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Kyriale

(96 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] Kyriale, das liturgische Buch oder der Buchteil, der die Gesänge für das Ordinarium der Messe enthält. Bis zum 16.Jh. konnten solche Gesänge hauptsächlich im Anhang der Gradualien (Graduale) oder in Tropensammlungen oder Sequentiarien gefunden werden (Liturgische Bücher). Während des 13.Jh. wurden die Gesänge des Ordinariums, weitgehend ohne ihre Tropen, in einzelnen Zyklen zusammengefaßt, die den liturgischen Rang der Festtage markierten. Im modernen röm. K. (1905/1974) gibt es 18 solcher Zyklen und einige Gesänge ad libitum. William T. Flynn Bibliography…

Introitus

(336 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] I. Liturgisch I. bez. den Eröffnungsgesang der Messe, der während des Einzugs des Zelebranten gesungen wird. Er ist erstmals durch den Ordo Romanus Primus belegt und muß deswegen vor dem Ende des 7.Jh. eingeführt worden sein. Der I. umfaßte eine Antiphon und einen vollständigen Psalm, wenn er eine päpstl. Prozession (: II.) begleitete, die vom secretarium (einer Sakristei (: I.) in der Nähe des Eingangs) ausging. Seine »gregorianische« Gestalt erhielt der I. nach 750 in Frankreich…

Intonation

(64 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] (lat. intonatio, ital. intonazione). 1. Anstimmen eines Gesangs durch Zelebrant und/oder Kantor, z.B. bei Gloria und Credo. 2. Anfangsnoten bei liturgischen Rezitativen, z.B. Psalmtöne. 3. Halten der Tonhöhe beim Singen und Musizieren. 4. Improvisiertes oder komponiertes Vorspiel zu Kirchenliedern durch Orgel oder andere Instrumente. 5. Klangliche Feinabstimmung im Orgelbau (Orgel). William T. Flynn Bibliography M.Reimann (MGG 1 6, 1957, 1365–1370) B.Sydow-Saak, Art. »Intonatio-Intonation/intonare-intonieren« (HMT 3, 1984).

Kyrie eleison

(263 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] I. Liturgisch Der Ruf »Herr erbarme dich« ist in den christl. Liturgien häufig und weit verbreitet. Er gehört oft zur Litanei (wie die Pilgerin Egeria über die Leuchter-Zeremonien des 4.Jh. in Jerusalem beschreibt) und ist in dieser Form sowohl im Osten wie im Westen bekannt (z.B. Benediktsregel, Kap.9.12.18). Als Kehrvers in der Litanei mag es schon im 5.Jh. gebraucht worden sein; einige Akklamationen wurden von der Gemeinde gesungen. Bis zum 8.Jh. (Ordo Romanus Primus) wurde es …

Liturgische Gesangbücher

(379 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] . Das »Breviarium Ecclesiae Romanae« (Brevier) und das röm. Missale vereinigen in sich eine große Bandbreite an liturgischen Büchern, die urspr. für die jeweils an der Liturgie beteiligten Rollenträger bestimmt waren. Unter l.G. versteht man näherhin diejenigen, die von Sängern in Messe und Stundengebet benutzt wurden. Gesangstexte (später: Texte und Melodien) wurden zunächst häufig auf kurzen Schriftrollen (rotuli) und in kleinen Büchern (libelli) gesammelt, die gewöhnlich die G…

Kirchentöne

(121 words)

Author(s): Flynn, W.T.
[English Version] . K., auch als Kirchentonarten bez., sind ein System zur Klassifizierung von unbegleitetem Kirchengesang (Gesang: III.) nach seinem Schlußton (D, E, F oder G), seinem Umfang (authentisch oder plagal) und seinem melodischen Typ (Figuration). Das System, das von den Franken im 8.Jh. entwickelt wurde, lehnt sich möglicherweise an die byz. »octoechoi« an. Die Klassifizierung machte es leicht, die Tonarten zu memorieren, stellte einen glatten Übergang zw. Antiphon und Psalmodie sicher…