibl.wesen setzte. Neben intensiver Publikationstäti…

Simpson (oder Sympson), Benjamin

(72 words)

Author(s): U. Hartwieg
engl. Schriftgie-ßer, den die Stationers’ Company 1597 mittels einer Androhung von £ 40 Strafe dazu verpflichtete, keine Typen zu gießen oder mit ihnen zu handeln, ohne die Stationers’ Company davon schriftlich in Kenntnis zu setzen. Dies stellt den ersten schriftlichen Beleg für einen engl. Schriftgießer überhaupt dar. Als einzige weitere Information über S. bietet das Register der Buchhändlerkorporation lediglich, daß er 1598 einen Lehrling ausbildete. U. Hartwieg

Society of Wood Engravers

(135 words)

Author(s): U. Hartwieg
Gesellschaft der Holz-schneider, die im März 1920 u. a. von Robert Gibbings, Lucien Pissarro, Noel Rooke, Sydney Lee und E. M. O’R. Dickey zur Zeit der Wiederentdeckung des Holzschnitts als Kunst- und Illustrationstechnik durch die Arts and Crafts Movement in England gegr. wurde. In den Jahren 1925 und 1950 spalteten sich Gruppen aus Protest gegen die enge Verbindung der S. zur kunsthandwerklichen Bewegung ab, die u. a. zur Grün-dung des Crafts Centre of Great Britain durch John Far-leigh führte…

Spencer, Walter Thomas

(58 words)

Author(s): U. Hartwieg
gen. Tommy, * 1853 / 1854, † 1936, eröffnete 1883 sein Antiquariat in der New Ox-ford Street in London. S. spezialisierte sich auf Charles Dickens sowie Erstausg. des 18. und 19. Jahrhunderts. Außerdem handelte er mit Autographen und betätigte sich als Herausgeber. U. Hartwieg Bibliography Spencer, W. T.: Forty years in my bookshop. London 1923

Wilson, Louis Round

(135 words)

Author(s): U. Hartwieg
* 27. 12. 1876 in Lenoir, North Carolina, † 10. 12. 1979 in Durham, ebenda. Amer. Bibliothekar und Professor, über Jahrzehnte bestimmende Persönlichkeit des wiss. Bibl.wesens. An der Univ. of North Carolina tätig (1901–1932), gründete bzw. leitete W. die Univ. of North Carolina Press, die School of Library Science sowie bibliothekarische Interessenverbände (North Carolina, Southeastern und American Library Association). 1932 wechselte er zur Graduate Library School der Univ. of Chicago, die unte…

Spencer, Thomas

(91 words)

Author(s): U. Hartwieg
entwickelte 1838 in Liverpool die Galvanoplastik. Unabhängig voneinander arbeiteten außerdem Moritz Hermann von Jacobi in Dorpat, C. J. Jordan in London und Joseph Alexander Adams in New York gleichzeitig an diesem Verfahren, das die Elektrolyse zur Vervielfältigung von Druckformen einsetzt. U. Hartwieg Bibliography Spencer, T.: An account of some experiments made for the purpose of ascertaining how far voltaic electricity may be usefully applied to the purchase of working in metal. Liverpool 1839 Waldow, A.: Ill. Encyklopädie der graphischen Künste. Leipzig 1884 (ND …

Whittington Press

(107 words)

Author(s): U. Hartwieg
engl. Privatpresse, gegr. 1971 in Whittington (Cotswolds) von John und Rosalind Randle. Erster Titel, gedr. auf einer Columbia Press von 1848, war 1972 R. Kennedys «A Boy at the Hogarth Press». Seitdem ersch. ca. 150 Titel in kleiner Auflage, u. a. ill. Literatur, Bibliographien von Privatpressen und Schriftproben, sowie ab 1981 die Zs. «Matrix: a review for printers and bibliophiles», die vor allem Handpressendruck im 20. Jh. thematisiert. Die Werkstatt wurde durch stetigen Ankauf ausrangierter Maschinen ausgebaut, z. B. vom Typ Monotype oder Heidelberger. Whittingon Press. F…

Sheridan Company

(86 words)

Author(s): U. Hartwieg
amer. Firma, die unterschiedliche Maschinen für die Druckindustrie produzierte. U. a. baute die T. W. und C. B. Sheridan Company 1835 im heutigen Passaic (New Jersey) die erste Prägepresse für den Schmuck von Einbandstoffen. Im Jahr 1893 verfügte die S. über Patente und Vertrieb einer Maschine, die Buchrücken und -deckel als getrennte Einheit herstellte. Durch solche Entwicklungen wurde die Mechanisierung der Produktion von Bucheinbänden entscheidend vorangebracht. Die S. existierte bis 1964; heutiger Rechtsnachfolger ist Bruno Machinery Corporation in Troy (New York). U. Ha…