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Your search for 'dc_creator:( "Flynn, W." ) OR dc_contributor:( "Flynn, W." )' returned 27 results. Modify search

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A cappella

(112 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[German Version] (Ital.: in the manner of a chapel) historically refers to choral music accompanied by instruments colla parte; today to unaccompanied choral music of any genre (sacred or secular). The practice of unaccompanied singing stems from ancient prohibition of musical instruments in church. Via reforms of the Council of Trent (1545-1564). The choral singing in the Sistine Chapel became the mode…

Aggiornamento

(92 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[German Version] (Ital.: “updating”) was used by Pope John XXIII. Closely associated with Vatican II, the term means the recognition of the historicity of the church and the church's adaptation to the modern world with a view to presenting its expressions and practices in a new way. This entailed adopting these formulations and practices in contemporary contexts. The process of aggiornamento had its greatest impact in the fields of liturgical practices, canon law, doctrinal formulations, as well as ecumenical dialogue. William T. Flynn Bibliography R. Marlé, Études 315, 1962, …

Agnus Dei

(330 words)

Author(s): Schmidt-Lauber, Hans-Christoph | Flynn, W.T.
[German Version] I. Liturgy – II. Music I. Liturgy Already at an early stage the Eastern Church describes the Eucharistic bread as Amnos (Lamb) and signifies the breaking of bread as Christ's sacrifice (John 1:29; Rev 5:6f.). The Syrian pope Sergius I (died 701) introduced the Agnus Dei – known from the Gloria and litany – as a frequently repeated chant for the breaking of bread. With the introduction of eucharistic wafers its use lapsed; the now three-fold acclamation changes to the Peace and closes with the petition “give us your peace.” Hans-Christoph Schmidt-Lauber Bibliography J.A. J…

Ave Maria

(167 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[German Version] (Lat., “Hail Mary”; antiphon and prayer, also title of a responsorial and an offertory). The first part of the text is a conflation of Luke 1:18 and 1:42, combining Gabriel's and Elizabeth's salutations to Mary. The second part (beginning at Sancta Maria) is a late petition (probably 15th cent.); they became inseparable by the early 17th century. The musical settings reflect the origins of the text. The popularity of the text grew with th…

Antiphon

(291 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[German Version] (a Latin loan word from the Greek ἀντιφωνή/ antiphonē: “sounding with”) in western liturgical chant generally indicates: 1. a short chant to a prose text usually sung before and after a psalm or canticle, but sometimes interspersed with them; 2. a devotional chant in honor of Mary (Maria antiphon), generally associated with the office of Compline; and …

Antiphonary

(232 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[German Version] (from Lat. antiphonale, antiphonarium [ liber] antiphonarius). An antiphonary is a liturgical songbook of the Western Church containing choir chants for the prayer office (Matins-Compline). Early antiphonaries also contained choral chants for the mass, but eventually these were collected separately in the Gradual. Fragments of antiphonaries date from as early as …

Kyriale

(96 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] Kyriale, das liturgische Buch oder der Buchteil, der die Gesänge für das Ordinarium der Messe enthält. Bis zum 16.Jh. konnten solche Gesänge hauptsächlich im Anhang der Gradualien (Graduale) oder in Tropensammlungen oder Sequentiarien gefunden werden (Liturgische Bücher). Während des 13.Jh. wurden die Gesänge des Ordinariums, weitgehend ohne ihre Tropen, in einzelnen Zyklen zusammengefaßt, die den liturgischen Rang der Festtage markierten. Im modernen röm. K. (1905/1974) gibt es 18 solcher Zyklen und einige Gesänge ad libitum. William T. Flynn Bibliography…

Credo, im Gottesdienst

(862 words)

Author(s): Marthaler, B.L. | Flynn, W.
[English Version] I. Liturgisch Das Glaubensbekenntnis (Bekenntnis) nahm in der Liturgie stets eine hervorgehobene Position ein. Am Beginn seines liturgischen Gebrauchs steht die dreiteilige Frage an die baptizandi: »Glaubst du an Gott, den Vater … Glaubst du an Jesus Christus … Glaubst du an den Heiligen Geist …?« Gegen Ende des 2.Jh. bildete sich die heute übliche deklaratorische Form heraus. Im 4.Jh. war es in Konstantinopel und möglicherweise auch andernorts im Osten Brauch, daß die Gottesdiens…

Introitus

(336 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] I. Liturgisch I. bez. den Eröffnungsgesang der Messe, der während des Einzugs des Zelebranten gesungen wird. Er ist erstmals durch den Ordo Romanus Primus belegt und muß deswegen vor dem Ende des 7.Jh. eingeführt worden sein. Der I. umfaßte eine Antiphon und einen vollständigen Psalm, wenn er eine päpstl. Prozession (: II.) begleitete, die vom secretarium (einer Sakristei (: I.) in der Nähe des Eingangs) ausging. Seine »gregorianische« Gestalt erhielt der I. nach 750 in Frankreich…

Intonation

(64 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] (lat. intonatio, ital. intonazione). 1. Anstimmen eines Gesangs durch Zelebrant und/oder Kantor, z.B. bei Gloria und Credo. 2. Anfangsnoten bei liturgischen Rezitativen, z.B. Psalmtöne. 3. Halten der Tonhöhe beim Singen und Musizieren. 4. Improvisiertes oder komponiertes Vorspiel zu Kirchenliedern durch Orgel oder andere Instrumente. 5. Klangliche Feinabstimmung im Orgelbau (Orgel). William T. Flynn Bibliography M.Reimann (MGG 1 6, 1957, 1365–1370) B.Sydow-Saak, Art. »Intonatio-Intonation/intonare-intonieren« (HMT 3, 1984).

Gloria

(468 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] I. Liturgisch Die frühesten Zeugnisse (Osten, 4.Jh.) einer liturgischen Verwendung des G. ordnen es dem Morgengottesdienst oder dem Ende des Nachtgottesdienstes zu. In den östlichen Kirchen hat sich dieser Gebrauch erhalten. Auch einige westliche Traditionen sind von ihm beeinflußt. Z.B. gehört zum mailändischen Ritus (ambrosianische Liturgie) im Morgengottesdienst ein G.-Text mit antiarianischen Interpolationen (also wohl vor dem 7.Jh.). Das Antiphonar von Bangor aus dem 7.Jh. en…

Concentus

(113 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] (lat. »zusammen singen«, »Einklang«) war im klassischen röm. Sprachgebrauch die Entsprechung der griech. Lehnwörter symphōnía und harmonía mit der Bedeutung Zusammenklingen, Einklang. Im 16.Jh. erhielt der Begriff zumindest in der Abh. Musice active micrologus von Andreas Ornithoparcus (Leipzig 1517) eine technische Bedeutung. Er wird darin auf Kirchengesänge mit ausgeprägter melodischer Gestaltung wie Hymnen, Sequenzen, Antiphone, Responsorien, Introiten, Tropen usw. angewandt.…

Kyrie eleison

(263 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] I. Liturgisch Der Ruf »Herr erbarme dich« ist in den christl. Liturgien häufig und weit verbreitet. Er gehört oft zur Litanei (wie die Pilgerin Egeria über die Leuchter-Zeremonien des 4.Jh. in Jerusalem beschreibt) und ist in dieser Form sowohl im Osten wie im Westen bekannt (z.B. Benediktsregel, Kap.9.12.18). Als Kehrvers in der Litanei mag es schon im 5.Jh. gebraucht worden sein; einige Akklamationen wurden von der Gemeinde gesungen. Bis zum 8.Jh. (Ordo Romanus Primus) wurde es …

Figuralmusik

(94 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] (musica figuralis), ein Begriff, der in dt. musiktheoretischen Abh. im 16.Jh. eingeführt wurde; man unterscheidet danach zw. (oft polyphoner) Musik in Mensuralnotation (musica figuralis) und gleichbemessenem einstimmigen Gesang (musica choralis). Die Abh. besprachen die Mensuration (die Abmessung der Tondauer) erst nach der Tonhöhe und ihrer Notation. Der Begriff »musica figurata«, ebenfalls übers. mit »F.«, hebt die komplexen rhythmischen Texturen der frühen Niederländischen Sc…

Burgess

(124 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] Burgess, William Pennington (1790–1860), engl. methodistischer Pfarrer und Autor. B. wurde vor 1815 ordiniert und war 1842 Pfarrer an der Kirche St. George's in the East in London. Seine wichtigste Leistung ist das Begleitbuch zum methodistischen Gesangbuch. Er behandelte nicht syst. jedes Lied, sondern stellte die Lieder nach thematischen Gesichtspunkten zusammen, hob ihre theol. und apologetischen Sachfragen hervor und arbeitete viele der hist. Umstände ihrer Entstehung heraus. B…

Antiphonar

(210 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] (lat. antiphonale, antiphonarium, [liber] antiphonarius). Ein liturgisches Gesangbuch der westlichen Kirche mit Chorälen für die Stundenliturgie (Matins-Compline). Frühe A. enthielten auch Choräle für die Messe, doch diese wurden später getrennt im Graduale gesammelt. Fragmente von A. sind bereits aus der 2.Hälfte des 8.Jh. erhalten, ein komplettes A. stammt aus dem 9.Jh., die ersten mit Noten versehenen A. stammen aus dem 10.Jh. A. können in zwei Gruppen eingeteilt werden entsp…

Liturgische Gesangbücher

(379 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] . Das »Breviarium Ecclesiae Romanae« (Brevier) und das röm. Missale vereinigen in sich eine große Bandbreite an liturgischen Büchern, die urspr. für die jeweils an der Liturgie beteiligten Rollenträger bestimmt waren. Unter l.G. versteht man näherhin diejenigen, die von Sängern in Messe und Stundengebet benutzt wurden. Gesangstexte (später: Texte und Melodien) wurden zunächst häufig auf kurzen Schriftrollen (rotuli) und in kleinen Büchern (libelli) gesammelt, die gewöhnlich die G…

Aggiornamento

(96 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] (ital.: »auf den Stand der Zeit bringen«) wurde von Johannes XXIII. gebraucht. Eng mit dem Vaticanum II verbunden, meint der Begriff die Anerkennung der Historizität der Kirche und ihre Anpassung an die modernen Lebensverhältnisse mit dem Ziel, ihre Inhalte und Praktiken in einer neuen Weise zu vermitteln. Dies zog die Übernahme dieser Formulierungen und Bräuche in zeitgenössische Zusammenhänge nach sich. Der Prozeß des A. hatte die größten Auswirkungen auf den Gebieten der litu…

A cappella

(95 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] (ital.: nach Art einer Kapelle) bez. heute unbegleitete Chormusik geistl. und weltlicher Art. Die Praxis unbegleiteten Chorgesangs hat ihren Ursprung in alten Verboten des Gebrauchs von Musikinstrumenten in der Kirche. Der Chorgesang in der Sixtinischen Kapelle wurde durch die Reformen des Konzils von Trient (1545–1564) zum Modell der gottesdienstlichen Chormusik. Spätere kirchenmusikalische Reformbewegungen führten zu einer Wiederbelebung idealisierter Vorstellungen einer angem…

Kirchentöne

(121 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] . K., auch als Kirchentonarten bez., sind ein System zur Klassifizierung von unbegleitetem Kirchengesang (Gesang: III.) nach seinem Schlußton (D, E, F oder G), seinem Umfang (authentisch oder plagal) und seinem melodischen Typ (Figuration). Das System, das von den Franken im 8.Jh. entwickelt wurde, lehnt sich möglicherweise an die byz. »octoechoi« an. Die Klassifizierung machte es leicht, die Tonarten zu memorieren, stellte einen glatten Übergang zw. Antiphon und Psalmodie sicher…

Agnus Dei

(280 words)

Author(s): Schmidt-Lauber, H. | Flynn, W.
[English Version] I. Liturgisch Der Osten bezeichnet das eucharistische Brot schon früh als Amnos (Lamm) und deutet das Brotbrechen auf Christi Opfer (Joh 1, 29; Apk 5,6 f.). Der syr. Papst Sergius I. (gest. 701) führt das aus Gloria und Litanei bekannte A. als vielfach wiederholten Gesang zur Brotbrechung ein. Mit dem Übergang zu Hostien entfällt letztere, die nunmehr dreimalige Akklamation wandert zum Friedensgruß und schließt mit der Bitte »gib uns deinen Frieden«. Hans-Christoph Schmidt-Lauber Bibliography J.A.Jungmann, Missarum sollemnia, Bd.2, 51962, 413–422. II. Mu…

Haydn

(523 words)

Author(s): Saliers, D.E. | Flynn, W.
[English Version] , 1.Franz Joseph (31.3.1732 Rohrau, Niederösterreich – 31.5.1809 Wien). Östr. Komponist mit großer Bedeutung für die Musikgesch., der den reifen klassischen Stil und die Form von Symphonien, Streichquartetten und Klaviersonaten geprägt hat. Außerdem komponierte er 14 Messen (: IV.), sechs Oratorien und säkulare Lieder, Kirchenlieder, Kammermusik sowie verschiedene Instrumentalwerke. Ab dem Alter von sechs Jahren erhielt er seine musikalische Ausbildung und besuchte ab 1740 die Cho…

Gabrieli

(287 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] , 1.  Andrea (ca.1533 wahrscheinlich Venedig – 1585 ebd.), ein produktiver und talentierter Komponist. Seine beruflichen Stellungen schlossen die Organistenstelle an San Geremia in Cannaregio (1557) und von 1566 bis 1585 diejenige an San Marco ein. Er schrieb Zeremonialmusik für den Staat und rel. Anlässe in Venedig; seine Musik (darunter zahlreiche Motetten und geistl. Concerti) sammelte und veröff. postum sein Neffe und berühmtester Schüler Giovanni (2.). Bibliography Lit. s.u. 2. 2.  Giovanni (ca.1553/1556 Venedig – 1612 ebd.), entwickelte als …

Antiphon

(247 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] (lat. Lehnwort von griech. α᾿ντιϕωνη´/antiphonē´: »in Antwort erklingend«) bezeichnet im westlichen liturgischen Gesang 1. einen kurzen Gesang zu einem Prosatext, meist vor und nach einem Psalm oder Lobgesang, manchmal auch in ihn eingestreut; 2. einen devotionalen, im allgemeinen mit der Komplet verbundenen Gesang zu Ehren Marias (Marianisches Antiphon); und 3. einen Gesang für Prozessionen an wichtigen Festtagen (prozessionales Antiphon). Im östlichen Gebrauch bezeichnet der Begrif…

Doxologie

(1,454 words)

Author(s): Seybold, K. | Vollenweider, S. | Wainwright, G. | Flynn, W.
[English Version] I. Formgeschichtlich 1. Altes Testament Abgeleitet von der Wendung δο´ξαν λε´γειν (dóxan légein; vgl. Ps 28,9 LXX) bez. der Begriff atl. den liturgischen Akt der Huldigung vor der Gottheit, der seinerseits im Zeremonialstil des Königshofs seine Wurzeln hat. In Gestus und Rede werden sowohl Verehrung, Lobpreis, Erhöhung des Adressaten wie Unterwerfung, Unterordnung und Anerkennung der eigenen Niedrigkeit zum Ausdruck gebracht. Insofern hat die Huldigung, v.a. bei Wiederholung, den Charakter…

Ave Maria

(153 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] (lat. »Gegrüßet seist du, Maria«; Antiphon und Gebet). Der erste Teil des Textes kombiniert den Gruß Gabriels und Elisabeths an Maria aus Lk 1,18 und 42. Der zweite Teil (beginnend mit Sancta Maria) ist ein später Bittruf (wahrscheinlich aus dem 15.Jh.), der seit dem frühen 17.Jh. mit dem ersten Teil fest verbunden ist. Die Vertonungen lassen die Ursprünge der Texte erkennen. Die Popularität des Textes nahm mit dem Anstieg der Marienverehrung im 12. und 13.Jh. zu. Im 13.Jh. wurd…

Guido

(128 words)

Author(s): Flynn, W.
[English Version] von Arezzo (ca.991/92 – nach 1033) war nach Boethius in der Spätantike der berühmteste musikalische Lehrer und Theoretiker des MA. Er besuchte die Schule der Benediktiner-Abtei Pomposa (nahe Ravenna). Um 1025 zog er nach Arezzo, wo Bf. Theodaldus sein Förderer wurde. Er wurde i.J. 1028 von Papst Johannes XIX. nach Rom gerufen, um seine Version der kürzlich ersonnenen Stabnotation vorzustellen. Seine anderen wichtigen Leistungen waren die Entwicklung eines sechstönigen Solfeggio-Sy…
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