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Hueber, Max, Verlag

(243 words)

Author(s): E. Henze †
1911 gründete Max Hueber (*4. 8. 1883 in Au bei Freising, † 29. 9. 1966 in München) eine Buchhandlung in München. Sie erhielt bald darauf vom Senat der Univ. den Titel Universitätsbuchhandlung verliehen. Hueber begann daneben selbst Bücher zu verlegen u. ließ 1921 den Max Hueber Verlag ins Handelsreg. eintragen. Unter den ersten Verlagswerken befanden sich neben Karl Vosslers gesammelten Aufsätzen zur Sprachphilosophie und Hans Rheinfelders «Altfranz. Grammatik» Martin Grabmanns «Ma. Geisteslebe…

Giesecke & Devrient

(416 words)

Author(s): E. Henze †
Als Buchdruckerei am 1. 6. 1852 gegr. von Hermann Giesecke (* 9. 4. 1831 in Leipzig, † 31. 12. 1900 ebd.), Sohn des Mitinhabers der Schriftgießerei J. G. Scheiter & Giesecke, Friedrich Christian Giesecke und Alphonse Devrient (* 21. 1. 1821, † 20./ 21.4. 1878 in Berlin). Die Firma erweiterte sich bald zu einer Gravier- und Guillochieranstalt sowie zum Kupferstich und zur Galvanoplastik. Spezialität wurde der Druck von Banknoten und Wertpapieren, seit 1874 auch von kartographischen Arbeiten. Der …

Hirth, Georg

(259 words)

Author(s): E. Henze †
* 13. 7. 1841 in Grafentonna bei Gotha, † 28. 3. 1916 in Tegernsee, Verleger und Schriftsteller. H. gab 1859 im Selbstverlag sein erstes Buch heraus: «Friedrich Schiller als Mann des Volkes», begründete 1867 den Parlamentsalmanach» (Bd. 9–16. 1871 –1887 als «Deutscher Parlamentsalmanach», der 1890 vom amtlichen Reichstagshandb. ersetzt wurde). Seit 1868 gab H. die «Annalen des Norddt. Bundes und des Zollvereins» heraus (seit 1871 als «Annalen des Dt. Reiches fiir Gesetzgebung, Verwaltung und Sta…

Conzett & Huber

(115 words)

Author(s): E. Henze
Druckerei und Verlag in Zürich. Gegr. als Druckerei am 15. 10. 1886 von Conrad Conzett. 1908 Beginn als Zeitschriftenverlag mit der Familien- und Versicherungszs. «In freien Stunden». Seit 1941 erschien die Zs. «Du», die 1964 mit «Atlantis» zusammengelegt wurde. Als Buchverlage wurden der Morgarten-Verlag für Romane und Biographien hinzu-gegr.sowie 1944 der Manesse Verlag, in dem Walther Meier die Manesse-Bibliothek der Weltliteratur herausgab. 1983 trennte sich C. & H. vom Manesse Verlag, der a…

Econ Verlag

(186 words)

Author(s): E. Henze
GmbH. Erwin Barth von Wehrenalp (*25. 9. 1911 als Österreicher in Dresden) gründete 1950 in Düsseldorf gemeinsam mit dem Verlag Handelsblatt GmbH (dessen Anteile von Wehrenalp 1971 übernahm) den Econ (= Economia) Verlag, der sich bald zu einem führenden Sachbuchverlag der BRDeutschland entwickelte. Daneben Herausgabe wichtiger Wirtschaftslit. sowie Bücher zur Politik, Gesch. und Zeitgesch., Naturwissenschaft, Ratgeber und Lebenshilfen. Ein Sonderzweig des Verlagsprogramms ist das Gebiet der Phot…

Campe, (August) Friedrich (Andreas)

(274 words)

Author(s): E. Henze
* 13. 9. 1777 in Deensen bei Holzminden, 9. 8. 1846 in Nürnberg. Buchhandelslehre bei seinem Onkel Joachim Heinrich Campe in der Braunschweigischen Schulbuchhandlung. Nach der Lossprechung Gehilfenjahre von 1797 bis 1799 in der Buchhandlung Nicolovius in Königsberg. Gemeinsam mit seinem Bruder August Campe 1801 eröffnete er ein Literarisches Museum in Hamburg. Nach Trennung von August C. Reisen nach London, Paris und Italien. 1802 zog C. nach Nürnberg, siedelte 1803 nach Fürth um, wo er Buchhand…

Baer, Simon Leopold

(99 words)

Author(s): E. Henze
*17. 11. 1845, †21. 2. 1919, Antiquar, Sohn von Leopold B., leitete seit 1870 gemeinsam mit seinem Bruder Julius (*1842, †1873) und Hermann B.s ältestem Sohn Saly B. (*1855, †1882) das Frankfurter Haus, das seit dem 26. 10. 1872 als «Joseph Baer & Co.» firmierte. Nach dem Tod von Saly B. wur- de Simon Leopold am 1.10 . 1882 Alleininhaber, bis 1901 Moriz Sondheim (*1860, †1944), 1911 Simons Söhne Leopold Alfred (*1880, †1949) und Edwin Markus (*1881, †[?] London) Mitinhaber wurden. E. Henze Bibliography Homeyer, F.: Deutsche Juden als Bibliophilen und Antiquare. 2. Aufl. Tübingen 1966.

Eremiten-Presse

(443 words)

Author(s): E. Henze
GmbH, gegr. 1949 in Frankfurt am Main von V(ictor) O(tto) Stomps, Helmut Knaupp und Ferdinand Müller. Letzterer entwarf das dreiköpfige Verlagssignet, das bis 1967 und noch in einigen Veröff. des Jahres 1968 verwendet wurde. Abgelöst wurde es durch das von Friedolin Reske entworfene Signet einer Handpresse. Der Name Stomps trat bei der Gründung aus Lizenzgründen nicht hervor. Das Impressum der ersten Bände lautet: «Eremiten-Presse, H. K. – F. M., Druck Stomps und Knaupp». Bibliophiler Kleinverla…

Bermann Fischer Verlag

(296 words)

Author(s): E. Henze
GmbH, gegr. am 15. 7. 1936 von Gottfried B., * 31. 7. 1897 in Wien, Schwiegersohn von S. Fischer. Gottfried B. trat am 1. 10. 1925 in den S. Fischer Verlag in Berlin ein, dessen Leitung er 1934 übernahm. Er emigrierte 1936 mit den Rechten der im nationalsozialistischen Deutschland «unerwünschten» Autoren einschließlich des zugehörigen Verlagslagers nach Wien. 1938 (zwei Jahre nach Gründung des B.F. Verlages) Flucht nach Stockholm, wo die Bermann-Fischer Verlag Albert Bonnier AG eingetragen wurde…

Colburn, Henry

(146 words)

Author(s): E. Henze
16. 8. 1855 in London, Verleger, begann 1814 mit «The New Monthly Magazine and Universal Register» in Konkurrenz zum eingeführten Monthly Magazine von Sir Richard Philips zu treten. Ab 1816 führte C. erfolgreich Morgan's Library, einen Lesezirkel, weiter, bis er sie an Saunders & Otley abtrat, um sich selbst ganz dem Buchverlag zu widmen. Daneben weiterhin Engagement im Zeitungs– und Zeitschriftenwesen liberaler Observanz: Seit 1817 brachte C. die «Literary Gazette», die erste wöchentlich ersche…

Blackwell, B. H.

(180 words)

Author(s): E. Henze
Ltd., eine der größten Buchhandlungen der Welt. Am 1. 1. 1879 von Benjamin Henry B. (* 1849, † 26. 10. 1924) in Oxford zunächst als Antiquariat gegr. (B. H. B. war Präsident der 1906 gegr. International Association of Antiquarian Booksellers). Seit 1887 auch Handel mit verlagsneuen Büchern (B. war Mitbegründer der 1895 gegen Schleuderei ins Leben gerufenen Vereinigung der Associated Booksellers of Great Britain and Ireland). Unter dem Sohn des Gründers, Basil Blackwell, begann 1913 neben dem Sor…

Beyer, Otto

(50 words)

Author(s): E. Henze
Verlag. Als Zeitschriftenverlag 1890 in Leipzig gegr. Modezeitschriften, Beyer-Schnitte und Abplattmuster. Seit 1950 als «Verlag für die Frau, Verlag Otto Beyer» in Wiesbaden, ab 1960 «Beyer Der Verlag für die Frau GmbH». Die Verlagstätigkeit wurde 1963 eingestellt. Samtliche Titel wurden vom Verlag Aenne Burda erworben. E. Henze

Hanser, Carl, Verlag

(405 words)

Author(s): E. Henze †
In München gründete am 1. 10. 1928 Carl Hanser (*30. 12. 1901 in Rastatt, ✝ 10. 5. 1985 in München) seinen Verlag mit Fedor Stepuns Roman «Die Liebe des Nikolaj Pereslegin». Um die schöngeistige Sparte wirtschaftlich abzusichern, stellte H. von Anfang an neben die Belletristik einen Fachbuch- und Fachzeitschriftenverlag, der heute folgende Gebiete umfaßt: Maschinenbau, schinenbau, Zahnmedizin, Wirtschaftswissenschaften, Chemische Technik, Kunststoffe, Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Kerntechn…

Dümmler, Ferdinand, Verlag

(278 words)

Author(s): E. Henze
von Julius Eduard Hitzig am 20. 10. 1808 als Verlags- und Sortimentsbuchhandlung in der Schützenstraße 10 zu Berlin gegründet. Fouqués «Undine», de Staëls Buch über Deutschland, A. W. Schlegels Calderon-Übers., Adam Müllers Vorlesungen «Von der Idee der Schönheit» erschienen bei Hitzig ebenso wie das 1. Quartal von Heinrich von Kleists «Berliner Abendblätter». Ferdinand Dümmler erwarb das Sortiment 1814, den Verlag 1815. Unter Dümmler Aufbau der wiss. Seite des Verlags. Nach Auseinandersetzungen…

Galerie Gerda Bassenge

(78 words)

Author(s): E. Henze †
in der Nachfolge von «Gerd Rosen, Kunst- und Buchauktionshaus und Galerie» am 2. 1. 1963 gegründetes Kunst- und Buchauktionshaus in Berlin. Jährlich finden im Frühjahr und Herbst zwei Versteigerungen statt, jeweils eine für die Kunst-wie die Buchabteilung. Besonders die Buchkat. haben den Charakter von Nachschlagewerken angenommen. Seit 1987 gibt die Galerie einen Almanach der Graphikpreise heraus, in dem die Preise derjenigen Arbeiten erfaßt werden, die im deutschsprachigen Raum zur Auk-tion kommen. E. Henze †

Fretz, Gebrüder, AG.

(161 words)

Author(s): E. Henze†
Der Steindrucker Rudolf Fretz (* 1835, †7. 11. 1894) gründete 1860 in Zürich eine lithographische Anstalt, die sich unter seinen Söhnen Hans (* 1863, †1. 5. 1925) und Rudolf (* 10. 4. 1865, †31. 7. 1916) als Gebrüder Fretz zu einer der führenden Druckereien der Schweiz entwickelte. Seit 1916 AG. 1980 Übernahme durch die Grafischen Betriebe NZZ (Neue Zürcher Zeitung) zur Grafische Betriebe NZZ Fretz AG. Der Fretz Verlag existiert als Tochterfirma des Buchverlags der Neuen Zürcher Zeitung seit 198…

Friederichsen, de Gruyter & Co.

(129 words)

Author(s): E . Henze †
Ging hervor aus der auf Landkarten, kaufmännische und wiss. Lit. spezialisierten Buchhandlung L. Friederichsen & Co. in Hamburg, in die am 1. 7. 1922 Kurt Saucke als Teilhaber neben Richard Friederichsen trat. Trennung der Partner am 10. 4. 1928 persönlich und geschäftsmäßig, am 24. 7. 1928 vertraglich. Während Saucke in den alten F.sehen Geschäftsräumen blieb, verlegte F. seinen Sitz an den Alster-, heute Ballindamm. F. schloß sich im selben Jahr Walter de Gruyter & Co. an als Verlagsbuchhandlu…

Crätzsche Buchhandlung

(147 words)

Author(s): E. Henze
in München. Johann Franz Xaver Crätz erwarb die Buchhandlung am 7. 8. 1752 von den Töchtern des Johann Jakob Remy. 1766 übergab er die Firma seinem Sohn Josef Alois Crätz, dem «Lutherischen Buchhändler». Unter ihm aufklärerischer Verlag. Die Monatsschrift «Der Zuschauer in Bayern» (seit 1779) brachte ihm Verwarnung und Arrest ein. Sie wurde ab 1783 als «Der beste Nachbar» weitergeführt. Wegen seiner Verbindungen zum norddeutschen Buchhandel und seinen kritischen Anmerkungen aus Bayern nach Nordd…

Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co.

(107 words)

Author(s): E. Henze
Gegr. 1949 von Ilse Tormin in Nähe der Kölner «Bastei». Seit 1950 im Besitz von Gustav Heinrich Lübbe (* 12. 4. 1918). 1953 übernahm dieser auch die Verlagsleitung. 1954 Übersiedlung nach Bergisch Gladbach. Zunächst Produktion von Romanreihen wie «Kriminalroman», «Silvia», «Jerry Cotton». Seit 1961 Publikums-, Rätsel-u. Jugendschriften, Western, Comics, Taschenbücher. Große Erfolge mit den Serien «Galerie der Großen Maler» (1966) und «Die Großen Musiker» (1967). Am 1. 10. 1963 wurde der Gustav L…

Hirzel, S(alomon), Verlag

(702 words)

Author(s): E. Henze †
Am 1. 1. 1853 trennten sich freundschaftlich die beiden Kompagnons Karl Reimer und Salomon Hirzel, Inhaber der Weidmannschen Buchhandlung, die ihnen ihr Vater bzw. Schwiegervater Georg Andreas Reimer 1832 überlassen hatte. Reimer zog mit seiner Teilhabe und dem Firmennamen Weidmannsche Buchhandlung von Leipzig nach Berlin, während Salomon Hirzel (* 13.2. 1804 in Zürich, † 8. 2. 1877 in Halle/Saale) am selben Tag mit seinem Anteil einen eigenen Verlag unter seinem Namen in Leipzig gründete. Hirzel und Reimer hatten in Leipzig den «Göttinger Verein» zur Unterstützung de…

Euphorion Verlag

(233 words)

Author(s): E. Henze
Von Abraham Horodisch und Siegfried Pfankuch 1920 in Berlin gegr. bibliophiler Verlag. Das Programm brachte lit. hervorragende Texte in qualitativ und geschmacklich einwandfreier handwerksgerechter Ausstattung. Alle Teile der Gestaltung wurden gleich sorgfältig behandelt: Papier, Satz, Druck, Ill. und Einband. Für das ill. Buch kamen den Verlegern nur Holzschnitt, allenfalls noch Radierung in Frage. Darüber hinausreichende Graphik wurde in dem zur Herausgabe von Graphikmappen 1922 eigens erw. Ve…

Bondi, Georg

(202 words)

Author(s): E. Henze
* 16. 6. 1865 in Dresden, † 9. 12. 1935 in Berlin, gründete Ende April 1895 in Dresden einen Verlag, mit dem er 1896 nach Berlin umzog. Zunächst mit dem Werk Max Halbes beginnend, dessen Rechte er vom S. Fischer Verlag übernommen hatte, trat B. besonders hervor als Verleger Stefan Georges und seines Kreises sowie seit 1899 der aus dem George-Kreis stammenden «Blätter für die Kunst». Die Gestaltung der Zeitschrift und der Werke Georges lag in den Händen von Melchior Lechter. Nach dem Tod Bondis ü…

Hoffmann und Campe Verlag

(559 words)

Author(s): E. Henze †
1781 in Hamburg von Benjamin Gottlob Hoffmann gegründet. 1782 erwarb Hoffmann die Buchhandlung «Friedrich Ludwig Gleditsch (vorm. Hertel)» hinzu. Damit kann die Gesch. des Verlags bis 1636 zurückverfolgt werden, dem Jahr, in dem Zacharias Hertel im Hamburger Dom seinen Bücherstand eröffhete. Als Gründungsjahr gilt jedoch 1781. Die Brüder August Campe und Friedrich Campe gründeten 1800 eine Buchhandlung in Hamburg, aus der Friedrich Campe 1802 ausschied. August Campe legte 1810 seine Sortimentsbu…

Butzon & Bercker

(130 words)

Author(s): E. Henze
GmbH, Verlag in Kevelaer. Entwickelte sich aus einer im September 1870 von Franz Hermann Bercker ( 10. 11. 1841, 16. 10. 1899) gegr. Buchbinderei. Am 4. 10. 1874 Assoziation mit Hermann Butzon, die 1891 gelöst wurde. Früh schon Buchreihen wie Münchner Jugendschriften und Aus Vergangenheit und Gegenwart. Nach dem Ersten Weltkrieg Ausweitung des Verlagsprogramms: Pädagogik, liturgisches und katholisch theologisches Schrifttum. Nach 1945 Neuaufbau. Neben Werken verschiedenster Fachgebiete die Reihe…

Bouvier, Hedwig, und Co

(231 words)

Author(s): E. Henze
Verlag. Am 1. 5. 1829 in Bonn als Lithographische Anstalt gegr. von Aimé Constant Fidèle Henry (* 1801, † 23. 2. 1875) und Max Cohen (* 4. 7. 1806, † 10. 11. 1865). 1835 wurde die Konzession als Buchhändler erworben. Das «Societätsgeschäft» wurde am 31. 12. 1861 aufgelöst, wobei der Verlag bei Cohen verblieb, während die lithographische Anstalt in die Firma «A. Henry, Buch-, Kunsthandlung und lithographisches Institut» eingebracht wurde. 1861 trat Max Cohens Sohn Friedrich Cohen (* 5. 7. 1836, †…

Bertelsmann, Carl

(101 words)

Author(s): E. Henze
Verlag. Keimzelle der Bertelsmann AG. 1835 gegr. von dem Druckereibesitzer (seit 1824) Carl Bertelsmann (* 11. 10. 1791, † 17. 12. 1850), der mit seinem Verlag der Ravensberg-Mindener Erwekkungsbewegung nahestand. Unter seinem Sohn Heinrich B. (* 1827, † 1887) neben kirchlichem Schrifttum Verlag von Schul- und Jugendbüchern. Seit 1928 schöngeistige Produktion. Heute Teil der Verlagsgruppe Bertelsmann. Das Werk von Stefan Heym erscheint im Verlag. E. Henze Bibliography Bavendamm, D.: Die Gründer und ihre Zeit. In: Bertelsmann Briefe. H. 1 iö, S. 5 – 35 Hundertfunfundzwanzig Jahr…

Ehlermann, Louis, Verlag

(142 words)

Author(s): E. Henze
in Dresden. Entstand durch Verkauf (1845) der in Hannover 1815 begonnenen Cruse'schen Buch- und Antiquariatshandlung, die Louis Ehlermann (1817–1880) als Ehlermannsche Buchhandlung fortführte. Das Sortiment verkaufte er 1854 an Karl Meyer (später Gustav Prior). Mit dem Verlag übersiedelte er 1858 (nach Schmidt: 1860) nach Dresden. Mit Karl Goedekes Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung (seit 1856 im Verlag), H. Plates Lehrgang der engl. Sprache, O. Mensing und Karl Kehr konnte der Verla…

Colloquium Verlag

(138 words)

Author(s): E. Henze
Berlin. Ging hervor aus der 1947 von Otto H. Hess ( * 7. 12. 1911 in Berlin) mit Kommilitonen gegr. Zeitschrift «Colloquium», die bis 1971 erschien. H. M. Enzensberger und G. Grass veröffentlichten in ihr erste Gedichte. Als Gründungsjahr des Verlags gilt 1948. Schwerpunkt: Zeitgesch. Bedeutende Reihen: «Köpfe des 20. Jahrhunderts», «Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin», «Beiträge zur Zeitgeschichte, «Studien zur Europäischen Geschichte, «Bibliotheca Ibero-Americana». …

Deutsche Verlags-Anstalt

(447 words)

Author(s): E. Henze
GmbH, Stuttgart. Am 1. 6. 1831 gründete Ludwig Wilhelm Friedrich (genannt Louis) Hallberger (* 16. 11. 1796 in Plochingen, † 9. 6. 1879 in Stuttgart) die Hallberger'sche Verlagshandlung. Sein Sohn Eduard Hallberger (*22. 3. 1822 in Stuttgart, † 29. 8. 1880 in Tutzing) gründete am 1. 9. 1848 den Verlag Eduard Hallberger. Verlagsort beider war Stuttgart. 1873 fusionierten sie. Nach Eduard Hallbergers Tod wurde der Verlag am 1. 7. 1881 in eine Aktienges. umgewandelt unter dem Firmennamen Deutsche Verlags-Anstalt mit dem Signet DVA. Während Louis Hallberger mehr den belletristisch…

Hoffmann, Benjamin Gottlob

(193 words)

Author(s): E. Henze †
* 1748 in Steinau/Niederschlesien, † 5. 2. 1818 in Hamburg. Nach Lehrjahren in der Kornschen Buchhandlung in Breslau wandte sich H. Ende 1744 nach Hamburg, wo er bei Carl Ernst Bohn, Sohn des Firmengründers Johann Karl Bohn, als Handlungsgehilfe diente, bevor er sich nach dem 27. 10. 1780 (H.s Aufnahme in den Hamburgischen Stadtverband) gemeinsam mit Jean Guillaume Virchaux zu «Virchaux & Comp.» assoziierte. Ende April 1781 trennten sich die Kompagnons. H. eröffnete eine eigene Buchhandlung. Mic…

Grieben-Verlag GmbH

(112 words)

Author(s): E. Henze †
Am 1. 5. 1850 eröffnete Theobald Grieben (1862–1914) in Berlin eine Verlagsbuchhandlung, wobei er zunächst die gesamte Reiselit. aus dem Verlag F. H. Morin übernahm. Er gründete «Griebens Reisebibliothek». Die Reihe wurde 1863 vom Verlag Albert Goldschmidt, Berlin, übernommen, veränderte sich 1925 aus Griebens Reiseführer (Albert Goldschmidt) in Grieben Verlag Albert Goldschmidt und wurde 1932 als Grieben GmbH eingetragen. 1954 wurde der Verlag an das Münchener Druckhaus Karl Thiemig verkauft. D…

Bèmporad Marzocco

(89 words)

Author(s): E. Henze
Verlag in Florenz, gegr. 1862 von Roberto Bèmporad (†1889). Hervorgegangen aus dem 1840 gegr. Verlag der Brüder Alessandro (*1818, †1893) und Felice (*1822, †1895) Paggi. 1893 übernahm Robertos Sohn Enrico B. (*1868, †944) die Firma. B. verlegte die Klassiker der italienischen und ausländischen Jugendliteratur. Verga, Pirandello, Serao erschienen in seinem Verlag. 1938 mußte B. im Zuge der sogen. Rassengesetze aus dem Verlag scheiden, der den Namen Marzocco erhielt. Nach dem Krieg erschienen Wer…

Fritsch (ursprünglich Fritzsche), Johann

(83 words)

Author(s): E. Henze †
* 30. 5. 1635 in Geithain, †16. 11. 1680 in Frankfurt/Main. F. heiratete in das Geschäft des Verlagsbuchhändlers Thomas Matthias Götze ein, wurde Mitbesitzer und 1675 Eigentümer der 1593 zu Leipzig von Thomas Schürer gegründeten Buchhandlung. Nach seinem Tod heiratete die Witwe den Johann Friedrich Gleditsch, der die Firma 1693 in die Hände seines Stiefsohnes Thomas F. legte. E. Henze † Bibliography Benzing J. : Die deutschen Verleger des 16. und 17. Jh.s. In: AGB 18. 1977, Sp. 1136–1137

Bachler, Karl Leopold

(129 words)

Author(s): E. Henze
*1667, †22. 1. 1736, Zeitungsverleger in Breslau. Mit kaiserlichem Privileg vom 15. 1. 1708 ausgestattet, gab er den «Nouvellen Courir/ Breßlau» heraus, seit 1712 «Schlesischer Nouvellen Courir». Nach B.s Tod führte sein Schwiegersohn Johann Franz Adametz die Zeitung weiter, bis deren Privileg vom preußischen König Friedrich II. 1741 nach der Besetzung Schlesiens nicht erneuert wurde. Mit neuem Privileg ausgestattet wurde statt dessen Johann Jakob Korn, der ab 3. 1. 1742 die «Schlesische privile…

Gerlach's Jugendbücherei

(291 words)

Author(s): E. Henze †
Am I. 4. 1872 gründete Martin Gerlach in Berlin einen Verlag für kunstgewerbliche Fachbücher. 1874 siedelte er nach Wien über, wo er sich 1882 mit Ferdinand Schenk (Verlag Gerlach & Schenk), am 1. 10. 1901 mit Albert Wiedling (Verlag Martin Gerlach & Co., seit 1904 Gerlach & Wiedling) assoziierte. In der «Österr.-ungar. Buchhändler-Corre-spondenz» vom 13. 11. 1901 wurden die ersten drei Bde. von Gerlach's Jugendbücherei als «im Sinne des heutigen Geschmacks» angekündigt. Darunter waren vor allem…

Doubleday & Co.

(315 words)

Author(s): E. Henze
Verlag in New York. Von Frank Nelson Doubleday (* 8. 1. 1862 in Brooklyn, New York, † 30. 1. 1934 in Miami, Florida) 1897 gemeinsam mit Sidney McClure (1857–1949) gegr. als «Doubleday & McClure» unter dem noch heute benutzten Signet «Anker und Delphin». Nach Trennung McClures von D. tat sich D. mit Walter Hines Page (1855–1918) zusammen als «Doubleday, Page & Co.». Nachdem Page 1913 US-Botschafter in England geworden war, nahm D. als Kompagnon George Henry Doran (1869–1956) auf: «Doubleday, Dora…

Baer, Joseph Abraham

(90 words)

Author(s): E. Henze
*1767 in Hanau, † 1841 in Frankfurt a. M., «Altbuchhändler». Gründete 1785 im Dominikanerkloster zu Frankfurt das erste deutsche Antiquariat, ohne als Jude das Bürgerrecht und die Erlaubnis für ein offenes Ladengeschäft erwerben zu können. Erst nach Erhalt des Bürgerrechts 1834 konnte B. die später weltberühmte Firma «Joseph Baer» am 23. 4. 1834 eintragen lassen. 1934 mußte das Antiquariat aufgelöst werden. E. Henze Bibliography Schwarz, F. H.: Zur Geschichte der Firma Joseph Baer & Co. (1785–1944 (!)). In: Börsenblatt (Frankfurt) 29. 1973. Nr. 77, S. A 415–A418.

Bonnier, Albert

(129 words)

Author(s): E. Henze
Förlag, größter schwed. Verlag. Gegr. 1837 in Stockholm von Albert Bonnier (* 1820, † 1900). Verlegte seit Mitte des 19. Jh.s fast alle führenden Autoren Schwedens. Setzte sich für die Druckfreiheit ein, besonders für Strindbergs «Ehegeschichten» (schwed.: «Giftas»). In ders. unabhängigen Gesinnung wurde 1938 bis 1948 dem Bermann-Fischer Verlag aus Deutschland Zuflucht gewährt. Die bedeutendste schwed. Literaturzs. erscheint seit 1932: Bonniers Litterära Magasin (BLM). Vier Buchgemeinschaften zä…

Dietrich, Felix

(299 words)

Author(s): E. Henze
Verlag GmbH & Co. KG, in Osnabrück. Gehört zur Verlagsgruppe Zeller. Ging hervor aus der Druckerei Friedrich Andrä, gegr. am 23. 3. 1840 in Leipzig. Andräs Schwiegersohn Moritz Dietrich übernahm sie als «Andrä's Nachfolger». Von seinen drei Söhnen Willy, Felix und Bruno gab Felix 1897 im Verlag «Andrä's Nachfolger» den ersten Band der «Bibliographie der deutschsprachigen Zeitschriftenlit.» heraus, ab 1896 berichtend und bis 1964 laufend (Berichtslücke 1945 – 1946). 1899 machte sich Felix Friedri…

Gruyter, Walter de, Verlag

(423 words)

Author(s): E. Henze †
Als ZusammenschluB von funf Verlagen, deren Teilhaber oder Alleinbesitzer er war, griindete Walter de Gruyter (* 10. j. 1862 in Duisburg, f 5. 9. 1923 in Berlin) am 1. 1. 1919 die «Ver-einigung wiss. Verleger Walter de Gruyter & Co.» (VWV). Die vorher selbstandig nebeneinander bestehen-den Schwesterfirmen waren: G. J. Goschensche Verlagshandlung, I. Guttentag Verlagsbuchhandlung, Georg Reimer, Karl J. Z Triibner sowie / Veit & Company. Am 1. 1. 1923 wurde die VWV unbenannt in Verlag Walter de Gruyter & Co. Ihm wurde 1927 angeschlossen A(dolph) Marcus & E(duard) Webers Verlag…

Bastei-Verlag GmbH

(147 words)

Author(s): E. Henze
Am 22. 10. 1936 in Wien gegr., nahm seine Tätigkeit aber erst im März/April 1937 auf. Geschäftsführer wurde Robert Freund, * 29. 5. 1886 in Saaz (Böhmen), † 29. 1. 1959 in New York, der von 1926 bis 1937 Teilhaber des R. Piper & Co. Verlags in München war. Von dort konnte er einige Autorenrechtenach Österreich mitnehmen. Freund wurde als Jude schon am 6. 8. 1937 im Wiener Handelsreg. gestrichen. In der Planung befanden sich Werke von Maurois, Maugham, Briffault, Bridge, MacCallum, Friedell. Nach…

Gebethner & Wolff

(115 words)

Author(s): E. Henze †
am 1. 9. 1857 als Gustav Ge-bethner & Companie von Gustav Gebethner und Robert Wolff in Warschau gegr. Buch- und Musikalienhandlung. Umfirmierung am 1. 10. 1860 in G. Hinzu erworben werden konnte am 1. 7. 1875 die Firma W. Jaworski vormals W. Wieloglowski, die als G. Gebethner & Cie. weitergefiihrt wurde. Einer in Lodz bestehenden Filiale der Musikalienhandlung nebst Pianoforte-Magazin wurde eine Sortimentsbuchhandlung angegliedert. Das Geschäft in Łódź wurde am 2. 1. 1902 an Rychlinski & Wegner…

Edition Leipzig

(227 words)

Author(s): E. Henze
gegr. am 1. 1. 1960. Ursprünglich geplant für «Exportaufl. von Büchern anderer DDR-Verlage, die ihre Produktion (blockiert durch gleichnamige Verlagsgründungen) in der BRDeutschland nicht vertreiben durften; viele Fremdsprachenausg. von informativer Lit. über die DDR, von wiss. Standardwerken, Fachbüchern sowie von Kunst- und Bildbänden; ein bibliophiles Programm, das vom Nachdruck japanischer Holzschnitte bis zur Reproduktion von Gemälden der Dresdner Galerie reicht und das das traditionelle Bu…

Herbig, F. A., Verlagsbuchhandlung

(267 words)

Author(s): E. Henze †
GmbH. Mit dem 1821 erworbenen Verlag A. W. Schade gründete Friedrich August Herbig (* 28.2. 1794 in Potsdam, † 13. 9. 1849 in Berlin) am 4. 12. 1821 einen eigenen Verlag in Berlin. Dank Schade, der als Pflegesohn von J. F. Unger dessen Verlag übernommen hatte, kamen u. a. Ewald von Kleists sämtliche Werke, Karl Philipp Moritz' «Götterlehre» und Friedrich Schillers «Jungfrau von Orleans» zu H. Der Verlag zählte Friedrich de la Motte Fouque, Willibald Alexis und Friedrich Schleiermacher zu seinen …

Gracklauer, O(scar)

(248 words)

Author(s): E. Henze †
Verlag und Bibliographische Agentur in Berlin, die sich im Sinne des Urheberrechts besonders Titelüberprüfungen und Titelüberwachungen annimmt sowie Nachweise von Verlags- und Lizenzrechten liefert, Auskünfte über Verlage gibt, die erloschen sind, verkauft wurden, ihren Namen oder Teile ihrer Produktion abgegeben haben. G. stellt die Rechtsnachfolge verstorbener Autoren, Illustratoren, Übers., Hrsg. etc. fest und gibt Literaturzusammenstellungen. Die Dienstleistungen werden durchwegs streng vert…

Emig, Hermann

(136 words)

Author(s): E. Henze
Buchhandlung und Verlag in Amorbach, in denen bewußt die überlieferte Zusammengehörigkeit von Verlag und Sortiment gepflegt wird: «Verlegt in Amorbach bei Buchhändler Hermann Emig» u. ä. lauten verschiedene Impressa. Die Buchhandlung wurde am 8. 7. 1946 von Hermann Emig (* 9. 7. 1921 in Amorbach) gegr. In Zusammenarbeit mit dem Buchgraphiker Hermann Zapf, der Druckerei Ludwig Oehms in Frankfurt und dem Buchbinder Willy Pingel in Heidelberg verlegt Emig seit 1949 Bücher von bibliophiler Qualität,…

Buchhaus Leipzig

(54 words)

Author(s): E. Henze
Exportgeschäft Für Bücher aus der DDR und anderen sozialistischen Ländern. Mit der Zs. Buchkurier vermittelt das B. Angebote an Belletristik, Kinder- und Jugendbüchern, Sachlit. und in Auswahl wiss. Werke. Das B. ist Auslieferungslager der DDR-Buchgemeinschaft buchclub 65. E. Henze Bibliography Fünfundzwanzig Jahre Buchhaus Leipzig. In: buchclub 65. 1974, H. 4, S. i

Dausien, Werner

(49 words)

Author(s): E. Henze
Verlag. Ursprünglich als Sortimentsbuchhandlung im Februar 1949 von Werner D. (* 28. 3. 1927 in Halle/Saale) in Hanau gegr., begann die Verlagstätigkeit 1955 mit Kunstbüchern, Zusammenarbeit mit dem Artia-Verlag, Prag, und dem Kinderbuchverlag Berlin (Ost). D. betreibt Bürogemeinschaft mit dem Verlag Müller & Kiepenheuer. E. Henze

Bardtenschlager Verlag

(83 words)

Author(s): E. Henze
GmbH. Als Zeitungsverlag am 1. 5. 1852 von Robert Bardtenschlager (* 21. 8. 1822, † 21. 5. 1896) in Reutlingen gegr. Früh schon Verlag von Kinder- u. Jugendbüchern, darunter auch von Karl May. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Jugend-Sachbücher hinzu. Zahlreiche Märchen- u. Sagenausg.n. 1964 Verkauf der einstigen KG an eine GmbH und Übersiedlung nach München. Seit 1973 traten zum bisherigen Programm Schulbücher u. sozialpädagogische Studienbücher. E. Henze Bibliography Sommer J. J.: Aus der Geschichte dreier Gewerbe in Reutlingen. Reutlingen 1952.

Bertelsmann

(324 words)

Author(s): E. Henze
Verlagsgruppe, München. Hervorgegangen aus dem Carl Bertelsmann Verlag. Als nach der kriegsbedingten Zerstörung des Betriebes (1945) Heinrich Mohn (* 1885, †1955) im Jahre 1947 seinem Sohn Reinhard Mohn (* 29. 6. 1921) die Leitung des Verlags übertrug, begann mit der Gründung des «Lesering Das Bertelsmann-Buch» 1950 der Aufstieg des Hauses aus einem mittelständischen Unternehmen zu einem der drei größten und international führenden Medien-Konzeme der Welt. Zunächst als KG geführt, wurde der Verl…
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